Bl... wenn sie Gedanken austauschen? Sie werfen mit Strohballen!
So ähnlich kommt es mir einmal mehr bei Ariva vor, da werden Aussagen getroffen, welche nicht belegt werden und wenn sie belegt werden wollen, dann zitiert man irgendwelche Aussagen einzelner Leute aus Populärblättern wie dem Spiegel, Bild, Welt, usw.
Schon man darüber nachgedacht, dass jene Leute und Blätter Lobbyarbeit leisten?
Um diesen Wust an Halbwahrheiten mal etwas zu lichten, hier mal der Link zu einer relativ aktuellen Studie des Fraunhofer Instituts, welche die Stromgestehungskosten mal unter die Lupe genommen hat.
Die Stromgestehungskosten sind jene Kosten, welche benötigt werden um eine bestimmte Menge an Strom erzeugen zu können. Dazu zählen eben Kosten für den Bau, Wartung, Rückbau, sowie für die Unterhaltung.
Hierbei sind OnShore-Windkraftanlagen mittlerweile auf dem Nivea der Kernkraftwerke. Einzig Kohle- und Gaskraftwerke sind in der Stromgestehung "noch" deutlich günstiger. Anders sieht es bei Wind OffShore aus, hier liegen die Stromgestehungskosten wesentlich höher und werden es wohl auch noch bleiben.
Laut Fraunhofer-Institut wird sich dies jedoch in wenigen Jahren ändern.
http://www.ise.fraunhofer.de/de/...ngskosten-erneuerbare-energien.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
Wer also behauptet, dass Windkraftanlagen unrentabel sind, der verbreitet Unwahrheiten, denn die Fakten belegen hier eher das Gegenteil.
Man Tipp, lasst euch nicht immer so einfach von Lobbiisten manipulieren, sondern sucht euch die wissenschaftlichen Antworten und blättert selbst in den nackten Statistiken, denn jene Lobbiisten manipulieren euch, weil sie eben u.a. den Eindruck erwecken wollen, dass Kernkraft, Kohlekraft, usw. auf Dauer unverzichtbar bleibt und die Kostentreiber die bösen erneuerbaren Energien sind. Dies hat nunmal einen rein ökonomischen Grund, denn jene Kraftwerksbetreiber, welche heute neue Kohle- und Gaskraftwerke ins Rennen schicken, müssen diese möglichst lange, d.h. Jahrzehnte betreiben, damit sie unterm Strich keinen Verlust machen. |