Der Name Eichelmann wurde von uns schon öfter in`s Spiel gebracht, seine Rolle, seine Verantwortung hinterfragt. Insbesondere verwundert es uns, dass bis zu seiner Äußerung im Januar 2020 "aus der Tatsache, dass es bisher keine adhoc gab, können Sie Ihre Schlüsse ziehen", nie etwas von ihm zu hören war.
In Anbetracht der Tatsache, dass das Thema Treuhandkonten bereits im März, zumindest intern ein größeres Thema war, verwundert es, dass es durch ihn zu keinen Adhocs und später auch nie zu öffentlichen Äußerungen kam. Auch dem LilaLauneBär hätte er vorgreifen können. Ich selbst habe am 17.06., in Erwartung eines Testats, noch eine größere Summe in Wirecard investiert. Hätte sich Eichelmann korrekt verhalten, wäre ich heute ein wenig ausgeglichener.
Einige der Anleger waren bezüglich der Person Eichelmann durchaus hin - und her gerissen. Die Aussage im Januar 2020 wurde als Schulterschluss zwischen ihm und MB gewertet, die Auswertung und Bearbeitungsstand des KPMG als im wesentlichen entlastend erwartet. Die Kurse im Januar stiegen auch entsprechend. Als er sich später öffentlich gegenüber dem HB hinreißen ließ, die Vertragsverlängerung von Mals nicht gegeben zu sehen, wurde das Vielfach als Spannung zwischen ihm und MB gewertet.
Mich persönlich hatte schon immer die Beziehung zu TCI /Chris Hohn (gemeinsames Gespann zur Verhinderung der deutsche Börse AG) beunruhigt. Ich sehe Eichelmann auch weiterhin als einen der führenden Erfüllungsgehilfen bei der Zerschlagung des Konzern.
Joel888, nun sind wir ja alle ein bisschen naiv und verschroben, verlieren uns in Verschwörungstheorien und sind nicht bereit unsere Verluste einfach so hinzunehmen.
Insofern weckt es Hoffnung, dass Du zu den Wissenden und Denkenden gehörst und zu Eichelmann über spezielles Wissen verfügst. Der Wissende aber sollte den Unwissenden aufklären. Derartiges wünsche ich mir von Dir. |