Ok . .so pessimisstisch wollte ich jetzt nicht klingen Katjuscha :D. Aber was ich mit meinen Postings sagen wollte ist, dass der Kaderwert eher konservativ (wie Bankhaus Lampe) zu bewerten ist als in der Spitze den Kader zu bewerten. Das ist natürlich nur meine Meinung, jeder kann das machen wie er es für richtig hält aber man läuft nicht Gefahr die Situation besser darzustellen als diese vielleicht ist.
@MrTurtle
Ob jetzt ein BASF oder BMW leichter liquidierbar ist als ein BVB sei mal dahin gestellt wegen der Größe der Unternehmen. Ich denke und dabei bleibe ich auch, dass ein BVB nicht gut liquidiert werden kann. Das wird zwar zu 99.7% nicht passieren aber man sollte sich vergleichbare Beispiele aus der dritten Liga anschauen was das Thema "liquidieren" angeht. Einem Spieler ist das sowas von scheiss egal (außer Großkreutz) was der Verein an Geld bekommt solange seine Lohntüte stimmt. Wenn es dazu kommen würde, hätte der BVB keine Verhandlungsmacht mehr und würde ein scheiss für seine Spieler bekommen. Deine Macht beim verhandeln ist immer nur so viel Wert wie gut du auch im Wettbewerb mit den anderen bist. Natürlich passiert das nicht und wenn es passieren würde, würden kein Lewandowski Schmell etc mehr beim BVB kicken.
@ minispec,minicooper und JackRipp
Ich hab keine Ahnung wie man auf solche Flausen kommt aber eine reine Umsatzbewertung ist dumm, entschuldige den Ausdruck aber es ist dumm. Schlecker hatte auch einen guten Umsatz und es war im Endeffekt nichts Wert. Du kannst so viel Umsatz haben wie du willst wenn du nie Gewinn machst. Deswegen ist eine EBITDA Betrachtung für MICH sowieso eine Bewertungsgröße die wirklich nur einem dienlich ist wenn diese auch in den richtigen Kontext gesetzt wird anonsten zählt nur das E wenn man das so bennen will.
Ein BVB ist profitabel und das ist das was zählt für mich als Aktionär. Ein Bayern München mit 400 Millionen € Umsatz scheint mir vor dem Hintergrund der zwei starken Partner AUDI und Adidas weniger profitabel zu sein. "Der Verein hat 3.202 offizielle Fanclubs mit insgesamt 231.197 registrierten Mitgliedern. Alleine bei der Größe würde der BVB auch in diese Höhe vorstoßen und das nachhaltig. Der FC Bayern kauft Spieler die gar nicht benötigt um den sportlichen(wirtschaftlichen) Erfolg zu sichern (s. Fußball@MarioGötze, Lewandowski, Poldi, Klose und wär auch immer) oder im Basketball. Für mich ist der FC Bayern ein Beispiel für es "ist nicht alles Gold was glänzt". Aber auch hier ist das nur meine Meinung unabhängig davon, dass ich BVB Fan und Aktionär bin. Und das meine Aussagen richtig sind, zeigen mir die Zahlen des FC Bayern München.
2011/2012§332,2 Mio. Euro 11,1 Mio. Euro
Alleine die Tatsache das sie Triplesieger sind lässt eine faire Bewertung wohl bei 330-360Mio€ liegen und beim BVB auch ohne Finaleinzug bei 240-280€ Mio €. Deswegen der tatsächliche Abstand zwischen beiden und der eigentliche sind glaub ich nicht so wie es durch die Medien immer dargestellt wird. Und das der BVB das jetzt alles aus eigener Kraft geschaffen hat, sich nochmal hochzuarbeiten ist wirklich mit Respekt zu achten. Ein FC Bayern hatte zwar noch nie so eine desolate Situation wie der BVB aber der FC Bayern hat stärkere Finanzpartner das es eher unwahrscheinlich ist, dass der FC Bayern mal in solche eine Situation hineinkäme. Und jetzt kommt nicht mit dem platten Argumenten wie "Bayern hat ne tolle Truppe du bist nur angepisst oder so". Ne, Bayern hat wirklich ne gute Mannschaft, vielleicht sogar die beste der Welt. In diesem Sinne "Jogi raus!!!" |