...die aktuelle Diskussion um das von Aral / BP geplante neue Provisionsmodell ist wohl so hilfreich wie 'n Leck in 'ner Pipeline... ...ich sah gerade auf NTV 'nen Bericht zum Thema "Frust an der Zapfsäule", leider mit Aral / BP als Hauptdarsteller...
... in den Nebenrollen:
- E 10 - die Bundesregierung - die üblichen Interviewpartner ("begeisterte" Autofahrer)...
Problematisch an jenem Beitrag war, daß vereinzelt Boykottaufrufe gegeüber Aral zu hören waren, nicht, daß dies an sich problematisch wäre, wir wissen ja seit der Deepwater Horizon, dat so'n Boykottaufruf so 'ne Sache für sich ist, :-) hier jedoch trifft es den Geldbeutel der Autofahrer, diese Message hat eine gewisse Halbwertszeit & kommt garantiert beim Konsumenten an...
Nicht, daß ich prinzipiell etwas gegen Maßnahmen zur Gewinnsteigerung habe, aus der Sicht eines Aktionäres ist das Unterfangen, den Sprit zum bestmöglichen Preis zu verkaufen, sehr begrüßenswert, hier hätten die Mitwettbewerber wohl mitgezogen, allerdings nur, solange die Umstellung auf das neue Provisionssystem ohne großes öffentliches Interesse durchgeführt worden wäre... ...nur ist das mediale Echo
a) existent und b) (wiedermal) ziemlich lausig & sollte nicht zur Steigerung von Marktanteilen in D beitragen...
Mich würde interessieren wie die Info eigentlich publik wurde, bzw. wer da nicht dichthalten konnte, Leckagen sind nicht nur bei Öl- / Gasleitungen ein Problem...
MfG PB |