Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

... DB war ganz vorne bei den Verlierern unter den Banken... dafür vornehme Zurückhaltung, wenn es nach oben geht!

Inzwischen bin ich der Meinung, dass es keinen Grexit geben wird.
Das wäre schon längst geschehen.
Geld bekommen wir so oder so nicht zurück.... es heißt eigentlich nur noch: Nicht zuviel zusätzlich noch nachschiessen zu müssen!
Sozusagen eine Neverending-Story!
 

Nunja, heute darf man als Aktionär ganz zufrieden sein, Robert, denke ich, zumindest für diesen Tag, bedenkt man, was so alles eh noch im argen liegt und bisher auch nicht nur ein neues statement seit dem Rücktrittsgesuch , außer dass A. Jain zumindest nicht ganz mittellos von Bord gehen wird!

Ich selbst war auch immer der Meinung, dass die Griechen bis zum Schluss hoch pokern werden und letztlich beigeben (was ja noch nicht definitiv raus ist).

Davon abgesehen wird man sehen müssen, wie es bei der DB weiterläuft, die bisherige Strategie ist bislang nicht modifiziert worden und die Rechtsstreitigkeiten sind nach wie vor dieselben.

Was mich betrifft, so hat sich auch bei mir nichts geändert, was die DB betrifft, strong long ist längst passé, ich sehe zu, dass ich die Schwankungen wieder mitnehme, so gut es geht, und nehme auch gern mal einen short mit!  

zum Kurs: Geht man einige Monate zurück, war es hier immer ein positives Zeichen, hielt sich der Kurs relativ nah am TH zum Schluss, schaun mer mal....  

Strom long ist sicherlich nicht passe meiner Meinung nach.

Es liegt dran wie lange man "long" interpretiert.

Auf Sicht von 5 Jahren kann man hier sehr wenig falsch machen da bin ich mir sicher.

Aus meiner Sicht sogar auf Sicht von 18 Monate aber ok.....da denkt jeder halt anders.

Habe heute etwas zugekauft.  

na klar, jeder muss das selbst entscheiden, Invest-R., und vermutlich wird man in 5 Jahren weiter sein als heute, aber da ich mich schon seit Jahren mit der DB befasse (viele Jahre), kann ich nur feststellen, dass diese Einstellung auch schon seit 5 Jahren besteht.
Da stand der Kurs bei 50, dann bei 40, dann bei 35.
Und fast immer hielt man das in den threads für "günstig" mit fast definitivem Anstiegspotential.
Es wurden vor einigen Jahren noch Kurse von 80-100 "erhofft", dann waren es 60,-€ und 50,-€.
Vor 2 Jahren wollte man dann bei 40,-€ aussteigen (die auch kurzfristig erreicht worden sind.
Jetzt wäre der ein oder andere schon mit 34,-€ "zufrieden", wie man die Tage lesen konnte!

Seit Jahren habe ich jedenfalls festgestellt, dass mit Finanztiteln (Banken) mehr Gewinn zu machen ist, sofern man sie tradet.

Soll aber keine Handlungsempfehlung sein!  

http://www.godmode-trader.de/analyse/...tsbewegung-laeuft-aus,4244912

Die Aktie hat in der Zwischenzeit das 61,80% Retracement der Rally seit dem Zwischentief vom Oktober im Bereich 27,30 Euro erreicht.

Ausgehend von diesem Niveau muss in den kommenden Handelstagen mit verstärkter Gegenwehr der Bullen gerechnet werden.

Erst ein Tagesschlusskurs oberhalb von 30,50 Euro hellt das derzeit weiterhin übergeordnet bärische Chartbild wieder deutlich auf. Bis dahin ist die Seitenlinie die beste Option für mittelfristig interessierte Marktteilnehmer.

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DB lanciert > 50% unter Börsenwert, also sollte / könnte eine Gegenwehr möglich sein.


Grau ist jede Theorie......  

nennen wir es mal "Buchwert" ;-).....  

Stimmt, passt besser....

Ansonsten ist Traden schwerer denn je, denn zuviele Parameter spielen mittlerweile eine Rolle.

Selbst Profis geben zu, das nach dem QE und den erheblichen Dollarschwankungen kaum mehr Prognosen gewagt werden.

In der Summe hast Du aber Recht, Traden schlägt Long Therm, aber die Risiken haben zugenommen.  

Gutes Gelingen..............  

https://marketviewer.equiduct.com/

DBK

Keine nennenswerte Widerstände bis 28,50, aber auch keine rechte Kauflust.

Natürlich warten die Teilnehmer auf GR.... Never Ending Story  

http://www.focus.de/finanzen/news/...uer-griechenland_id_4769252.html

Die Europäische Zentralbank hat erneut den Notkredit-Rahmen für Griechenland erhöht. Damit reagiert die EZB auf die anhaltende Gefahr, dass griechische Banken möglicherweise aufgrund von Liquiditätsengpässen schließen müssen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den finanziellen Spielraum für griechische Banken ein weiteres Mal erweitert. Dies verlautete am Dienstag aus Bankkreisen in Athen. Damit erhöhte die EZB den Rahmen für die sogenannten ELA-Notkredite zum vierten Mal binnen weniger Tage.

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Zumindest ist die Gefahr der Bankenschließungen gebannt. Irrsinnig ist der GR Vorschlag, den IWF durch die EZB Bank "freizukaufen". Das würde den GR so passen IWF als Zuchtmeister ins Abseits zu stellen...... Nebelkerzen wie so oft.  
 

Deutsche-Bank-Chef wird Kapital erhöhen

Der designierte Vorstandschef der Deutsche Bank, John Cryan, wird wahrscheinlich das Kapital erhöhen. Zu dieser Einschätzung ist Dirk Becker, Analyst bei Kepler Cheuvreux in Frankfurt, nach einer zweitägigen Roadshow der Bank gekommen.

Die Bankenregulierung dürfte die risikogewichteten Aktiva bei Europas größter Investmentbank um rund 100 Milliarden Euro erhöhen, schrieb Becker am Montag in einer Einschätzung für Kunden. Gleichzeitig würden die Erträge der Bank in den nächsten zwei Jahren durch Rechtskosten, Abschreibungen auf den Verkauf der Postbank sowie Kosten für die Verringerung des Fremdkapitals und Restrukturierungen im Wesentlichen aufgezehrt werden.

Da bis 2017 schwerlich organisch Kapital generiert werden könne, dürfte der neue Vorstandsvorsitzende versucht sein, kurz nach seiner Amtsübernahme das Kapital zu erhöhen, hieß es in dem Bericht. So lange Cryan nicht die Strategie ändere, weg von dem die Bilanz beschwerenden Investmentbanking, bleibe dies eine Belastung für die Werthaltigkeit.

http://www.dasinvestment.com/investments/maerkte/...kapital-erhoehen/  

ganz toller Reisser, und voller Konjunktive.

Das ist ein weiterer Grund in die DB zu investieren, da Kepler wohl zu spät eingestiegen ist?

Mülltonne Offen.
 

Die Bankenregulierung dürfte die risikogewichteten Aktiva bei Europas größter Investmentbank um rund 100 Milliarden Euro erhöhen, schrieb Becker am Montag in einer Einschätzung für Kunden. Gleichzeitig würden die Erträge der Bank in den nächsten zwei Jahren durch Rechtskosten, Abschreibungen auf den Verkauf der Postbank sowie Kosten für die Verringerung des Fremdkapitals und Restrukturierungen im Wesentlichen aufgezehrt werden.

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Ich finde es eine Frecheit bei soviel unbekannten Parameter und Kosten eine Feststellung zu treffen. Das ist nichts weiter als billige Meinungsmache ala Bildzeitung. So, der Ärger musste mal raus.  
 

...  jetzigen Kursverlauf nicht unzufrieden.
Aber das mit den 100 Mrd. ist geradezu hanebüchen!
Passt aber in die Pressewelt... später will keiner was gesagt haben... es kommt wie es kommt, und dass mit den Regulierungen in den nächsten Jahren etwas ansteht, ist sowieso unbestritten... nur wie und was und wieviel eben nicht?  

 

an Griechenland?
Au smeiner Sicht allenfalls einen Aufschub. Griechenland koennte nun die letzte Zahlung aus dem 2. Hilfspaket in Hoehe von 7,2 Milliarden Euro bekommen. Davon werden 1,8 nach meiner Erinnerung sofort an den IWF faellig. Weitere 3,5 sind im Juli  an die EZB zurueck zu zahlen. Dam macht 5,3 Milliarden bis Ende Juli. Damit bleiben dem Land, das nach den letzten Nachrichten bereits jetzt die Renten und Gehaelter der Beamten fuer Juni nicht mehr komplett zahlen kann, noch 1,9 Milliarden.
Das ist natuerlich viel Geld Fuer jeden von uns, aber fuer einen Staat?
Mit der Zahlung ist das 2. Hilfsprogramm abgeschlossen.
Dann geht die unendliche Geschichte weiter, denn wer glaubt denn, dass Griechenland nicht danach weitere Gelder benoetigt. Ich bin jetzt schon neugierig, wie die Gegenforderungen fuer ein drittes Hilfsprogramm an Griechenland lauten. Vielleicht weiter so frech und ueberheblich in die Kameras zu grinsen, wie es die griechischen Politiker bislang getan haben. Leider werden auch unsere Politiker mit den Zugestaendnissen, die sich nun andeuten, immer unglaubwuerdiger. Und vergesst nicht, das sind Gelder, wofuer wir gearbeitet haben. Aber wenn es um einen Platz fuer unser Kind in einem Kindergarten geht, dann heisst es, es gebe nicht genuegend Kindergaerten, weil es am Geld fehlt.

Auch wenn die Boersen jetzt jubeln, weil vieles auf eine Einigung mit Griechenland hindeutet. Das Spiel ist noch lange nicht vorbei und wird aus meiner Sicht die Boersen bis weit in den Herbst oder laenger beschaftigen. Aber fuer Trader ist eine gute Zeit angebrochen.
Auch die Deutsche Bank wird sich diesem Auf und Ab weiter nicht entziehen koennen.  

eine positive Studie der UBS, ergänzte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. UBS-Analyst Joao Toniato rät zur weiteren Übergewichtung der Bankbranche, der zu den größten Profiteuren einer europäischen Konjunkturerholung sowie einer anziehenden Kreditnachfrage gehören sollte.

 

das mit den 100 Mrd. mehr Risikoaktiva ist leider nicht hanebüchen sondern Fakt.
Sie müssen mal die Präsentation der Strategie 2020 durcharbeiten da steht es schwarz auf weiß. Bilanzreduktion bei CB&S in Höhe von Netto 130-150 Mrd.Euro/ bei PBC 140 Mrd.Euro/ Kostenreduktion in Höhe von 3,5 Mrd. Euro/ Entkonsolidierung der Postbank und dann wird ein Tier-1-Kernkapitalquote von 11% angestrebt.
Aktuell hat die Deutsche Bank ein Tier-1-Kernkapitalquote von 11,1% also geht die Deutsche Bank von einer deutlichen Erhöhung der Risikoaktiva aus und wir können froh sein wenn 100 Mrd. Euro reichen.  

Hi Ga, interessant. Du siehst also schwarz für die nächsten beiden Jahre bei der DB, oder?

Wie siehst Du die DB operativ bzw. strategisch?

Rechne persönlich mit Kapitalmaßnahmen und evtl. einem Behalten der Postbank, weil Vermögensverwaltung bzw. Asset Management gestärkt werden könnte.

Blöd nur, dass die DB hier so spät dran ist.  

ich sehe nicht schwarz bei der Deutschen Bank wegen Erhöhung der Risikoaktiva da diese Fakten bei Investoren welche die Aktie steigen lassen können bekannt sind.
Bezüglich Aktienkursentwicklung  habe ich die Meinung das nur ein Umdenken (Verkauf/Börsengang/Abspaltung/Fusion) für den Bereich CB&S eine deutliche und nachhaltige Höherbewertung auslöst.  

Die GR Meldungen überschlagen sich konträr, Hüh und Hott allenthalben.

Mit meiner 29er Wette bis Ende Juni wird es schwer, aber ich bleibe dabei und habe F5 nachgekauft.

Sollte GR ausscheiden wird es mit der EU schwer und die Börse wird entsprechend reagieren. Ich hoffe es kommt nicht dazu, obwohl es die bessere Lösung wäre.    

Laut S&P ist der schleppenden Fortschritt in den Verhandlungen mit Griechenland ein Zeichen dafür, dass ein Grexit weiterhin möglich ist.

Die Ratingagentur geht aber nach wie vor davon aus, dass Griechenland Teil der Eurozone bleiben wird.

vor 12 Min (12:41) - Echtzeitnachricht

https://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert  

... ausgehen würde, wie Du sie als Fakt darstellst, würde ich sofort verkaufen!
Ohne weitere sehr grosse KE ist sowas überhaupt nicht zu bewältigen... und im Grunde genommen hat außer den USA niemand Interesse daran, die DB gegen die Wand laufen zu lassen.. soweit ich weiß, sind ein paar Interessensgruppen auch noch da!
Wenn denn das doch so zuträfe, werde ich wohl noch eine Menge Geld verlieren!  

.. dass ich den Begriff "Risikokapital" ev. falsch interpretiere.
Für mich ist das der Buchwert zuzüglich Anleihen!
Wenn dann natürlich noch nur das "harte EK" gerechnet würde, wäre es noch katastrophaler - oder?  

Warum setzt Du grosse Summe in eine Aktie, wenn Du die Schluesselbegriffe nicht verstehst?

Der Analyst Becker spricht von "risikogewichteten Assets". G.A. von "Erhöhung der Risikoaktiva ". Du von Risikokapital und alle im Zusammenhang mit den 100 Mrd.

Der Fachbegriff heist "risk weighted assets (RWA)" und hat absolut nichts mit Deiner Definition zu tun. Einfach mal googlen. Becker und G.A. koennen mit dem Begriff jedenfalls umgehen und wissen was er bedeutet.