Ja Logo, die Gläubiger haben den Konzern aber nun doch bereits seit dem Tag der Feststellung der Bilanzunregelmäßigkeiten an den Eiern, das Zahlenwerk auf Basis dessen die Kreditvergabe erfolgte war manipuliert, von da an hätte eine sofortige Fällig Stellung erfolgen können und damit hätte es geklatscht. Verwertungsquote über die ursprünglichen Kredite war nicht gegeben, da die Besicherungen der Kredite einfach lächerlich waren, daher ja bereits die Veräußerungen vieler Schuldtitel unter Abschlägen an HF & PA, jedoch haben die sich dann nun mal dazu entschieden den Patienten am Leben zu lassen jedoch ins Koma zu versetzen.
Die Sicherheiten wurden bereits mit in Kraft setzen der beiden LUA`s hochgezogen und ja selbstverständlich geht der Besicherungsfaktor mit den CVA Verfahren bzw. mit den damit verbundenen Umbaumaßnahmen auf Maximum, jedoch hast du bei deiner Theorie einen Denkfehler, denn wenn das ganze nicht auch grundsätzlich darauf ausgelegt wäre dem Kahn schlussendlich zu mindestens mal eine faire Chance zu gewähren, dann hätten es die Gläubiger mit Sicherheit nicht toleriert das die Gesellschaft immense Summen in die Restrukturierung, die PWC Untersuchungen, die Korrektur der Bilanzen etc. investiert, dies sind ja schon nette Sümmchen die dahingehend über den Tisch gehen.
Die Gläubiger haben hier unbestritten das Sagen und ja wenn es hart auf hart kommt, dann wird die steueroptimierte Verwertungsmaschinerie in Gang gesetzt.
Ich kann wirklich absolut nicht einschätzen was 2021 passiert, was ich jedoch einschätzen kann ist, dass die Gesellschaft eine Chance gewährt bekommt, nutzen muss sie diese Chance natürlich dann selbst. ;-) |