Unter der Überschrift "Strahlende Perspektiven" wird im letzten Euroheft auf das Energiesparen hingewiesen und dass davon Investoren provitieren können. Darunter zählt auch der Leuchtdiodenmarkt. So meint Thomas Becker, Aktienanalyst bei der Commerzbank, dass mit einem durchschnittlichen Anstieg der Aixtronaktie bis 2015 von 20 Prozent zu rechnen sein. Derzeit fehlt mir etwas der Glaube. Anscheinend wird Aixtron als Geldmaschine missbraucht. Lt. aixtron.de sind 92,47 Prozent der Aktien in Streubesitz, lt. Onvista 74,38 Prozent. Davon wiederum sind ca. 70 Prozent in amerikanischer und englischer Hand (jeweil 3 bis 5 Prozent). Das bedeutet, der Kurs wird hauptsächlich nicht durch deutsche Aktienbesitzer, sondern durch andere bestimmt. Deswegen sind die Kursbewegungen für mich immer etwas rätselhaft. Irgendwie verleidet einem das immer das Kleinaktionärsdasein. Fundamental stimmt alles. Ist alles bestens. Selbst, wenn auch ein großes Solarunternehmen wie CGL in die LED Produktion einsteigt; der Kurs verläuft aber anders. Wäre zu überlegen, die Aktie zu verkaufen und das Geld für 3 Jahre für 4 % bei Santander anzulegen. Das ist dann stressfreier. |