auch an deinen Äußerungen kann man erkennen, wie wichtig verbilligen ist. Bei guten Unternehmen mit guten Rahmenbedingungen erholt sich der Kurs im späteren Verlauf. Was hab ich geschwitzt, als die Post vom ATH monatelang nach unten hin korrelierte und wegen der übertriebenen Ölpreis/China-Problematik Anfang 2016 sogar bei 19 Euro war. 12 Euro unter den 31 Euro vom ATH. Ich bin nicht raus, sondern habe dann in "20er-Werten" nachgekauft/verbilligt und jetzt steht die Post seit Monaten rund um ein neues ATH von 32 Euro. Ähnlich war es auch bei Wirecard. Wegen Zatarra musste (!) ich verbilligen und konnte (!) auch verbilligen. Das sind eben die beiden neg. wie pos. Seiten der Medaille Short-Attacke. Ohne diese Erfahrungen weiß ich nicht, ob ich hier sonst so beherzt und voller Überzeugung auf höhere Kurse direkt eingestiegen wäre bzw. wirklich nur mit Trading, statt Long-Absicht.
Heute Vormittag schrieb ein User, er hätte (ich glaube) 2.000 Aurelius-Aktien gehabt und hätte diese dann mehrheitlich bei der Attacke verkauft, so dass er wenigstens noch einen Gewinn von 3k mitnahm. Aber verbilligt hat er nicht, so dass ihm die jetzige Kurserholung, abgesehen von niedrigeren Buchverlusten mit seinen bestehenden 400 Aktien, erstmal nichts bringt. Und das ist schade. Schade, dass ihm Gotham mit dieser Verleumdung seinen eigtl. sehr hohen Gewinn auf 3k verringert hat. Und da muss man explizit Gotham die Schuld geben und nicht dem User-Verhalten (verkaufen, statt verbilligen). Wer so etwas noch nicht mitgemacht hat, läuft halt schnell Gefahr, falsche Rückschlüsse aus der Situation zu ziehen. Einer Situation, die es ohne Gotham nicht gäbe... |