Während des Vorschlägender Enteignung auf der Hauptversammlung konnte man noch Zwiespältig Gefühle haben. Als dieser Vorschlag abgelehnt wurde dachte ich noch: "hoffentlich war das gut" Schließlich wurde das als ein "Akt der Gnade" bezeichnet. Mittlerweile sieht man aber, dass dieser Vorschlag unbedingt umgesetzt werden soll. Dass die Bankbestätigung auf Englisch vorliegen soll ist eine Unnötige Erschwerung für die Aktionäre - vermutlich in der Annahme, dass der eine oder andere nicht mitstimmt. Warum das Ganze?
Mir fallen 2 Gründe ein; 1. Entweder ist Steinhoff tatsächlich deutlich mehr wert, als beschrieben. Nachdem die Aktionäre enteignet sind, würden dann mit Sicherheit der Wert der Beteiligungen aufwundersame Art schätzungsweise auf 14-16 Mrd steigen (inklusive Aufblähung) und die einzelnen Beteiligungen entsprechend verkauft werden, ohne dass die ehemaligen Aktionäre etwas abbekommen und
2. Vermutlich ist in der Vergangenheit zwischen Vorstand und Gläubigern nicht alles sauber gelaufen. Solange Steinhoff eine AG ist und offiziell den Aktuonären gehört, wären solche Dinge noch nachprüfbar. Ich denke, mit einem Rückzug aus der Börse sollen Straftaten der jüngeren Vergangenheit vertuscht werden.
Ich vermute beides und gehe von hoher krimineller Energie aus. Warum besteht so ein großes Interesse, Steinhoff zu übernehmen. Warum nur? |