war Plan des Vorstands und der AMC-Anwälte, die Sache vor der AMCHauptversammlung - in ihrem Sinne - vom Tisch zu bekommen. Wahrscheinlich dachte man, dass Gericht, bequem und desinteressiert, werde den Vergleichsvorschlägen schon ganz schnell zustimmen. Stattdessen packte das Gericht das große Verfahrensbesteck aus: über die Bestellung einer Special Masterin, die Anordnung der schriftlichen und mündlichen Anhörung der Aktionäre unter Einspannung von AMC, bis hin zu einem schriftlichen Urteil erst Ende September 2023. Die Ankündigung eines schriftlichen Urteils lässt zudem vermuten, dass die Einwendungen der Aktionäre zumindest teilweise Erfolg haben werden. Damit nimmt das Verfahren für die AMC-Anwälte einen absehbar immer ärgerlicheren Verlauf. Hinzu kommt dann noch, dass die AMC-Rechtsschutzversicherungen das vom AMC-Vorstand und den AMC-Anwälten angerichtete gesellschaftsrechtliche und prozessuale Chaos nicht bezahlen wollen. Irgendwie riecht alles recht streng nach einer Niederlage der AMC-Anwälte => ... die darob bockig werden. |