Bei einer evt. Zahlungsunfähigkeit und damit verbundenen Insolvenz, da hast Du Recht, wird kein dritter hier zugreifen, da das Konstrukt allein schon viel zu hochkompliziert ist und die Schulden an die Gläubiger extrem hoch. Somit, werden die Gläubiger zum Investor, werden in einem Deal auf einen gewissen Teil der Schulden verzichten und werden über einen Asset-deal Steinhoff in einen neue Holding übernehmen und finanziell ausstatten mit oh Wunder plötzlich sehr annehmbaren und Marktorientierten Zinsen. Schlussendlich bleibt dann der leere Börsenmantel zurück und wird dann nach gewisser Zeit vom Markt genommen, wie ja schon von Steinhoff mitgeteilt. Tja, so simpel ist die ganze Sache. Einziger Ausweg ist nur dieser, das die Sdk und Wirtschaftsprüfer dem Management Fehlverhalten in Absprache mit den Gläubigern nachweisen können, eine erneute Bilanzfälschung oder Insolvenzverschleppung. Damit wären dann beide beteiligten Parteien raus und die fiktiven Schulden somit erst einmal nichtig bis unabhängige Wirtschaftsprüfer dann den wirklichen Wert ermittelt haben.
So sehe ich das mal.....
Es bleibt spannend.
Oder, nächste Woche wird erst einmal alles zurück gezogen. Ein wildes Gezocke findet statt und alle sind so schlau wie vorher. Dann beherrscht den Kurs die pure Fantasie und der Glaube wiedermal an Wunder und eine gute Welt. |