Max. 27 Grad gilt für das Überleben des Virus außerhalb des menschlichen Körpers. Die Zahlen stammen auch nicht von mir, sondern von einem Mediziner.
Wenn es wärmer wird als 27 Grad, kann sich das Virus außerhalb des Körpers, z. B. auf Türklinke und Treppengeländern, nicht lange aktiv halte. Es zerfällt nach einigen Stunden. In der Mundhöhle sind es zwar 37 Grad, aber das Virus hat offenbar noch hinreichend Zeit, um in eine menschliche Zelle einzudringen. Damit ist die Infektion vollzogen. Mit seinem genetischen Code programmiert das Virus die Zelle so um, dass sie fortan als Viren-Fabrik fungiert.
USB-Driver # 585: Ein Virus ist kein Lebewesen. Es hat im Gegensatz zu Bakterien nicht einmal eine Zellhülle. Und die von dir genannten "Fettreserven" schon gar nicht. Ein Virus ist ein Stück Erbsubstanz (RNA). Es lebt nicht, sondern besteht aus einer Abfolge von Nukleotiden. Gelangt dieser Strang in eine Zelle, kann er die Zellmaschinerie für seine eigene Reproduktion zweckentfremden. Wird der RNA-Strang zertrennt, ist das Virus nicht mehr infektiös. Dazu reichen Seife, Alkohol oder eben höhere Temperaturen. |