-NEL in in der Zug-Allianz-
-NEL wird Passagier beim Zug-Gigant-
NEL holt weitere Verträge ein und geht eine neue Partnerschaft mit den Transportunternehmen Alstom ein. Verkehrsministerin Dahle glaubt auch, dass Norwegen Wasserstoffzüge in Betracht ziehen sollte. ------------------------------------------- Es sieht aus, dass der Zug einer der wichtigsten Anwendungsbereiche für Hydrogen im Schwertransport ist. Die Partnerschaft ist eine schöne Anerkennung für unsere Technologie, die wir liefern, sagt Björn. Die Aktie bekam am Dienstag neuen Schwung, als die Partnerschaft zwischen NEL und Alstom bekannt wurde. Die Nachricht kam nach vielen, positiven kurstreibenden Neuheiten von NEL. Die Aktie stieg in den letzten 3 Monaten um 35%, Dienstag um 6,6%.
Alstom produziert unter anderem Hochgeschwindigkeitszüge, die in Frankreich viele Städte verbinden und lieferte Züge nach Hamburg. Die neueste Ergänzung im Portfolio ist der Wasserstoff-Elektro-Zug Coradia iLint. NEL wird für diesen Zug die zugehörige Betankungsausrüstung liefern. Von früher ist es auch bekannt, dass Hexagon Composites von Wasserstofftanks an Alstom lieferte. Finansavisen besuchte im Mai diesen Jahres die Alstom Fabrik in Salzgitter. Das Alstom Areal umfasst 160 Fußballfelder mit einer Teststrecke von 5 Kilometern. Ein kompletter Zug wird dort an einem Arbeitstag erstellt.
Alstom ist nach Nikola ein weiterer Gigant der NEL ausgewählt hat.
Die Majorität liegt bei der norwegischen Jernbanen in der Elektrifizierung wie fast überall in Europa. Laut administrierendem Direktor Jörg Nikutta von Alstom Deutschlandung/Österreich sind nur 40% des deutschen Schienennetzes elektrifiziert, gleichzeitig ist Elektrifizierung in Großbritannien, Frankreich und Polen begrenzt. Hydrogenzüge haben ähnliche Eigenschaften wie Dieselzüge, beide Züge haben die gleiche Reichweite bei Höchstgeschwindigkeit. Der H2-Züge sind emissionsfei, 14 H2-Züge werden bis 2021 in Betrieb gehen, in der Planung stehen 60 weitere H2-Züge in den kommenden 5 Jahren zu produzieren.
Batteriezüge oder H2-Züge könnten ein Thema für Norwegen nach Vorlage der Resultate über Entwicklung und Teste aus Europa werden. Eine Finanzierung und andere wichtige Details für einen H2-Zug in Oslo werden gerade geprüft. Eine Auslieferung könnte 2023 sein, sagt Materialdirektor Kjell-Arthur Abrahamsen von Norske Tog.
Das Verkehrsministerium verfolgt seit Jahren die Entwicklung der Hydrogenzüge und es ist zu sehen, dass nun der erste Hydrogenzug in Deutschland fährt.
Simonsen meint, dass Raumabanen, Rørosbanen und Trønderbanen die realistischste Strecke für den Einsatz eines Hydrogenzuges sind, (an der Westküste) ebenso für die Nordlandbanen (Güterzüge) dies sich inzwischen mit der Alternative Hydrogen befassen. -FA: wie lange wird es dauern bis man Hydrogenzüge in Norge sehen wird?
Das liegt gar nicht so weit weg, angesichts des H2-Zuges in Deutschland. Ein Vorteil für die Infrastruktur von Hydrogen können die H2-Tankstellen auch von Pkw und Lkw genutzt werden, sagt Bjørn. Im Sommer erhielt NEL zwei Aufträge für H2-Tankstellen in Deutschland. NEL hat 4 H2-Tankstellen in Deutschland im Betrieb und 2 weitere stehen zur Auslieferung an.
Das Konsortium von Air Liquide, Daimler und Shell haben Ambitionen für weitere 50 H2-Tankstellen in diesem Jahr und weitere 50 H2-Tankstellen bis 2020 in Deutschland. Die asiatischen Autohersteller sind bei der Einführung von H2-Autos ein gutes Stück weiter gekommen. Hyndai startete den Verkauf vom Nexo in Norge.
-FA: Ist das deutsche Engagement für Wasserstoff am stärksten auf Schwertransport ausgerichtet?
Deutschland ist sowohl im Personen- als auch im Schwerlastverkehr führend und hat eine bedeutende öffentlich-private Initiative gestartet, die die norwegischen Behörden anregen sollten. Deutsche Autohersteller stehen zwar beim der Implementierung von Wasserstoffautos etwas hinter den asiatischen Akteuren, aber Daimler, VW und Audi arbeiten an konkreten Hydrogenautos und wird diesen Weg nicht verlassen,sagt Bjørn.
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