KAWA ist doch wohl eine Anlagegesellschaft, Vermögensverwaltung, Fonds oder ein Finanzier u.a. für Projekte im regenerativen Bereich ? Die brauchen doch einen Nukleus, also ein Verhikel, die Projekte, die sie nun von Conergy übernommen haben/übernehmen, abzuwickeln. Dafür wäre Conergy die perfekte Basis, d.h. sollte Conergy aus der vorläufigem Insolvenz herauskommen, könnte KAWA alle Projekte, die sie jetzt zwischenfinanzieren wieder an Conergy zurück gegeben werden, oder ? Meine Überlegung zielt darauf, dass Conergy ja einen "Markennamen" hat und das Beste ist es weiterhin, wenn dieser auch weiter in dem Unternehmen zum Einsatz kommt. Kann es nicht wie folgt kommen (ist ja eh rein theoretisch): 1) Verkauf aller Projekte zwecks Finanzierung durch Kawa (erfolgt) - weiterhin aber Abwicklung durch Conergy-Netzwerk/Partner 2) Insolvenzverwalter erhält Liquidität, um alle wichtigen offenen Positionen (Schulden, z.B. beim Finanzamt, Renten-und Krankenversicherung u.v.a.) zu begleichen. Parallel mit den wichtigsten Gläubigern (vor allem den Banken oder dieser einen, die alles blockiert haben könnte) eine Übereinkunft erzielen = Schuldenschnitt, Besserungsschein (also wenn es Conergy wieder gut geht, Schulden bedient werden); danach mit allen anderen Gläubigern sprechen, um Einigung zu erzielen. Vielleicht ja auch allen anbieten, ihre Schulden in Aktien wandeln zu lassen (damit neue Chancen). 3) Beendigung der vorläufigen Insolvenz 4) Kapitalschnitt und Kapitalerhöhung (durch Börse, Markt oder KAWA). 5) KAWA gibt alle Projekte via equity-swap an Conergy zurück (gegen Ausgleichszahlung) oder aber externe Finanzierung durch KAWA bleibt, aber Conergy führt alle Projekte so aus, als wäre nichts gewesen = Aufträge, Erträge, Umsätze...bei Conergy NEU.
Mit "financial engeenierung" liesse sich Conergy "retten" und auf einen neuen Pfad führen, will see, we all guess. |