Aurelius

Fonds mit größerem Aktienbesitz verliehen diese, um Zusatzrendite zu generieren.

Das kann auch mal nach hinten losgehen :-)  

.....das die heutige Shortattacke quasi völlig verpufft ist.  

Ein 54 seitiger "Bericht" von Gotham, um Aurelius weiter durch den Dreck zu ziehen.
Im ersten Moment funktioniert die Nummer auch wieder....aber je mehr die Anleger gemerkt hatten, daß der neue Bericht noch substanzloser als der erste Bericht ist, haben eben diese Anleger wieder beherzt Aurelius Aktien gekauft.
Jetzt schon 6 % vom Tagestief erholt und bis zum Börsenschluss könnte die 40 Euro wieder zurückerobert werden.

Nach dieser fehlgeschlagenen Shortattacke werden sich die Leerverkäufer ganz genau überlegen, ob weitere Shortattacken überhaupt noch Sinn machen,

 

https://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/...insolvenz-1358459/  

eine Millionen Leihgebühr bekommen, wenn man bei dem obigen Bsp. bleiben will...
Und haben ja die Aktien wieder und hoffen ebenfalls wieder auf Kurssteigerung.
Kann ja auch sein die haben die Aktien für deutlich unter 40 € gekauft,
dann wären sie nichtmal ins minus gerutscht..

 

@dome89 - Worin liegt dann der Gewinn der Leerverkäufer?
@derBarsch - Wenn ich Neuen zum derzeitigen Kurs 38,00 € zurückbekomme, ich die Alten aber mit Kurswert 65,00 € verliehen habe, wo ist hier mein Vorteil, wenn ich nur eine Leihgebühr von 1. Mill. erhalte. (Hier verdient doch weder der Verleiher noch der Leerverkäufer)?

Schlusskurs 40,50€ meine Meinung. Alles Bla, Bla, Bla. Glauben , hoffen, abwarten und dann absahnen.  

der Leerverkäufer verdient an der Differenz (65 - 38)* 1 Mill, also 27 Mio € minus Leihgebühr 1 Mio

macht 26 Mio Gewinn

Der Verleiher hat am Anfang die Aktien und am Ende die Aktien + 1 Mio Leihgebühr

Sein Problem ist nur, dass die Aktien jetzt 27 Mio weniger wert sind.  

es ist noch fast eine Stunde hin, bis dahin werden noch mehr geblickt haben das es nur blabla ist, der 2te heiss ersehnte Bericht...
ich denk es kann sogar über 40,50 eur schliessen  

auf Dividenden von ca. 5% steht, dann schaut euch doch mal EDAG an. Dort gibt es auch soviel. Und aktuell bei wesentlich weniger Risiko.  

.......laut der Investor Relations Abteilung wird der zweite Gotham Bericht gerade bei Aurelius geprüft.

Bekam diese Antwort vorhin relativ schnell in meinen e.mail Briefkasten.

Wenn jemand prüft bedeutet dies, daß er auch noch etwas dazu sagen wird.   Gehe davon aus, daß demnächst eine neue Stellungnahme von Aurelius publiziert wird.

Gleich wieder bei 40 Euro.   Gotham wird sich die Augen reiben.  

kann mir einer erklären warum das nicht verboten wird ??? hat das irgendeinen Sinn außer diesen Short Attacken??? Geht mir nicht in den Kopf.  

 

Weiter gehts.
Bis Ende der Woche erwarte ich wieder höhere Kurse, von Aurelius sollte allerdings auch mal ein brauchbares Statement kommen.  

Hab eben noch schnell bei 38,3 zugeschlagen. Schöner Profit, wird dann in den nächsten Tagen wieder abgestoßen ;)  

Pensionsfonds u.ä. haben meist sehr langfristige Anlagestrategien.
Wenn du also ein Aktienpaket hast und es lange halten willst, dann profitierst du von Dividende und Kursgewinn.
Wenn du die Aktien nicht verkaufen willst, also die Gewinne nicht realisieren willst, dann kannst du durch das Verleihen zusätzlich Rendite erwirtschaften.
Grundsätzlich entsteht dir dadurch erstmal nur eine "Rendite" in Form der Leihgebühr.
Du bekommst die Aktien zu einem bestimmten Termin zurück, also die gleiche Anzahl. In deinen Büchern steht dein Buchwert zu den Aktien.
Also egal welchen Kurs die Aktien dann haben hast du die Leihgebühr auf der Haben-Seite. Sinkt der Kurs während der Leihe, dann kauft der Leerverkäufer die Aktien
zu einem niedrigeren Kurs ein und gibt sie dem Verleiher zurück. Die Differenz zwischen den Kursen streicht der Leerverkäufer als Gewinn ein. Daher liegt es
im Interesse eines Leerverkäufers den Kurs zu drücken, da er dann die zurückzuliefernden Aktien günstig erwerben kann. Der Verleiher hat dann bei gesunkenem Kurs
nicht realisierte Verluste (stille Lasten) in seinen Büchern stehen. Aber sein Portfolio hat sich mengenmäßig nicht verändert. Faktisch hat der Verleiher den gleichen
Kursverlust erlitten, den er erlitten hätte wenn er nicht verliehen hätte. Einzig hat er sich die Möglichkeit des Verkaufs verbaut, da er die Aktien ja verliehen hatte.
Dieses Recht lässt er sich durch die Gebühr bezahlen, da anders als bei der Leihe (§598 ff. BGB) beim Sachdarlehensvertrag (auch Wertpapierleihe)  (§607 ff. BGB)
erstens nicht nur Besitz sondern auch Eigentum übergeht, und zweitens nicht das Geliehene zurückgegeben werden muss (§604 BGB) sondern nach
§ 607 Abs. 1 S. 2 BGB "nur" zur Rückerstattung von Sachen gleicher Art, Güte und Menge verpflichtet ist.

Du verleihst also (zum Beispiel), um zusätzliche Rendite zu erwirtschaften, wenn du nicht vor hast die Aktie aus dem Portfolio zu nehmen auch wenn der Kurs sinkt.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu ausführlich, ich bin hier nur stiller Mitleser, aber da dacht ich ich kann mal etwas einwerfen :-)

Gruß  

....Politik von der Finanzindustrie mit üppigen Parteispenden davon abgehalten wird die nötigen Gesetze zu erlassen, die diese Manipulationen verbieten könnten.

Leerverkäufer haben an der Börse nichts verloren, denn sie manipulieren aus Profitgründen regelmäßig die Aktienkurse von seriös agierenden Aktiengesellschaften.  

Die Dummen dabei sind in der Regel die Kleinanleger, da diese ja keine Parteispenden in den Größenordnungen der Finanzindustrie stemmen könnten.  

dann sollte es nochmals einen schub geben. Wäre schon was, wenn wir über gestrigen schlusskurs schließen heute. Gutes Zeichen für den weiteren Verlauf.

Bedenkt auch, dass die Leute immer Wirecard und Ströer im Hinterkopf haben. Irgendwann kommt die Angst auf, etwas zu verpassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Aufstieg schneller geht, ist garnicht gering.  

Das war keine Attacke, eher dünnflüssige Ka... . Da hat eine Imodium wohl zum stopfen gereicht.  

Es kann gut sein, dass Gotham den 2. Angriff mit Hilfe der Verunsicherung lediglich dazu nutzt, um schlussendlich nochmal zu gedrückten Preisen zuzukaufen. So würde ich das jedenfalls mit umgekehrter Psychologie angehen - erst shorten, dann solange die Unsicherheit noch aktiv ist und die Erholung noch nicht allzu weit fortgeschritten ist, den 2. Bericht veröffentlichen und nochmal im Vergleich einen günstigen Einstieg kreieren.

Glaubt doch selbst keiner, dass die weiterhin short gehen wollen. Die Marge und das Chance-Risiko-Verhältnis sind auf diesem Niveau nicht weiter lohnenswert.  

 

So schnell wird der Spuk nicht vorbei sein.
Ist eh zur Zeit nur gezocke.
Mal den Chart anschauen , dann sieht man bis wie weit sie Aurelius noch runterziehen werden.
Meine Meinung.  

Alles zwischen 35 bis 40 ist ein Kindergeburtstag....da muss man fast gehebelt rein um Spass haben.....

Ich setze auf Kurse um die 50 bis Ende des Jahres  

Würdest Du mir einen Gefallen tun und als Gegenantwort auf die IR-Antwort danach fragen, wann das angekündigte ARP in Höhe von 50 Millionen Euro startet? Ich hatte dies gestern bei der IR nachgefragt, aber noch keine Antwort erhalten. Ich glaube, dass der Startschuss für den Kurs auch extrem hilfreich wäre.  

Sind wir noch 29 Euro? Oder, 30? Oder, 32-34?
Keiner von denen?
Immer noch bei 39+ handeln?

Warum musste die arme Sekretärin den 56-seitigen Bericht schreiben?  

...und? Auch nachgekauft?;-)