und noch ein letztes Mal zum Thema weltweite Rohstoffvorkommen, guckst du nochmal hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,700740,00.html in dem Fachartikel fallen so Sätze wie diese hier: " ...Regelmäßig wird gewarnt, Metalle könnten bald zur Neige gehen - das allerdings ist in der Gesamtperspektive "Quatsch". " oder "Die Metallvorräte würden auf absehbare Zeit reichen." oder "Kein mineralischer Rohstoff ist von geologischer Knappheit bedroht." und ganz interessant auch diese Worte hier: "Knappheit entsteht vor allem durch soziale Konflikte, Abbaumängel oder Transportengpässe." Potenzielle Minen gibt es also wie Sand am Meer. Und die Investoren dazu gehen lieber in Länder, wo man sich über neue Arbeitsplätze, Krankenhäuser, Brücken und den damit verbundenen Wirtschaftsaufschwung freut. Daher, entscheident ist die strategische Ausrichtung der Landespolitik und die Volksmentalität von dem jeweiligen Eigentümer-Land. Und die Bevölkerung auf der Insel Bougainville hat Tausende von Jahren ohne Mining gelebt. Momis wird es daher sehr schwer haben, das zu ändern. Die weiter anhaltende Uneinigkeit der Landbesitzer macht das leider all zu deutlich. Kurz nach Bürgerkriegsende, am Anfang der Nullerjahre, ging auf der BOU-Insel ein Raunen durch die Menge, Mininggegner und Minigfreunde stritten über Panguna und deren Öffnung. Investierte dachten, "na ja, in knapp 4 bis 5 Jahren läuft die Mine wieder rund". Das wäre vor 4 bis 5 Jahren gewesen. Auch wenn´s weh tut, heute wird immer klarer, Investoren können sich mit dem Investment in BOU-Aktien noch ein paar Jahre Zeit lassen. Die BOU-Bevölkerung will Krankenhäuser, Brücken und Wohlstand, sie sind aber nicht bereit, einen Preis dafür zu bezahlen. Longwilli |