Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25762575
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19.05.17 17:47

5913 Postings, 5854 Tage learnerTrump gefiele die Presse nur,

wenn sie den ganzen Tag schreiben würde wie geil er ist und wie toll seine Politik für das Land ist.

Der Mann hat Zeit seines Lebens die Medien genutzt, um von Ihnen zu profitieren.

Jetzt, wo ihm der Wind entgegen bläst, beschwert er sich über die Mechanismen der Presse.

Pussy!  

20.05.17 21:49
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80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingWütender Trump wäre fatal für die Börsen

21.05.17 13:29
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80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingGleiche Meldung bei Marketwatch

www.marketwatch.com/story/...00-emergency-fed-survey-finds-2017-05-19

Seven years into an economic recovery, nearly half of Americans didn’t have enough cash available to cover a $400 emergency, according to a new survey released Friday.

That’s according to the latest findings from the Federal Reserve’s annual economic well-being of U.S. households, which found 44% in 2016 said such an expense would have to be covered by borrowing or selling something. That’s a similar percentage to what was found in past Fed surveys — 46% said so in 2015 — and in other studies.

Of the group that can’t pay in cash, 45% would use a credit card to pay off the expense over time, about a quarter would borrow from friends of family, another 27% just couldn’t pay the expense and smaller fractions would turn to selling items or using a payday loan.

The results underscore that the current economic recovery, while long in duration, hasn’t been particularly robust...  

21.05.17 13:38

80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingSPON (H. Müller) beklagt Lohnstagnation

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...igen-der-politik-a-1148667.html

Bundestagswahlkampf
Vermisst: Ein Konzept für Gerechtigkeit 4.0

Der globale Kapitalismus ist defekt. Auch weil die Digitalisierung immer mehr Branchen durcheinanderwirbelt - und damit den ganzen Arbeitsmarkt. Die Bürger erwarten Antworten. Doch die Politik bleibt sie schuldig.


Irgendetwas läuft anders im globalen Kapitalismus: Die Wirtschaft wächst, die Beschäftigung steigt - aber die Löhne stagnieren. Selbst in Ländern, in denen Unternehmen Mühe haben, Mitarbeiter zu finden, bleiben die Einkommenszuwächse bescheiden. Warum eigentlich?

Wenn sich am Freitag die Staats- und Regierungschefs der G7 - der sieben wichtigsten westlichen Volkswirtschaften - in Italien treffen, ist die Lohnstagnation ein Thema, das sie fast alle in ihren jeweiligen Ländern beschäftigt...

 

21.05.17 13:47
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80400 Postings, 7767 Tage Anti Lemmingweiter daraus:

...Auch hierzulande ist der globale Trend zur realen Lohnstagnation sichtbar. Obwohl der Arbeitsmarkt in weiten Teilen leergefegt ist und die Zahl der unbesetzten Stellen immer neue Höchststände erreicht, steigen die Entgelte nur verhalten. Und trotz Hochkonjunktur und Rekordbeschäftigung geht der Anteil der Bürger, die als armutsgefährdet gelten, nicht zurück, sondern ist zuletzt sogar noch leicht angestiegen.

Daraus erwächst noch keine Alarmstimmung wie anderswo. Aber ein Unbehagen an den herrschenden Bedingungen ist sehr wohl spürbar.

Die Gründe für die Lohnstagnation sind vielfältig. Um nur drei häufig diskutierte Argumente zu nennen: Die Finanzkrise hat tiefe Spuren hinterlassen. Die gemessenen Produktivitätszuwächse sind praktisch zum Erliegen gekommen. Die Verhandlungsmacht der Gewerkschaften ist in vielen westlichen Ländern dezimiert.

Auch die Digitalisierung macht sich längst am Arbeitsmarkt bemerkbar. Eine Branche nach der anderen wird durcheinandergewirbelt. Inzwischen geht es schon lange nicht mehr nur um das produzierende Gewerbe - Stichwort Industrie 4.0. Vielmehr sind immer größere Teile der Wirtschaft betroffen: Zeitungen, Bücher, Auftragshandel an den Börsen, Banking, Versicherungen, Immobilien- und Stellenbörsen, Reisebüros, um nur einige Beispiele zu nennen. Derzeit geht die Beschäftigung im US-Einzelhandel rapide zurück - und das in einer Phase, da der Konsum stark steigt. Das Geschäft aber findet online statt, bei Amazon und Co. Vergleichsweise sichere Jobs gehen verloren. Was viele amerikanische Einzelhandelsbeschäftigte künftig machen, ist ungewiss.

Wer ist als Nächstes dran? Die beiden US-Ökonomen Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee haben in ihrem Buch "The Second Machine Age" zwei Prinzipien ausgemacht: Die Digitalisierung führt dazu, dass wir ein immer größeres Angebot an Produkten nutzen können, deren Preis sehr niedrig oder sogar null ist. Dieser Reichhaltigkeit aus Konsumentensicht steht jedoch entgegen, dass die Erlöse der Produzenten, also auch vieler Beschäftigter, rapide zurückgehen. Während wenige große Plattformbetreiber mit dem Rohstoff Daten sehr viel Geld verdienen können, wird das eigentliche digitale Produzieren tendenziell ökonomisch entwertet, wenn die Preise der Produkte gegen null tendieren.

Daraus ergeben sich fundamentale Fragen:

- Was bedeutet unter diesen neuen Bedingungen eigentlich Gerechtigkeit?

- Wie sichert man den Bürgern Zugang zu digitalen Produkten?

- Wie kann man den Sozialstaat, einst entwickelt für die Ära der
   Industrialisierung, umbauen, damit er in der Ära der Digitalisierung
   fundamentale ökonomische Unwägbarkeiten auch künftig noch absichern
   kann?
- Inwieweit kann man von Menschen erwarten, dass sie die Risiken plötzlicher
   technologischer Umschwünge individuell tragen?


Im Vorhof des deutschen Wahlkampfs werden solche Fragen allenfalls am Rande debattiert. Stattdessen werden die seit Jahrzehnten erprobten Dauerbrenner hervorgeholt: Die Union setzt auf Steuersenkungen, die SPD verspricht mehr Sozialleistungen. Beides wird den bevorstehenden Herausforderungen nicht gerecht. Und die Bürger spüren es.Die großen, wirklich wichtigen Fragen werden gar nicht gestellt. Ein inhaltliches Vakuum entsteht. Den Schaden haben vor allem die Sozialdemokraten, jene Partei, von der die Bürger am ehesten Antworten auf Gerechtigkeitsfragen erwarten. Wenn sie die nicht bekommen, wenden sie sich enttäuscht ab.

Oder sie laufen irgendwann populistischen Protektionisten zu.

 

21.05.17 13:51

80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingTrump in der Klemme

www.faz.net/aktuell/politik/...trump-in-sachen-russland-15025903.html

Der amerikanische Präsident wollte die „Russland-Sache“ unter den Teppich kehren. Das ist ihm nicht gelungen. Im Gegenteil: Nun hat er einen Sonderermittler am Hals. Wird ein Verfahren zur Amtsenthebung wahrscheinlicher?

...Nicht nur ging [Trumps] Versuch nach hinten los, den telegenen und durchaus selbstgerechten Zwei-Meter-Mann Comey ins Abseits zu drängen. Vielmehr bekommt es der Präsident jetzt auch noch mit Comeys Vorgänger an der FBI-Spitze zu tun, dem in Washington allseits geachteten Robert Mueller. Denn der stellvertretende Justizminister Rod Rosenstein hat Mueller zum Sonderstaatsanwalt ernannt, um all das aufzuklären, was Trump mit seinem Gespür für Verkürzung als „Russland-Sache“ bezeichnet. Während der Präsident am Samstag in Saudi-Arabien seine erste Auslandsreise begann, sondierten daheimgebliebene Gehilfen, welche Anwaltskanzlei ihm in den kommenden Monaten zur Seite stehen könnte. Denn wenn Mueller erst einmal sein Team zusammengestellt hat, dann dürfte in Washington kaum eine Woche vergehen, ohne dass er Mitarbeiter Trumps als Zeugen befragen oder Akten einsehen will. Der 72 Jahre alte Sonderstaatsanwalt kann gegebenenfalls Anklage erheben...  

21.05.17 16:16
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24078 Postings, 8670 Tage lehna#58 Was soll das Lohngepusche, AL??

Der Deutsche hasst hohe Löhne.
Ich merk das immer bei Aldi/ Lidl etc, wenn er mit Lust Produkte in den Einkaufswagen steckt, die in Fernost mit Mickerlöhnen produziert werden.
Und dann wird auch noch über die Schnäppchen geprahlt- das ist dann der Gipfel.
Hab dagegen noch nie lobende Worte gehört, wenn besonders teuer eingekauft wurde- zu hohen Top Löhnen gefertigt...


 

21.05.17 20:21
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80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingBitcoin - einfach nur noch krank

 
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21.05.17 20:56
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4041 Postings, 5219 Tage lifeguardbitcoin - china

chinesen sind die treiber der bitcoin story.

noch immer ist es für reiche chinesen äusserst kompliziert, ihr vermögen ins ausland zu bringen. die bitcoin sind eine der wenigen möglichkeiten, starke schwankungen werden da halt in kauf genommen.

wenn chinas kapitalverkehrskontrollen fallen, dann fällt auch der bitcoin wie ein kartenhaus. investoren sollten deshalb immer mit einem auge nach bejing schielen...  

22.05.17 04:16
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374 Postings, 3324 Tage Meiertier1Bitcoin Fahnenstange

Alles was zu schnell hoch geht, kommt auch wieder runter.
Die Frage ist nun, wie shortet man am besten Bitcoins?  

22.05.17 08:50
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80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingGabriel will "Erleichterungen" für Griechen

Ich habe den folgenden Textauszug aus der Süddeutschen Zeitung an den entscheidenden Stellen nochvollziehbar so verändert (mittels Durchstreichen/Ersetzen), dass er meine vom Rettungs-Konsens abweichende Meinung widergibt.

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...dig-fuer-jugend-und-krise-1.3502374


...Wieder müssen die Griechen finanziell bluten. 2019 und 2020 sollen die Renten abermals, dann zum 13. Mal seit Ausbruch der Krise, gekürzt werden. Und für Geringverdiener steigt die Steuerlast....Efi Achtsioglou ist Politikerin, Arbeits- und Sozialministerin. Ihre Regierung unter dem Linkspolitiker Alexis Tsipras hat 2015 mit den internationalen Kreditgebern vereinbart, das hoch verschuldete Land zu sanieren. Aber das ist eben nicht alles. Sie könnte jetzt auch draußen unter den Demonstranten stehen und würde kaum auffallen. Efi Achtsioglou ist selbst erst 32 Jahre alt. Sie ist die Jüngste in Tsipras' Kabinett. Sie meint dieselbe Zukunft wie die Demonstranten, wenn sie darüber spricht. Sie kämpfen für dieselbe Sache, die Frau drinnen und die Leute draußen. Und doch sind sie zu erbitterten Gegnern geworden.

Niemand zahlt in der Krise für die Einführung des - wegen der chronischen Niedrig-Produktivität Griechenlands viel zu harten - Euro einen höheren Preis als die Generation von Efi Achtsioglou. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei 50 Prozent. Der Mindestlohn für Berufseinsteiger - vor ein paar Jahren noch bei 700 Euro - ist auf brutto 511 Euro abgerutscht. Wenn heute Jobs entstehen, dann oft auf Mini-Lohn-Niveau von 400 Euro. Das ist die Klage der Demonstranten: Das Geld reicht nicht. Eine halbe Million Griechen haben das Land seit 2008 verlassen, weil sie in ihrer Heimat keine Zukunft mehr sehen.

Efi Achtsioglou hat sich in einen der Sessel vor ihrem Schreibtisch gesetzt und die Beine übereinandergeschlagen. Jung sein als Politikerin - was heißt das? "Für sich allein? Erst einmal nichts", sagt sie. "Aber ich kann sehr gut verstehen, was es bedeutet, heute ein junger Wissenschaftler in Griechenland zu sein. Jemand, der alle Abschlüsse macht und nicht viel Hoffnung hat. Ich kann verstehen, dass die Aussicht auf Arbeitslosigkeit ängstigt, und nachvollziehen, was es bedeutet, mit 30 noch bei den Eltern leben zu müssen, weil das Geld für eine eigene Wohnung nicht reicht."

Trotzdem muss sie - als zwingende Folge der sinnlosen und unpassenden Euroeinführung - weiter Sparpolitik machen. Griechenland steht kurz davor, die nächste Tranche aus dem Rettungspaket, dem mittlerweile dritten, bewilligt zu bekommen. Wie immer war es ein Kampf, bis hierhin zu kommen. Seit Monaten haben Athen und die internationalen Kreditgeber gerungen. Ein neuer Krisensommer schien bevorzustehen, so zäh ging es beim Ringen um die nächste Tranche aus demr 86 Milliarden-Euro-Programm -Geldversenkung voran. Solange die zusätzlichen Sparmaßnahmen nicht vom Parlament verabschiedet sind, voraussichtlich passiert das in der kommenden Woche, ist die Gefahr auch noch nicht gebannt. Achtsioglou hat ein Gesamtpaket geschnürt. In dem Maße, wie die Regierung Renten kürzt und Steuern erhöht, will sie an anderer Stelle gegensteuern: Zuschüsse für Medikamente geben, fürs Wohnen. Härten abfedern. Zudem steht ein höheres Ziel hinter der Vereinbarung mit den Kreditgebern: Sie mache den Weg frei dafür, über weitere Schuldenerleichterungen zu reden dass Griechenland die Schulden erlassen werden. Ein vergiftetes Geschenk, das Schäuble und Co. legitimiert, künftig noch härtere Daumenschrauben anzulegen - militant ignorierend, dass der Euro eine faktisch unrettbare währungspolitische Fehlkonstruktion ist und dies auch bis zu seinem allfälligen Ende bleiben wird.

 

22.05.17 09:22
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7360 Postings, 6634 Tage relaxedDas Problem ist nicht die Lohnstagnation sondern

die Vermögensstagnation bzw. die Unmöglichkeit des Vermögensaufbaus für viele ... auch Lohnempfänger. Und da steckt etwas Wahrheit in Lehnas Kritik zu den Deutschen. In Deutschland ist Vermögensaufbau seit Jahrzehnten erschwert, der Begriff wird für eine Neiddebatte politisch zur Machtsicherung genutzt anstatt breiten Schichten den Vermögensaufbau zu ermöglichen. Politisch und wirtschaftlich ist es opportun sich ein Heer von Untertanen zu halten. Dann kommt die Berichterstattung von den so erfolgreichen deutschen Unternehmen hinzu. Was ist ein deutsches Unternehmen? Ein Unternehmen, das seinen Firmensitz in Deutschland hat oder das Deutschen gehört? Ist auch die eigene Schuld der deutschen Bevölkerung, welche die gesicherte Abhängigkeit als Ideal hat ... eben Untertanen.
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Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

22.05.17 09:54

80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingDie Lohnhöhe ergibt sich aus dem Lohnstandort

Wenn das hohe BIP pro Kopf und die hohe Produktivität es hergeben, kann ein Land entsprechend höhere Löhne zahlen - auch in Sektoren wie Verwaltung, die nur passiv von den Errungenschaften profitieren. Deshalb sind die Löhne in Europas führenden Industrieländern und in USA deutlich höher als etwa in Asien, was das chinesische Exportmodell (mit Billigartikeln bei Aldi) beflügelt.

In agraisch geprägten Eurozonen-Ländern wie Griechenland, Spanien, Portugal ist eine Lohnhöhe wie in Deutschland hingegen unangemessen. Auch eine gemeinsame Währung ist unangemessen. Das ist die Kernaussage meiner kritischen Rot-Korrekturen im Griechenland-Bailout-Artikel in # 964.

Bezüglich der gerechtfertigten Lohnhöhe gibt es Verhandlungsspielräume. In Deutschland wären höhere Löhne mMn problemlos drin. Sinkende Reallöhne, die wir hierzulande seit vielen Jahren sehen, sind im wesentlichen ein Politikum, das aus der Entmachtung der Gewerkschaften infolge der Globalisierung sowie aus Schröders Agenda 2010 resultiert.

Man kann daher sagen, dass gerade in D. die Löhne gemessen an der Wirtschaftsleistung geradezu "geizig niedrig" sind. Das ist mehr noch eine Folge von Obrigkeitsdünkel und Gier der Elite als eine Folge von "Untertanengeist".
Höhere Löhne in D. würden das Handelsdefizit reduzieren und den Konsum im Inland beflügeln, hätten also sogar stimulierende Wirkung.

# 965: Ein "Volk von Unternehmern" wird D. niemals werden. Man muss den Realitäten Rechnung tragen. Das ist mMn auch nicht die Folge von "Untertanengeist". Erfolgreiches Unternehmertum erfordert 100 % Einsatz (60 Stunden-Woche und mehr). Es gibt in D. viele Normalfamilien, die das weder wollen noch können. Zu viele Unternehmer würden zudem die individuelle Pleitegefahr stark hochtreiben. Zu viele Taxen etwa führen dazu, dass pro Taxe weniger Kunden anfallen.  

22.05.17 15:37

80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingTrump streicht Food Stamps um 25 %

www.zerohedge.com/news/2017-05-22/...7-trillion-entitlements-spending

Völlig korrekt. Die US-Unterschicht ist klinisch verfettet. Trump allerdings auch. Vor allem sein Hirnschmalz ist zähflüssig an der Schwelle zur Ranzigkeit  ;-)  

22.05.17 16:27

80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingEx-Berater Flynn verweigert Anhörung durch Senat

und will auch angeforderte Dokumente nicht vorlegen. Er will nur kooperieren, wenn ihm im Vorfeld Straffreiheit zugesichert wird.

Das wird Trumps Ansehen weiter schaden.

www.marketwatch.com/story/...n-response-to-senate-subpoena-2017-05-22

WASHINGTON -- Former national security adviser Mike Flynn will decline to cooperate with a Senate subpoena, invoking his constitutional right against self incrimination and setting off a legal showdown with Congress over a key witness in its investigation of alleged Russian interference in the 2016 election.

According to a source close to Flynn, he will tell the Senate Intelligence Committee later Monday that he won’t comply with the panel’s request for documents, citing the Fifth Amendment’s protections against self incrimination. Flynn is willing to cooperate in exchange for some guarantee that he could avoid criminal prosecution, the source said.  

22.05.17 17:39

12993 Postings, 6591 Tage wawiduzu # 961

Zu diesem Chart passt wunderbar der hinter dem Link stehende Artikel:

http://www.wirtschaft-global.de/...orsencrash-der-weltgeschichte.html

Tenor: Gier frisst Hirn.  

22.05.17 17:57

12993 Postings, 6591 Tage wawiduzu # 963

Für Bitcoins gibt es keinen geregelten Markt und auch keine Derivate darauf, d.h. man kann auf sie weder long noch short gehen. Für diese Kunstwährung besteht keinerlei Deckung.

https://bitcoin.org/de/

https://www.heise.de/thema/Bitcoin  

22.05.17 19:41

8284 Postings, 7414 Tage Pendulumbald wieder short im S&P

........... es kann sich nur noch um Stunden handeln

Eine Attacke auf die 2404 wird er doch wohl noch versuchen - oder geht ihm etwa schon früher die Puste aus ?
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Deutschland schafft sich selbst ab.
Traurig aber wahr.

22.05.17 20:19

8284 Postings, 7414 Tage PendulumBullen rüsten zum ultimativen Durchbruch

Die Bullengemeinde rüstet zum letzten Gefecht.

Im optimalsten Falle gebe ich ihnen 2440 - dann ist die Party vorbei.

Die Trump-Ernüchterung hat gerade erst begonnen.
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Deutschland schafft sich selbst ab.
Traurig aber wahr.

22.05.17 21:04
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80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingQuant-Fonds könnten plötzlichen Crash auslösen

30 % der 3,1 Billionen US-Dollar, die Investoren aller Art aktuell in Hedgefonds angelegt haben, stecken in Quand-Fonds (QF).

Der Chart unten zeigt den stark wachsenden Marktanteil der QF. QF-Trading macht aktuell 27,1 % allen Börsenhandels aus, nach nur 13,6 % in 2013. Hingegen ging der Eigenhandel der Banken seit 2013 rapide zurück. Dessen Marktanteil fiel seitdem von 12 % auf jetzt 4 %. (DerChart unter enthält einen Tippfehler: es muss "bank" statt "brank" heißen.)

Dies lässt darauf schließen, dass Banken statt auf Eigenhandel vermehrt auf Quand-Fonds setzen. QF handeln computerisiert und ohne menschliches Zutun - oft charttechnisch und in der Regel bullisch orientiert. QF scheinen auch auf Shortsqueeze "dressiert" zu sein. Bärischen Gerüchten zufolge sollten QF ganz erheblich zum Hochpushen der Märkte in den letzten Jahren beigetragen haben - und damit auch zur extremen Überbewertung gemäß Case-Shiller-KGV, die inzwischen 1929-Niveau erreicht hat.

Doch die schöne neue QF-Welt muss nicht immer so heil bleiben. Wolfstreet stellt im Artikel unten die These auf, dass die Quand-Fonds auch eine plötzliche Verkaufslawine ("sudden fiasco") auslösen könnten.

Anmerkung von mir: Der Schwarze-Montag"-Crash von Oktober 1987 mit -22 % an einem Tag wurde auch durch Computer-gesteuerte Verkaufslawinen ausgelöst. Allerdings haben die US-Börsen heute "Tradings Curbs", die bei -10 % intraday den Handel aussetzen.

http://wolfstreet.com/2017/05/22/...rigger-a-sudden-fiasco-in-stocks/

Can Quant Funds Trigger a Sudden Fiasco in Stocks?
Quant-focused hedge funds
– they specialize in algorithmic rather than human trading – gained $4.6 billion of net new assets in the first quarter, and now hold $932 billion, or about 30% to the $3.1 trillion in total hedge-fund assets. At the same time, investors yanked $5.5 billion out of non-quant hedge funds. This comes on top of last year when investors had yanked $83 billion out of non-quant hedge funds and had poured $13 billion into quant funds.

Trading by quant funds has soared to 27.1% of all stock market trading, up from 13.6% in 2013, according to a series of reports by the Wall Street Journal. These trades can last from minutes to months. Quant funds are different from algo-driven high-frequency trading (HFT) where trades last only milliseconds. And they’re different from ETFs which also use algorithms.

This chart shows the soaring share of trading by quant funds (red line), compared to the largest other types of investors – traditional asset managers, non-quant hedge funds, and bank proprietary trading. Another 25% to 27% of the trading is done by other investor types, including individual investors, not shown in this chart:



 
Angehängte Grafik:
hc_2884.jpg (verkleinert auf 94%) vergrößern
hc_2884.jpg

22.05.17 21:11
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80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingEs gibt auch ETF, die in Quand-Fonds anlegen

Das sind ETF-Produkte für "Witwen und Waisen", die am Quand-Boom teilhaben wollen. In diesen ETF-Quandfonds stecken bereits 760 Milliarden Dollar. Höchste Zeit, dass "mom-and-pop" mal wieder der Hintern versohlt wird ;-)

Wolfstreet (Link wie oben):

In addition, there are the fast growing “smart-beta” ETFs and mutual funds for mom-and-pop investors. They too are a form of quant funds focused on algorithmic trading. Assets in these funds in the US reached $760 billion so far in 2017, up from $108 billion in 2008, and up from $208 billion in 2011.  

22.05.17 21:11

80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingSorry: Quant

22.05.17 21:34
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80400 Postings, 7767 Tage Anti LemmingUnd zum Schluss noch die Crash-Ursache

(unten fett)

Quant-Fonds sind gleichsam "programmierte Ponzi-Systeme". Sie enthalten teils selbst-lernende Algorithmen, die einen Uptrend zu einer Sich-selbst-erfüllenden Prophezeiung machen und diesen beliebig weiter noch oben schrauben können. Der intakte Uptrend führt zugleich dazu, dass sich die Investoren ebenso wie die Quant-Programmierer immer sicher fühlen.

Bis aus irgendeinem Grund, der auch nichtig sein kann, "der Faden reißt". Von dem Moment an lernen die selbst-lernenden QF-Systeme das Verkaufen, das sie dann ähnlich gnadenlos durchziehen wie vorher das Kaufen. Nur dass es nach unten wesentlichen schneller vonstatten geht.

2007 gab es einen solchen "Quant-Panikverkauf" schon einmal (siehe Wolfstreet-Text unten).

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But what happens to the markets when a few machines rather than millions of humans make more and more trading decisions? When too many of them use the same inputs and formulas by the same PhDs [Doktoren] from the same schools?

“Will the market fall in lockstep, pulling every asset lower?” the [Wall Street] Journal asks. These funds could give “a false sense of security about the market’s stability.” For example:

In 2007, what became known as the “quant meltdown” was caused largely by the similarity of strategies among quants, who simultaneously rushed to sell, causing losses at other firms and more selling.

Mathematician William Byers, who wrote the 2010 book “How Mathematicians Think,” warns that rendering the world in numbers can give investors a deceptive belief that predictions churned out of computers are more reliable than they truly are. The more investors flock to complicated algorithmic models, the more likely it is some algorithms will be similar to one another, possibly fueling larger market disruptions, some analysts say.


It seems algos are programmed with a bias to buy. Individual stocks have risen to ludicrous levels that leave rational humans scratching their heads. But since everything always goes up, and even small dips are big buying opportunities for these algos, machine learning teaches algos precisely that, and it becomes a self-propagating machine, until something trips a limit somewhere.

(A.L. Quant-Fonds sind quasi programierte Ponzi-Systeme!)

And suddenly things happen that weren’t part of the scenario. To deal with it, the machines, perhaps in lockstep, revert to a part of the code that says “sell.” Plunging markets trigger more sell signals, and so on....

 

23.05.17 08:38
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8284 Postings, 7414 Tage Pendulumknapp über 2400 nochmal einen Short wagen ?

........... es kostet sehr viel Überwindung, erneut einen Short zu wagen

Alle Shortspekulanten der letzten paar Jahre wurden regelmäßig gegrillt.

Vielleicht kann der Markt auch ENDLOS steigen - also OHNE jegliche größere Korrektur.

Der Computerhandel macht es möglich.
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Deutschland schafft sich selbst ab.
Traurig aber wahr.

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