ist nur leider keine Antwort auf Gewinne laufen lassen...
Aussitzen ist auch in meiner Handlungsweise eine am Einstieg einkalkulierter Umstand. Es ist eine gewisse Form von money management. Aussitzen kann man letztlich nur mit Geld was auf einen überschaubaren Zeitraum komplett entbehrlich ist. mit Totalverlustszenarien gehe ich da nicht ran, sowas würde mich eiskalt erwischen. Jedoch handel ich auch keine Nebenwerte mit solch hohen Summen. Beispielsweise habe ich in meiner spekulativen Lenovo Position gerade einmal rund 700 Euro gesetzt. Wenn es mir da reicht, verkaufe ich die auch bei -10%, das ist in Verhältnis zu meiner Depotsumme peanuts.
Die richtige Arbeit kommt wenn es in den Gewinn läuft. Am Anfang ist es die Sorge, dass es wieder ins Minus läuft und später den Gewinn frisst. Selbst mit 1-2-3 ist man davor nicht immer gefeit, da das größte Problem nach dem Ausstieg der mögliche Wiedereinstieg ist. Und es ist auch immer die Frage auf welche Zeitebene man sich einschießt: Tag, Woche oder Monat. Tendenziell müsste man sich wohl als Ziel setzen, so tief wie man ausgesessen hat, sollte man die Eier auch nach oben haben - aber das ist immer noch abhängig vom ursrpünglichen Einstieg... Wer bei Eon zu 20 eingestiegen ist, müsste in dem Fall ja demnach bis 29 warten! Dafür würden selbst mir die Eier fehlen.... WIchtig ist m.E. eher Kapital noch in der Hinterhand behalten. Und damit nicht verbilligen nach unten, sondern nach oben! Läuft also die Position ins Minus, sollte man zumindest versuchen solange warten zu können, bis der break-even erreicht ist. Hat man dann auch noch nen Aufwärtstrend kann man z.B. immer noch verdoppeln |