Was du schreibst, das bestätigt nur, dass du den DT-Konzern, die Unternehmensstrukturen und die Finanzen überhaupt nicht verstanden hat. Selbst wenn die TMUS denn 100-fachen Cashflow generieren würde, solange die Ausschüttungspolitik der TMUS nicht geändert wird, kommen 0 EUR des FCF in den Kassen der DTAG an.
Das heißt, wollte man die Dividende erhöhen, müsste man Anteile an TMUS veräußern, aber man möchte Kontrolle langfristig sichern und in einigen Jahren die Ausschüttungspolitik ändern. D.h., ich weiß nicht wann, aber ich denke da eher an 2025, 2026 oder 2027, wenn TMUS irgendwann ausschüttet. Aktuell ist TMUS konsolidiert, aber im Grunde wie eine nicht ausschüttende at-Equity-Beteiligung zu betrachten.
Würde man nun TMUS rausrechnen, dann hat zumindest in den vergangenen Jahren DTAG die Dividende aus der Substanz gezahlt. Ich habe diese Übung mal vor Corona gemacht und damals genau deswegen meine Aktien verkauft. Aktuell ist alles eine Frage der Execution auf TMUS-Seite und eine Frage des REturns auf Glasfaserinvestments in einigen Jahren in DEutschland.
Wären da nicht die Dividendenjäger (inkl. Staat), wäre eigentlich das sinnvollste gerade gar keine Dividende zu zahlen und schnellstmöglich das Maximum sinnvoll zu investieren, um schneller REturns einzufahren. Verständlich, dass man es nicht macht. Das traut sich gerade leider keine einzige Telco in Europa |