Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

 

fixed that for you  

Die entsprechende Aussage von CEO Slabke konnte ich akustisch (CC 54:20) nicht eindeutig verstehen. Deutete er an (bzw. 'konkretisierte' er sogar), dass es einen Mix aus Dividende und ARP geben könnte ?

Damit wäre dann ja allen wenigstens teilweise geholfen. Vielleicht nach der Formal: 10 Mio. bleiben cash im Unternehmen, und der verbleibende Gewinn geht hälftig in ARP & Dividende ? Das könnte man in den Folgejahren dann so weiterführen, um eine klare Dividendenpolitik zu etablieren.

Interpretiere ich CEO Slabkes Aussage so richtig ? Scansoft, der du dich in der Vergangenheit dezidiert zu diesem Thema geäussert hattest, was meinst Du ?

 

dahingehend, dass er eigentlich kein Freund einer Dividende ist. Aber dieses Thema wird noch besprochen und über eine Lösung unter Einbeziehung aller Möglichkeiten zu Gunsten der Aktionäre nachgedacht.  

anhören können. Ich verstehe es so, dass alle Optionen im ersten Quartal geprüft werden - alles ist möglich, nichts ist konkret geplant, das Optimum für Aktionäre soll herausspringen. Es fällt auf, dass Slabke an Geld für sich selbst gar kein so großes Interesse hat, sondern dass der Antrieb für seine Arbeit die Fortwicklung des Unternehmens in sämtlichen Bereichen der Finanzdienstleistung ist. Die reine Cashcow Hypoport sei ihm und dem Team zu langweilig. Etwas besseres kann einem Unternehmen gar nicht passieren. Slabke selbst mag keine Dividenden, sondern lieber ARP.  Die einzige Möglichkeit für Slabke, seinen Hypoportanteil regelmäßig zu monetarisieren, sind Dividenden. Aktienverkäufe bedeuten eine Minderung seines Anteils und wirken sich zunächst meist negativ auf den Aktienkurs aus.  Eine Dividende von 1€ würde ihm vor Steuern rund 2,15 Mio€ bringen. Jedes Jahr! Trotzdem ist er eher für ARP! An Rentnerdasein denkt er noch lange nicht.
Noch was zum Call: Trotz des höheren Interesses an Hypoport gab es diesmal sogar nur zwei Teilnehmer, die Fragen stellten. Und einer davon war der Oddo-Analyst. Es gibt also auch hier noch Potential, wenn Hypoport nächstes Jahr im SDAX ist

 

"An Rentnerdasein denkt er noch lange nicht."

Ich hatte ja kürzlich eine Art (optimistischen) Fahrplan gepostet (Posting 5941).

http://www.ariva.de/forum/...ertrieb-2-0-485563?page=237#jump20512550

Da hatte ich als Endstation geschrieben:

"Endstation: Dann Übernahme durch eine Großbank (die wegen der möglichen Internationalisierung der Europaceplattform zuschlägt) zum Kurs von 250-300 Euro."

Als ich Herrn Slabke gestern im Call hörte, war mir klar dass dies wohl kaum zutreffen wird.

Ich ändere daher die Endstation um in:

Station 5: Europace etabliert sich im breiten Markt als erste Adressse hinsichtlich der automatisierten Bestandsverwaltung, was einen Kurs von 250-300 Euro zur Folge hat.

An eine Endstation zu denken, verbietet sich seit gestern geradezu. Denn wer weiß was das Hypoportteam noch alles auf die Beine stellen wird.

Sicher, ich könnte hinsichtlich des nächsten Kursziels bei einer dann irgendwann auftauchenden Station 6, nun eine Zahl ins Spiel bringen die ihr sicher alle kennt.

Ich mach es aber nicht!  :-))

 

sehr gute Einschätzung. Das Management von Hypoport ist stark am Unternehmen beteiligt, jung und will wirklich diese Industrie revolutionieren (O Ton Slabke). Es sind aber keine Storyteller bzw. Visionäre, die außer schön artikulierten Ideen nichts liefern. Diese Spezies gibt es ja leider sehr häufig an der Börse. Insofern freue ich mich bereits auf die neuen Geschäftsmodelle, die -hoffentlich bereits 2016 - an den Markt gebracht werden. Schätze auch dies werden wieder technisch sehr komplexe Lösungen sein. Aktuell schimpft sich ja jeder FinTech, der teure Google Anzeige schaltet und dann Online Ratenkredite oder Konten vertreibt ohne irgendwelche Aussicht, damit nachhaltig Geld zu verdienen. Schon Wahnsinn, wieviel "dummes" Kapital in diese schlechten und sofort kopierbaren Geschäftsmodelle gesteckt wird. Wäre daher mal ein schöner Kontrapunkt, wenn Hypoport hier bald die ein oder andere wirkliche FinTech Idee an den Markt bringt. Spätestens dann sollte der Markt auch den Unterschied zu Rocket Internet sehen, wo doch - gerade in deren Fintech Sparte - doch eher heiße Luft und chronische Cashburner produziert werden. Ich bin mir sicher, dass sich Hypoport mit seinen neuen Geschäftsideen, hiervon deutlich absetzen wird.

geht noch besser als die 58,58 in FFM

Letzte Ausführungen bei Lang & Schwarz

03.11. 21:17:07   59,450 €     10
03.11. 20:19:35   58,550 €     28
03.11. 20:06:04   59,390 €   100
03.11. 20:03:18   59,340 €     17
 

Die MK ist ja klar da sich am Freefloat nichts geändert haben dürfte, ein plus von guten 40% gegenüber dem September.

Interessant wird das Umsatzranking, habe mal im Kopf ausgerechnet es fallen cirka
520.000 € aus dem Oktober 2015 weg dafür kommen cirka 28-30 MIO für den Oktober 2015 dazu für das Umsatzranking.

Wenn man überlegt Oktober 2014 Stückzahl gesamt cirka 45000 das ist heute ein Tagesumsatz. Dazu damals bei einem Schnittkurs irgendwo bei 11,50 mittlerweile irgendwo bei 57,58,59,60.

Da könnte man ja für kurze Zeit dann mal ein 60er Fan werden.  

Market Cap von 110 auf 104

Umsatzranking von 114 auf 102  

Bei den Kursen kannst du nicht mehr schlafen oder ;-)  

Ich bin seit meiner Jugend ein Frühaufsteher. Im Bett sterben die Leute hiess es damals noch. Noch dazu schlafe ich zur Zeit bei den ewigen Besäufnissen hier meistens schon vor der Tagesschau ein.

Glaube mir ich habe die letzten 10 Jahre auch ohne Hypoport von der Börse gelebt, warum soll es jetzt anders sein mit Hypoport.  

Ist schon ein Wahnsinnstempo wie Hypoport das Feld aufrollt. Hier mal die Platzierungen der vergangenen Monate nach Freefloat-MK/Umsätze

April: 124/128

Mai: 123/125

Juni: 120/122

Juli: 115/122

August: 116/119

September: 110/114

Oktober: 104/102

In der Oddo-Analyse liegt die Gewinnschätzung für 2016 (die ja in nur 8 Wochen die für das laufende Jahr sein wird) bei 3,16 Euronen.

Ich rechne damit dass Hypoport im März ein KGV von ca. 25 zugestanden werden wird.

Würde einen Kurs von knapp 80 bedeuten.

Und mit Kurs von 80 dürfte der S-Dax-Aufstieg in sehr greifbarer Nähe sein.

 

der SDAX Aufstieg nur noch eine Frage der Zeit ist und im Laufe des Jahres 2016 erfolgen wird. Das Kerngeschäft der privaten Baufinanzierung befindet sich laut Herrn Slabke in einer strukturellen Wachstumphase und dürfte auch in der mittelbaren Zukunft für hohe Cashflows sorgen.

Gleichzeitig schiebt man jetzt mit der neuen Versicherungsplattform (ich hoffe sie geben dem Produkt bald einen Namen) nach Europace das nächste große Ding an den Start.

Für Phantasie werden dann hoffentlich die angekündigten neuen Geschäftsmodelle sorgen. Hypoport wird damit quasi FinTechinkubator.

2016 kann also kommen:-)

Heute in den LN: angesichts der Niedrigzinspolitik, der Finanzkrisen in Südeuropa, Folgen der Schuldenexzesse (v.a. Spanien), Reformverweigerungen in Italien und Frankreich wird auf dem Kapitalmarktforum der Sparkasse zu Lübeck die Anlage in Immobilien und Aktien empfohlen.

Prima! Mit Hypoport schlägt man gleich 2 Fliegen mit einer Klappe.  

mal nachsieht welche schwache Monate da ja noch rausfallen.
Im November und im Dezember 2014 jeweils keine 20000 Stücke pro Monat gehandelt und das noch bei Kursen zwischen 11 und 12 irgendwo. Das sind heute Umsätze die alle 2 Stunden generiert werden meistens nicht einmal das. Also da dürfte es überhaupt kein Problem geben. Bei der MK wird es etwas langsamer gehen denn dazu müsste der Kurs schon noch um einige % steigen.  

Bei der MK könnte Hypoport ja nach bewährtem Muster selbst etwas nachhelfen...

 

zumindest könnten sie das ARP nochmal anständig erhöhen um wenigstens einmal auch eines komplett durchgeführt zu haben. Fehlen ja nur noch knapp 10 Kilo.  

bruacht man kein ARP mehr aufziehen. Die zurückgekauften Aktien haben aktuell einen Wert von 8,5 Mill. Für die Mitarbeiterbeteiligungsprogramme benötigt man aktuell ca. 200k. pro Jahr. Ergo reicht der aktuelle Bestand für 38 Jahre. Ich glaube hier kann man erstmal einen Haken drunter machen.

Spannend wird nun, wie HPQ die "tatsächlichen" Kapitalrückflüsse organisiert. Am liebsten wären mir natürlich sehr gute Übernahmen bzw. Investitionen in innovative neue Geschäftsmodelle.

Achtung auf die Order mit den 40 Stück geht schon wieder im Sekundentakt an das höchste BID

Wann und ob er dann wieder zuschlägt kann man noch nicht sagen, kommt natürlich darauf an was sich im ASK zu seinem Kaufkurs ansammeln wird.  

so langsam hat das ja schon Verfolgungswahn-ähnlichen Züge ;-)

"Wann und ob er dann wieder zuschlägt kann man noch nicht sagen"

:D  

Eine Möglichkeit wäre auch die gekauften Stücke einzuziehen und wieder ein neues ARP aufzulegen, was einem echten Kapitalrückfluß entspräche. Hat Ecotel ja so gemacht. Bei einer reduzierten Gesamtaktienzahl erhöht sich automatisch das EPS und der Freefloat, der ja sowieso jetzt schon über 50% liegt  

Das hat mit Verfolgungswahn nichts zu tun. Ich möchte ja nur daß neue User die hier ja in den letzten Tagen/Wochen sich nicht durch solche Dinge verunsichern lassen.
Mir rein persönlich ist das völlig egal, das darfst du mir wirklich glauben.  

den Freefloat ist es aber eher nciht zuträglich, im Gegenteil!  ;) Ist ja auch mit das Problem bei Ecotel, damit gibts noch weniger Umsatz in der Aktie, macht es nicht attraktiver...  

"...zumindest könnten sie das ARP nochmal anständig erhöhen... "

Unter Berücksichtigung der größtmöglichen Effizienz, würde ich vorschlagen:

Hypoport sendet eine Woche vor S-Daxneuzusammenstellung eine Mail an die Deutsche Börse, in der man mitteilt wieviele Anteile sich im Freefloat befinden, und in der man um Rückmeldung bittet in welcher Höhe genau sich der Kurs befinden muss, damit man aufsteigt.  :-))  

Dementsprechend das neue ARP veröffentlichen (mit "Risikopuffer" von 5%)

So schnell wie sich in der Vergangenheit der Kurs an die div. ARP-Kurse angeglichen hat, sollte hinsichtlich der Anfrage eine Woche Vorlauf mehr als ausreichend sein.

  :-))