Die schwachen Windverhältnisse halten weiter an. Das betrifft im Übrigen auch die Solareinspeisung, weshalb bereits im Januar die konventionelle Erzeugung deutlich über dem Vorjahresmonat liegt. Im Offshore Segment steht ein schwaches Q1 bevor, was ja meines Erachtens auch seitens Orsted schon so kommuniziert wurde. RWE profitiert dabei anders als Orsted oder Encavis von den eigenen Kohle- und Gaserzeugungskapazitäten. Dass derzeit bis zu 50% des erzeugten Strom aus Kohle/Gas stammt, treibt auch die Großhandelspreise nach oben (im Januar +17€ über dem Vorjahreswert). Leider lässt sich das Ergebnis aus dem Energiehandel bei RWE nicht wirklich prognostizieren, allerdings sollten das schon mal gute Rahmenbedingungen sein. |