Liveticker zu Griechenland
+++ 17:34 DIW-Experte: Kaum lebensfähiger Agrarstaat mit Tourismus +++ Die Folgen eines Grexits wären für Griechenland verheerend, warnt Alexander Kritikos vom Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) in der ARD. Am Ende würde ein kaum lebensfähiger Agrarstaat mit ein bisschen Tourismus übrigbleiben. Er bezweifelt zudem, dass sich die Euro-Staaten tatsächlich auf alle Folgen eines Ausscheidens Griechenlands aus der Euro-Zone vorbereiten können. Kritikos plädiert dafür, die Schulden des Landes "tragfähig" zu machen.
+++ 17:15 Frankreich will Grexit nicht hinnehmen +++ Frankreichs Ministerpräsident Manuel Valls sagt, ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone wäre ein Zeichen der Machtlosigkeit. Frankreich weigere sich, das zu akzeptieren. Griechenland brauche Klarheit, wie mit seinen Schulden umgegangen wird.
+++ 16:57 Banken bleiben bis mindestens Montag geschlossen +++ Die griechischen Banken bleiben mindestens zwei weitere Tage geschlossen. Den entsprechenden Ministerialerlass habe der stellvertretende griechische Finanzminister Dimitris Mardas unterzeichnet, berichtet das Staatsradio (ERT). Theoretisch könnten die Banken damit frühestens am Montag wieder öffnen. Experten rechnen aber mit einer weiteren Schließung. |