@BAUMA:
Ja Geduld sollte man mitbringen. Man hat einmal die Aktie aus bestimmten Gründen erworben und in Panik zu reagieren ist immer eine suboptimale Entscheidung. Sofern man mittelfristig an ein Unternehmen glaubt (und die Vorstände dementsprechend auch) ist meiner Meinung nach die konsequente Nachkaufstrategie nicht die schlechteste Wahl. Psychologisch erwirbt man nie am besten Punkt also ist der Positionsaufbau vor allem in solchen Phasen vorzuziehen um, wenn es wieder anzieht - und das wird es, denn China, Latainamerika, Indien die Next Eleven Staaten sich immer mehr entwickeln, hat man in der nächsten Up-Phase eine schöne Position und kann mitschwimmen. Der Zeithorizont sollte aber drei Jahre sein und die liquiden Mittel vorhanden sein da gebe ich Dir recht.
Aber ein Wachstumsunternehmen mit aktuell hochgerechneten 7 Mrd € Umsatz einer positiven Bilanzstruktur (EK Ziel immer >30%) einem Working Capital von glaube mehr als 1 Mrd € einer gefüllten Kriegskasse sowie einer mittelfristigen Strategie 2020 wird denke ich nicht in den Bereich einer Marktkapitalisierung von 200Mill€ kommen, falls doch kann man 1000 Aktien für 2000€ kaufen und seine Position ausbauen :)
Grüße sonic ... |