Thomas van Aubel hat ca 30 % Balda Anteile! Also einen Posten im Aufsichtsrat oder in der Unternehmensführung müsste man Ihm theoretisch zugestehen, den Aktionäre sind ja "die Anteilseigner"! Balda hat derzeit wohl 270 Millionen Barbestand in der Kasse. Wenn Thomas van Aubel seine Anteile von ca. 30 % auf über 50 % aufstocken würde, hätte er sowieso das sagen. Balda "besteht" aus ca. 59 Millionen Aktien. Die fehlenden ca 20 % , also 11,8 Millionen Balda Aktien könnte Thomas van Aubel ja zum derzeitigem Kurs von ca. 3,90 kaufen. Kosten ca. 46 Millionen €. Somit hätte er in Folge vollen Zugriff auf die 270 Millionen in der Balda Kasse! Die Frage, warum macht er es nicht so? Ja, der Aktienkurs würde in diesem Fall wohl einbrechen, die Fantasie wäre raus aus dem Geschäft, denn operativ verdient Balda kein Geld. Thomas van Aubel hat da wohl gar nicht die Absicht, denn er benötigt die anderen Aktionäre, als "Mitspieler", und die Masse von Kleinanlegern merkt dann wohl nicht, was da abläuft, wenn er bei Balda trotz Minderheitsanteil von ca. 30 % das sagen/entscheiden maßgeblich bestimmen sollte! Man schaue nur mal auf das zu erwartende KGV von 2014/15 < 78 ! Quelle: http://www.onvista.de/aktien/...81513&PERIOD=0&beta=off#chart Die Gewinne kamen immer nur von Firmenverkäufen, die man vorher mal billig gekauft, und aufgehübscht hat. Das ist natürlich auch ein Geschäftsmodell, denn die in der Vergangenheit bezahlten exorbitanten Dividenden zeigen, das das auch funktioniert. Aber wie gehts jetzt weiter? Thomas van Aubel mit seiner Elector GmbH ist mit Sicherheit nicht die Lösung der Probleme! Also ist bei Balda erst mal Vorsicht angesagt! <<<<<<<<<<<< Und an den User Buntspecht53 Du schriebst mir ( Seite 147) u.a: Ich für meinen Teil habe weder 5000 noch 50000 Aktien von Balda - bin sozusagen ein Kleinstaktionär ........... Die Aktieanzahl war nur als Beispiel genannt, ob ich in dieser Größenordnung mit dabei bin, spielt in diesem Forum keine Rolle, denn hier sind wir alle wohl Kleinanleger. ....aber kennst Du das Sprichwort : Gemeinsam sind wir stark - wenn alle so handeln und denken wie Du - dann gut Nacht. Ich dachte immer Aktionäre sind nicht nur um ihr eigenes Wohl besorgt, sondern auch um das Wohl der Firma in die man investiert und Vertrauen hat. Nur auf das schnelle Geld sind die Zocker und Hedgefonds aus - ich stehe dem kritisch gegenüber - man sollte schon über einen Zeitraum von 1-3 Jahren denken um Geld anzulegen was letztendlich auch Gewinne bringen soll (Aktienkurs steigt, Dividente etc.) Also ich investiere in Aktien, um Gewinne zu erzielen! Ob das dann Stunden oder Jahre dauert ist inzwischen Nebensache! Steuerlich macht es gar keinen Sinn mehr, sich längerfristig zu engagieren, die früher mal existierende Spekulationsfrist/ steuerfreie Gewinnmöglichkeit haben die Bankster ja mit Hilfe der Politik erfolgreich beseitigt! Wie das ganze bei Balda weitergeht - vermögen wir alle nicht zu sagen - wir sind nicht drin in der Materie, aber wir können mit unserem Geld die Firma unterstützen das es wieder aufwärts geht und wir können wählen wen wir im Vorstand haben wollen. Denn gemeinsam sind wir stark - nicht der einzelne Finger vermag das zu erreichen - was die Faust erreicht. Denk mal darüber nach - ich habe heute Arbeitsfrei und werde den Tag auf der Wasserkuppe in der Rhön geniessen. Servus aus Bayern Mit unserem Geld als Kleinanleger die/eine Firma unterstützen? Noble Ansichten von Dir, aber so viel Geld habe ich nicht um z. B. die "Teppichetage von Balda " zu unterstützen! Wenn es Dir mal schlecht geht, stell mal als Aktionär/Anteilseigner eine Anfrage auf Unterstützung bei der Balda Geschäftsführung! Ich denke, Du bekommst nicht mal eine Antwort! Investition in Aktien, egal ob für Stunden oder Jahre hat eine Gewinnabsicht zur Folge, alles andere dazu geht am Thema Investition in Aktien vollkommen vorbei! Ich wünsch speziell Dir Buntspecht53 und natürlich allen anderen Investierten viel Erfolg/Gewinne bei der investition in Aktien. Baldafan |