ganz interessant, ... es ist eine Auftragsstudie. Sie wurde dem Auftraggeber nach Fertigstellung vorgelegt und es wurden keine Änderungen daran dann vorgenommen. Grob was mir auffiel (in Klammern die Werte aus Katjuschas Tabelle): Im Umsatz für 2017e und 2018e deutlich höher als Katjuscha sie erwartet in seiner Tabelle, nämlich 219 Mio (212) und 232 Mio (220). Hier werden die Verkaufs-Erfolge der Postbase-Maschinen in der Studie höher eingeschätzt. Im EBITDA sieht die Studie Im EPS dann sieht die Studie für 2017e ganze 38 Cent (41) und für 2018e doch 57 Cent (49).
Katjuscha hat mit seiner konservativ/vorsichtigen Einschätzung ja bisher immer recht gut gelegen.
Was mir ein wenig fehlt sowohl in Kats Tabelle als auch in der Studie ist das Sichtbarwerden des Rückgangs in den Abschreibungen, was für sich erhöhend aufs EPSe wirken muss. Weil ... von 2013 bis 2015 nahmen die Abschreibungen aufgrund der Dezertifizierung in den USA um ca 8 Mio EUR zu (ausgehend von 9,9 Mio in 2012 auf 17,8 Mio in 2015) und mMn sollten diese ca. 8 Mio nach Ablauf der Abschreibungsdauer von 5 Jahren (unter sonst gleichen Bedingungen ...) doch sichtbarer werden. In Kats Tabelle sind es 2018 17,7 Mio Abschreibungen und 2020 17,5 Mio;
Aber vielleicht sehe ich das auch ein wenig zu eindimensional ... |