Liebe Leute,
es ist beeindruckend, wie ihr genau auf die offensichtliche Strategie reinfallt:
Viele Banken stellen Depotbestätigungen in englisch ohne wenn und aber aus. Einige wenige wie anscheinend die DKB machen dies nicht. Deshalb sollten wir uns aber NICHT verrückt machen und den Kopf verlieren, denn das ist der gewünschte Effekt. Vielmehr bitte ich Euch alle einen kühlen Kopf zu bewahren.
Damit Eure Stimmen dennoch zählen, halte ich das folgende Vorgehen für sinnvoll:
1.) Depotbank anfragen, ob Ausstellung in Englisch möglich
2.) Falls nicht mit Depotbank klären, ob dies möglich ist, wenn die Textvorlage geliefert wird, schließlich sollte "number of shares" und "date of reference / reference date" nicht allzu schwer sein! ;-)
3.) Falls beides nicht möglich ist, sollte jeder prüfen, wie kurzfristig er die Aktien umgezogen bekommt zu einem anderen Depot einer anderen Bank wo dies möglich ist. (Neueröffnung dürfte sehr eng werden).
4.) Wenn auch das nicht möglich ist, eine deutschsprachige Depot-Bescheinung ausstellen lassen und diese von einem "beglaubigten Übersetzer" (einfach mal googlen, gibt sogar welche die es online anbieten) beglaubigt übersetzen lassen und Auszug mit beglaubigter Übersetzung einreichen.
5.) Wenn auch das scheitert, aber auch nur dann, sollte man bevor man nicht abstimmt meiner Meinung nach mit der deutsch-sprachigen Bescheinigung abstimmen und darauf hoffen, dass diese doch anerkannt wird / werden muss.
NUR gar nicht abstimmen ist keine Option liebe Leute! Denn dann wäre die Strategie genau aufgegangen. Also lasst Euch nicht aufmischen und bewahrt einen kühlen Kopf!
LG Kalle-vom-Kiez |