STEINHOFF Reinkarnation

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neuester Beitrag: 16.12.24 13:26
eröffnet am: 28.03.23 14:22 von: clever_hande. Anzahl Beiträge: 20784
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28.06.23 20:54

804 Postings, 2006 Tage WallnussKrempio

Hab schon oft von dieser Anleihe gehört. Kannst Du mir dazu was berichten? Würde mich immernoch interessieren.

Allerbesten Dank

LG der Wallnuss  

28.06.23 20:55
1

1450 Postings, 8133 Tage guniTsss. Martin, ich glaub du bist verrückt geworden

"Martin Sp.: EQS Steinhoff 18:28#15763  
Jetzt müsste ja in den nächsten Tagen die EQS kommen, das Steinhoff mit seinen 160 Gläubigern, ach neh das ist ja nur noch einer, die Zinsen zu 10 % verlängert hat. Da freuen wir uns Aktionäre doch schon wirklich drauf.  Und vielleicht verlängern die ganzen Gläubiger, ach neh da eine, ja auch zu 9 % bis 30.6.2026. und nicht zu 10 Prozent. In diesem Fall wäre Steinhoff ja auf einmal schon wieder profitabel und braucht dieses ganze WHO Verfahren ja gar nicht mehr. Nix Kohle Amsterdam… Fragen über Fragen.... Tsss. Dann fängt die EQS wieder folgendermaßen an: Wir freuen uns unseren Aktionären, die überhaupt fast gar nicht mehr da sind, da unsere Angestellten in den letzten Tagen fast alle Aktien aufgekauft haben, mitteilen zu dürfen, dass die Zinsen auf ein Maß gesenkt worden sind, dass Steinhoff  das Überleben für die nächsten drei Jahre sichert."

Tja, so kann es enden. Traurig!

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when nothing goes right... go left!

28.06.23 21:01

833 Postings, 1357 Tage Jason85qmingo

cool das du dir mühe gibst und trotzdem so viel wert findest um es zu kommebtieren...  

28.06.23 21:02

833 Postings, 1357 Tage Jason85Manro

ist standard für eine begründung ....hatten wir auch in za bei slingers  

28.06.23 21:03

833 Postings, 1357 Tage Jason85BW-20-AS

sorry meinte den verfallsfag bzw stichtag an dem aufgelöst wird  .....nicht den record day für das cvr  

28.06.23 21:05

833 Postings, 1357 Tage Jason85BW-20-AS

siehe post von sinister am nachmittag !
aktie wird ausgebucht , somit verlustvortrag automatisch  

28.06.23 21:06
5

2994 Postings, 981 Tage Ms100Prozentvielleicht werden cvr's wieder in aktien gewandelt

und in 3 jahren geht steinhoff wieder an die boerse und alle, die durchgehalten haben werden letztendlich doch noch reich?

der fantasie sind hier ja zz keine grenzen gesetzt.  

28.06.23 21:09

1685 Postings, 2712 Tage JimmyGeminiDie Private Equity Strategie, laut der Doku

die Jaap Peer verlinkt hat, sind IPOs oder Liquidierung das Endziel der Private Equity Leute.
Die haben nun das ideale Ergebnis erreicht. Alles was Steinhoff bisher erreicht hatte war für die Katz.  

28.06.23 21:18

833 Postings, 1357 Tage Jason85BW-20-AS

bzw weiss nicht ob das in deutschland auch gültig ist ....betrifft mich nicht  

28.06.23 21:31
1

1450 Postings, 8133 Tage guniJimmyGemini: Die CVR's können noch Gewinn bringen

"Alles was Steinhoff bisher erreicht hatte war für die Katz."

Stimmt aber, was die HF erreicht haben könnte alles noch verändern.

MS hat mit ihrer Fantasie nicht unrecht, jetzt wo die Aktionäre raus sind und die HF's das Ruder übernehmen kann auch der Risikoaufschlag neu berechnet werden und die Zinsen deutlich reduziert werden.
Die CVR's können durchaus Gewinne abwerfen, wenn nicht alles verramscht wird.
Ich hab es schon mal geschrieben, jetzt verkaufen ist Blödsinn.
Einfach Abwarten.

Möglich ist alles.

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when nothing goes right... go left!

28.06.23 21:34

21094 Postings, 3045 Tage SzeneAlternativMöglich ist alles

Die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering....  

28.06.23 21:41
1

270 Postings, 1467 Tage ApsHODLAber

Es gibt genug Aktien zum kauf also ausverkauft ist hier nix oder täusche ich mich. Wenn ich jetzt auf kaufen klicken würde bekomme ich welche.  

28.06.23 21:42

990 Postings, 3638 Tage c_BROKERAlso ich werde die kommenden

Handelstage noch ein paar Stückchen kaufen.... nach dem Motto "wenn die Kanonen donnern"....und mir krachts hier tatsächlich ein bisserl zu heftig....  

28.06.23 21:45

1450 Postings, 8133 Tage guniApsHODL: Klar kannst du kaufen

Aber ob du zum verkaufen kommst bleibt offen.

Die Aktie wird vom Handel ausgeschlossen.
Aktionäre gibt es bald nicht mehr.
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when nothing goes right... go left!

28.06.23 21:54

270 Postings, 1467 Tage ApsHODL@Guni

Ja das weiß ich alles wollte nur einem vor Post schreiben weil behaupte wurde das es KEINE Aktien mehr zu kaufen gibt ! Weil die HF schon fast alle aufgekauft haben.

 

28.06.23 21:58

1450 Postings, 8133 Tage guniApsHODL: Wieviel Millionen willst du denn

Du siehst doch die Angebote auf Tradegate, oder?
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when nothing goes right... go left!

28.06.23 22:37

286 Postings, 2397 Tage OpasJungLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 29.06.23 11:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

28.06.23 22:37
15

1681 Postings, 2728 Tage JuPePoSchlussfazit

„Bei Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“. Diese Juristenweisheit beschreibt in beiden Situationen die Hilflosigkeit und Einflusslosigkeit des Menschen, über dessen Anliegen oder Schicksal entschieden wird.
Nie zuvor hat sich für mich die Bedeutung des Sprichworts so schmerzlich bewahrheitet wie in Sachen Steinhoff.

Fakt ist: Das  am 21. Juni 2023 getroffene Urteil im WHOA-Verfahren i.S. Steinhoff Holding, in dem allen Erwartungen zum Trotz dann doch der Restrukturierungsplan von SH zum Nachteil der rund 30.000 Aktionäre – die meisten wohl aus Deutschland –  bestätigt wurde, kann man nur als Skandalurteil bezeichnen.
Noch weitaus skandalöser sind m.E. jedoch die Umstände, unter denen das Urteil überhaupt zustande kam. Es war höchstwahrscheinlich nur deshalb möglich, weil auf mutmaßliches Betreiben der holländischen Regierung kurzer Hand das aktionärsfreundliche Richtergremium, das bei der Anhörung am 15. Juni 2023 unter Vorsitz einer sehr kritischen und sachbezogenen Richterin noch zugange war, gegen ein anderes, offenbar unternehmer- bzw. gläubigerfreundliches Richtergremium ausgetauscht wurde, was ein absolutes Novum ist.
Es wird kolportiert, dass Hintergrund für die mutmaßliche Einflussnahme der Regierung auf die Richterschaft (das erinnert mich irgendwie an polnische Verhältnisse) der weitere Aufbau bzw. die Sicherung des Finanzplatzes Niederlande als der Nummer 1 in Europa ist, nachdem Großbritannien nach dem Brexit diese Rolle verloren hat. Deutschland scheidet ja für diese Rolle schon seit Längerem aus.  

Damit ist klar: Den politischen Instanzen in den Niederlanden war und ist das Schicksal der Aktionäre von SH – und seien es auch mehrere 10.000 - völlig wurscht, denn es geht aus ihrer Sicht um viel Wichtigeres, nämlich um Staatsinteressen. Um diese durchzusetzen, sorgt man einfach mal dafür, dass regierungswillfährige Richter eingesetzt werden, welche dafür sorgen, dass in einem spektakulären, international bedeutsamen Großverfahren (auf Seiten der SH Holding sollen mindestens 15 Anwälte international renovierter Großkanzleien involviert sein) im Prinzip  U n r e c h t  gesprochen wird.

Der Kenntnis der noch ausstehenden Urteilsbegründung bedarf es aus Sicht der Aktionäre unter diesen Umständen nicht mehr – sie ist verzichtbar. Denn zu offensichtlich ist, dass – neben der Politik - auch die angeblich unabhängige Justiz mit diesem Urteil den Finanzstrolchen in die Hände gespielt hat. Ich fress einen Besen, wenn die Anwälte der SH Holding über ihre Info-Kanäle davon nicht schon frühzeitig Kenntnis hatten und ihre Strategie voll darauf einrichten konnten.

Nur um es noch mal explizit festzuhalten: Das für den 21. Juni 2023  neu zusammengestellte Richtergremium hat mit seinem Skandalurteil die legitimen und berechtigten Interessen Zehntausender von Kleinaktionären der SH Holding trotz Ausschöpfung deren gewaltigen Stimmrechtspotentials in 2 elementaren Abstimmungen letztlich dann doch nur skrupellos ignoriert und ihrer faktischer Enteignung den Weg bereitet. Obwohl noch bei der Anhörung am 15. Juni 2023 ein durchaus gegensätzlicher Eindruck entstehen konnte. Die Kehrtwende des Gerichts am 21. Juni 2023 in der Urteilsfindung kann man als Außenstehender nur als völlig unverständlich, schändlich und skandalös bezeichnen !!
Soll mir keiner mit der Behauptung kommen, die Rechtsstaatlichkeit sei gewahrt worden ! Das ist absolut lächerlich und unglaubhaft !
Abgesehen davon versetzt das Urteil der vielbeschworenen Aktienkultur – soweit man von einer solchen überhaupt noch sprechen kann -  einen weiteren schweren Schlag !

Was dem Gericht die unselige Entscheidung von vornherein natürlich außerordentlich erleichtert hat und die Richterschaft praktisch vogelfrei hat agieren lassen ist die für sich genommen schon skandalöse Tatsache, dass das Urteil  u n a n f e c h t b a r  ist, was nach den Statuten schon vorher feststand. Das heißt, ein Rechtsmittel dagegen ist ausgeschlossen – und das bereits in der 1. Instanz. Das Gericht musste sich also gar keine große Mühe geben, ein vernünftiges Urteil zu fällen. Es wird ja so oder so auf jeden Fall rechtskräftig.
Nicht nur ich halte den Ausschluss eines Rechtsmittels gerade in einem solch komplexen und in mehrfacher Hinsicht bedeutenden Fall wie der Causa Steinhoff Holding für einen ganz schweren Fehler im europäischen bzw. nationalen Rechtssystem, das sich die niederländische Regierung und die Finanzstrolche von SH und Konsorten offenbar skrupellos zunutze machten. Wie gesagt – es geht ja schließlich um Wichtigeres und Höheres als das Wohl von paar geldgierigen Kleinaktionären, nicht wahr ?  


 

28.06.23 22:41
14

1681 Postings, 2728 Tage JuPePoSdK überfordert ?

Bei mir hatte sich ab einem Zeitpunkt X der Eindruck verfestigt, dass die SdK mit der Causa Steinhoff Holding schlichtweg überfordert scheint. Mit dieser Meinung sehe ich mich durchaus im Einklang mit der von DEOL, die in eine ähnliche Richtung geht.
Denn leider muss man feststellen, dass der für die SdK in leitender Funktion agierende, zwar tüchtig wirkende, aber m.E. zu profilierungssüchtige Dr. Liebscher wohl den ersten entscheidenden Fehler begangen hat, indem er die seit langem avisierte gerichtliche Sonderprüfung vor einem niederländischen Gericht trotz wiederholter Ankündigung bis zum heutigen Tag nicht in Gang gebracht, sondern auf die lange Bank geschoben hat. Die Begründung von Dr. Liebscher ist m.E. fadenscheinig und schwach, beruft er sich doch dabei offenbar mangels eigener Recherchen ausschließlich auf die blutleere Einschätzung des Anwalts der niederländischen Partnerkanzlei AMS Advocat, die dieser zusammen mit Dr. Liebscher in der Video-Botschaft vom 22. Juni 2023 auf YouTube geäußert hat. Sinngemäß:  Die Beweisführung für ein Fehlverhalten des Vorstandes von SH – zumal ein strafrechtlich relevantes - sei sehr schwer. Damit in eine Sonderprüfung zu gehen, sei wenig aussichtsreich.
Es entstand für mich der Eindruck, dass die Sonderprüfung nie ernsthaft in Erwägung gezogen wurde. Sie wurde eher vernachlässigt, weshalb man mit den erforderlichen gerichtsfesten Recherchen in Verzug geraten ist. In den Äußerungen von Dr. Liebscher und in den Newslettern der SdK wurde jedoch stets ein anderer, offensiver Eindruck vermittelt.  Mögliches Fazit: Alles nur heiße Luft ?

In der letzten  Newsletter 28 vom 22. Juni 2023 der SdK ist dazu lediglich zu lesen, dass in den letzten Monaten stetig an dieser Sonderprüfung gearbeitet wurde, ohne jedoch näher darauf einzugehen.  Sorry -  aber da ist nun leider auch ein Stück weit Irreführung und Desinformation der durch die SdK vertretenen Aktionäre dabei, denn alle dachten und sind wohl davon ausgegangen, dass die Sonderprüfung seit mindestens Mitte Mai 2023 beantragt ist.

Mittlerweile scheint es für eine Sonderprüfung zu spät zu sein. Denn AMS Advocat sieht aktuell „aus diversen Gründen“ keine hohen Erfolgsaussichten. Laut Dr. Liebscher wird man wohl auf das Betreiben der Sonderprüfung verzichten. Das heißt aber doch nichts anderes als – die bisher investierte Arbeit war höchstwahrscheinlich umsonst !  Was für eine herbe Enttäuschung ! Da wurde offenbar die Lage falsch beurteilt und eine gute Chance vertan.

Gretchenfrage: Wie wäre wohl das WHOA-Verfahren verlaufen, wenn parallel  dazu – wie ursprünglich beabsichtigt - bei einem anderen niederländischen Gericht die Sonderprüfung schon im Gange gewesen wäre ?
Diese unangenehme Frage – neben ein paar anderen Fragen auch -  wird sich die SdK stellen lassen und sie beantworten müssen. Einen entsprechenden Brief bin ich bereits am Aufsetzen. Obwohl es ja höchstwahrscheinlich nichts mehr nützt. Vielleicht lasse ich es auch.

Auch beging Dr. Liebscher – sein zur Schau gestelltes Engagement in allen Ehren -  für mein Dafürhalten einen weiteren gravierenden Fehler, indem er vor 2 Monaten in seiner euphorisch anmutenden Videobotschaft auf YouTube waghalsig, vorschnell und insbes. zu unbedacht äußerte:
„ Klar ist, dass aus unserer Sicht die Aktionäre signifikant im Geld wären“.
Diese Nachricht wurde daraufhin auch in den Internetforen – insbes. ARIVA – natürlich ausführlich kommuniziert und – wen wunderts – zum großen Nutzen der Aktionäre interpretiert. Eine konkrete Erläuterung seitens der SdK erfolgte ja bis heute nicht.
In der allgemeinen Euphorie untergegangen ist dabei aber, dass sich in keiner offiziellen Newsletter der SdK diese Information von Dr. Liebscher wiederfindet. Da kamen mir die ersten Zweifel.    
Fakt ist sicherlich, dass allein auf Grund dieser Äußerung von Dr. Liebscher sehr viele Aktionäre im Vertrauen darauf ihren Bestand an Steinhoff-Aktien ebenfalls signifikant erhöht haben – oder Lunte riechend neu eingestiegen sind. Das zeigen eindeutig die nahezu verdoppelten Stimmrechtsverhältnisse bei der 2. Abstimmung  über das Sanierungskonzept von SH.  
Auch der dringende Hinweis in der Newsletter 18 vom 9. Mai 2023, es sei von enormer Bedeutung, dass die Gruppe der Aktionäre den Sanierungsplan der SH-Holding ablehne, dürfte noch dazu beigetragen haben, dass nicht wenige Anleger noch weiter vermeintlich „verbilligt“ haben. Dem klar ist ja wohl: je mehr Aktien ich habe, desto mehr Stimmrechte kann ich einsetzen, um meiner Ablehnung noch mehr Gewicht zu verleihen.  
Damit hat die SdK bzw. Dr. Liebscher insgesamt gesehen – sicherlich ungewollt, aber jedenfalls auf die eigene Absicherung bedacht, denn eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung wurde nie gegeben – den Aktionären einen fatalen „Bärendienst“ erwiesen und wohl die Finanzmisere vieler Steinhoff-Investoren beträchtlich verschlimmert – vereinzelt wahrscheinlich sogar deren finanziellen Ruin begünstigt.

Wie man die Gesamtumstände auch bewertet oder dreht und wendet: Bei all dem bleibt m.E. doch ein reichlich fader Beigeschmack. Denn erreicht hat die SdK für die Aktionäre von SH unterm Strich – so bitter das auch ist – bisher  n i c h t s. Im Gegenteil: Außer Spesen nichts gewesen. Und die Aussicht auf eine zukünftig zu erwartende Rendite - und sei sie noch so dürftig -  scheint – gelinde gesagt – verschwindend gering zu sein.  
 

28.06.23 22:50
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2045 Postings, 3649 Tage CDee...

Das hin und her im Kopf, ob man doch nochmal kauft, lässt nicht nach :). Was passiert hier derzeit hinter den Kulissen? Ist whoa definitiv fix und es wird einfach verwaltet? Wenn morgen früh noch immer keine adhoc kommt, werd ich wohl nochmal über ein paar stückchen nachdenken. Man stelle sich nur mal das (ja aktuell sehr sehr unwahrscheinlich erscheinende) Szenario vor, dass man es sich hier plötzlich doch anders überlegt und doch zu z.B. 7% umschuldet und/oder sogar einen Schuldenschnitt/DES machen würde. Die hedgefonds würden nun auf der Eigenkapital-Seite maximal profitieren, da sie wohl nun mind. 95% der Aktien besitzen als auch weiterhin über zinszahlungen. Der Kurs würde in kurzer Zeit auf mindestens 10-15 Cent hochlaufen und man würde sich totärgern, wenn man es vllt nicht rechtzeitig mitbekommen würde. Ja, ist derzeit eher kaum vorstellbar, aber ausgeschlossen ist es nicht.  

28.06.23 23:12

1685 Postings, 2712 Tage JimmyGemini@JuPePo

Die RIchter wurden nicht ausgetauscht. Kann aber sein, dass sie u.U. unter Druck gesetzt wurden.
Wer weiss das schon.  

28.06.23 23:20
2

7669 Postings, 2323 Tage Roothom@jupepo

"weil auf mutmaßliches Betreiben der holländischen Regierung kurzer Hand das aktionärsfreundliche Richtergremium, das bei der Anhörung am 15. Juni 2023 unter Vorsitz einer sehr kritischen und sachbezogenen Richterin noch zugange war, gegen ein anderes, offenbar unternehmer- bzw. gläubigerfreundliches Richtergremium ausgetauscht wurde"

Schwere Vorwürfe.

Wie hiessen denn die ausgetauschten Richter?

Und bitte mit Beleg....  

29.06.23 00:37
8

2994 Postings, 981 Tage Ms100Prozent79 seiten report von farber durchgelesen...

...leicht nachvollziehbar, dass farber den unternehmenswert steinhoffs DEUTLICH UEBER den schuldenwert ansiedelt!

die unternehmensbewertung erfolgte nach international anerkannten methoden und ausschliesslich auf datenbasis, die oeffentlich bekannt sind!

eine unverschaemtheit, dass sich steinhoff in ein whoa absetzen konnte!!!

ein whoa haette hier faktisch nicht angewendet werden duerfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

fuer mich ein glasklarer rechtsbruch! und somit haette das gericht den whoa antrag zwingend ablehnen muessen. haben sie aber nicht!  

29.06.23 01:47
1

7669 Postings, 2323 Tage RoothomWert...

Und hier die Zahlen der Bilanz.

Auf Seite 16 steht der Nettovermögenswert mit ca. minus 3 Mrd.

https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...arch%25202023.pdf  

29.06.23 03:57
1

221 Postings, 2467 Tage tikay2@roothom und MS

Link funktioniert irgendwie nicht. Muss ich wohl selbst mal auf der Steinhoffseite recherchieren.
Dennoch: Was denn nun? Unternehmenswert DEUTLICH über Schuldenwert oder DEUTLICH darunter? Kann ja kein großer Interpretationsspielraum sein, bei DEUTLICHEN Zahlen (Ja ich weiß, unterschiedliche Gutachten) ...

Also falls die minus 3Mrd korrekt sind fasse ich zusammen:

Steinhoffs Wert verringerte sich von 24Mrd Euro in 2017 ("Der Kurs hat immer Recht") um 27 Mrd Euro, in dieser Zeit wurde allerdings mit verfügbarem Geld der Laden auf Expansionskurs gehalten, also für die Zukunft investiert.

Soweit korrekt? Fairerweise muss man natürlich berücksichtigen, dass noch über 1 Mrd Euro an Schadensersatz geleistet wurde.

Fairerweise muss man jedoch auch sagen, dass die Schulden billig eingekauft wurden. Egal wie komplex der komplette Sachverhalt: Ich sehe hier einen Verlust von schlappen 30 Mrd Euro oder etwas mehr.

Was solls, das Geld hat ja nur jemand anderes und die Hälfte davon (also volle Schuldsumme von 10 Mrd plus angefallene Zinsen) ja auch rechtmäßig.  

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