scheint der Meinung zu sein: Falls ein Mensch irgendwas schafft, dann gibt es nur einen einzigen Beweggrund dafür: Gier. Und so trifft er seine Schlussfolgerungen auch bezgl. des Bitcoin. Im Grunde genommen kann man Greenhorn dessen Denkweise ja auch nicht verübeln: er ist in einer Gesellschaft aufgewachsen, wo man von Kindesbeinen an lernt: Kohle - das ist der wahre Gott und Gier nach Kohle ist völlig ok. Es gibt aber tausende Beispiele für Menschen die Grosses schufen oder schaffen, die nicht von Gier getrieben sind (oder zu deren Lebzeiten waren). Deren Triebkraft sind oder waren Leidenschaft, Forscherdrang, Liebe, Besessenheit von einer Idee etc. Es gibt etliche Beispiele wo Künstler oder Forscher tolle Leistungen vollbrachten und dabei persönlich - was schnöden materiellen Reichtum anbelangt - leer ausgingen. Das sollte man bei all der täglichen Verblödung, der wir täglich über die Medien und teils leider über unser menschliches Umfeld ausgesetzt sind, nicht vergessen. Ich will damit sagen: die Entwicklung des Bitcoin muss nicht zwangläufig mit dem Denkschema von Leuten harmonieren, die als einzige Triebfeder ihres eigenen Lebens nur die Gier anerzogen bekamen. |