Ich verstehe die "Sicherheit" nicht, wie hier der Untergang gepredigt wird. Noch sind die Werte da und es wird eine Lösung angeboten, die allen Vorteile bringt. Es wird sich zeigen, ob da eine Spinnergruppe dabei ist. Den Vorschlag abzulehnen, kann ganz schön in die Hose gehen. Das Spiel, wie es bei WCM1 ging, den Zusatznutzen der Kreditgeber, indem sie das Pfand zum selbst definierten Preis übernahmen und dann selbst verkauften, hat bei WCM2 nicht mehr funktioniert. Zum Billigangebot der Kreditgeber kam wohl ein etwas höheres dazu und weg war das Pfand zum zweitbilligsten Preis. Der Rest reichte nicht mehr zur Befriedigung der Kreditgeber aus. Das kann hier auch pasieren, dass IVG bei keiner Einigung die Werte zum Ramschwert notverkauft an ihnen gut gesonnene Interessenten und dann es nicht mehr reicht, um die Kredite zu bedienen. Der Vorstand strebt dann eine andere Lösung an. Das behinhaltet eine Verschlechterungsandrohung gegenüber dem Vorschlag der Einigung. Die Chancen, sich aus dem Restwert selbst billig zu bedienen und so durch Mischkalkulation den Profit für die eigene Gruppe zu maximieren, scheinen mir doch erheblich verschlechtert zu sein. Es ist klar, der Vorschlag des Vorstandes zielt dahin, dass die Aktionäre nicht enteignet werden. Die hier vorgetragenen Meinungen gaukeln eine unverhältnismäßige Sicherheit des Scheiterns vor, dass beim Gelingen der Vorstandsposition sehr schmerzhafte Fehleinschätzungen sichtbar werden können. Es ist eine Spekulation, ob eine der Kreditgebergruppen die Folgen falsch einschätzt und im Gau einen Vorteil für sich sieht. Die Anleihen und die Aktionäre scheiden wohl als Totalblockierer aus. Sie werden wohl eher um ihren Anteil verhandeln. Die Kreditgeber können rechnen. Mal sehen, zu welchem Schluss sie kommen. Ausgeschlossen ist nichts. |