Jetzt geht das schon wieder los, dass man jeglicher noch so gut gemeinter Kritik an der SdK gleich wieder an den Pranger gestellt wird.
Wir sind alle froh, dass wir durch die SdK vertreten werden, aber es muss auch erlaubt sein, Vorschläge zu machen. Inhaltlich sind wir uns sicher einig, dass die SdK einen super Job macht. Allerdings scheint mir strategisch einiges zu blauäugig betrachtet und zu wenig auf den Faktor Zeit geachtet zu werden. Meine Anregung mindestens eine der angekündigten Maßnahmen noch vor dem 11.05.2023 umzusetzen ist hoffentlich nachvollziehbar. Nicht jeder ist bei der SdK, nicht jeder ist hier im Forum, nicht jeder hat den SdK Newsletter abonniert. Aus Sicht dieser Menschen macht die SdK im Moment gar nichts, und auch kein anderer macht etwas. Wenn ich also ein derart entkoppelter Aktionär bin, dann ergebe ich mich höchstwahrscheinlich meinem Schicksal, und stimme entweder nicht ab oder sogar dafür. Steinhoff ist ja unermüdlich in jeder Kommunikation, die Vorteile des Vorschlags herauszustellen und den Totalverlust bei Ablehnung zu konstatieren. Nach außen ist Steinhoff eindeutig Meinungsführer, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Warum waren denn wohl ca. 2,5 Mrd Stimmen auf der HV abwesend und 650 M Stimmen sogar für die 80/20 Enteignung? Genau, weil wir diese Aktionäre nicht erreicht haben und/oder es ihnen egal ist.
Deshalb und nur deshalb würde ich mir wünschen (kein Druck), dass die SdK etwas gegen den WHOA Vorschlag macht und das dann auch publiziert (eqs, SENS, Wirtschaftspresse, etc.) |