Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 19.08.25 21:24
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30788
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08.09.17 11:29
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18572 Postings, 7300 Tage ScansoftDürfte so 5-8 Mill

Umsatz bringen. Von der Größe her fast so groß wie die 3 Übernahmen vorher zusammen. Die Logik dahinter macht auch Sinn. Altprodukt weiter ohne großen Aufwand pflegen und die Kunden dann sukzessive auf die Plattform migrieren und in 5 Jahren die Sache produkttechnisch abwickeln. Zudem bekommt Hypoport wertvoller Entwicklerkapazitäten.

Wäre schön von solchen (Vertriebs)Übernahmen noch 2-3 zu sehen. Die sind dann der Kickstarter für die Plattform.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

08.09.17 12:17
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1066 Postings, 9199 Tage königWäre schön von solchen (Vertriebs)Übernahmen noch

2-3 zu sehen

Also Scan, ich denke da können wir durchaus hoffnungsschwanger sein.
Nach allem was RS so latent durchsickern lassen wollte, rechne ich noch in Q4 mit 1-2 weiteren Akquisitionen dieser Art.

@staycool  Für einen Langfristanleger hast Du eindeutig eine zu niedrige Frustrationschwelle (Scansoft dafür manchmal vermutlich eine latent zu hohe, denke ich wink)

Ich liege da in der Mitte. In erster Linie interessieren mich eigentlich nur die fortlaufenden Essentials der langfristigen Unternehmensentwicklung. Erst wenn der Kurs und der Chart sich dauerhaft entgegen meiner fundamentalen Erwartungshaltung entwickelt, begebe ich mich auf Ursachenforschung.
Ansonsten ist es doch wunderbar, wenn man als Investor einen herausragenden Spaziergänger gefunden hat und dessen Hund mit größerem Abstand grundlos hinter diesem hinterherhängt (um in der genialen Bildsprache von Kostolany zu bleiben). Das ist mir dann echt völlig wurscht und manchmal nutze ich dann auch solche Situationen und stelle halt dann noch ein Körbchen raus....

 

08.09.17 12:33
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2925 Postings, 9388 Tage NetfoxTochterfirmen der Volz AG

sind auch

https://www.creditweb.de/creditweb/impressum/

und

https://www.finmap.de/index.php?id=finmap

Alles gleiche Adresse in Hamburg, Lübecker Str.1. Wurden die gleich mit übernommen?


Die neuen Kollegen der Berliner Software-Niederlassung haben es nicht weit. Von der Gormannstraße 12 zu Hypoport in der Klosterstraße sind es nur 2km.

wink

 

08.09.17 13:10

1894 Postings, 8747 Tage staycoolAHHH ne Firma mit Fin...

Das wird was :)

@Koenig... hier schon ja... versteh halt einfach nicht dass soviel Dummvestoren ihre Millionen in Mist stecken... und wir hier auf der Stelle treten...
Gibt momentan einfach zu viele Trends und Hypes...
(...und gute (ernst gemeint) Tex Dax Laeufer!)  

08.09.17 13:20

51 Postings, 3443 Tage Zeitdiebdarum kein Kursanstieg

Warum sollte die Aktie steigen? Außer uns (Danke könig!) weiss doch noch kein Außenstehender von der interessanten Übernahme.  

08.09.17 13:25
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20 Postings, 3512 Tage illusionist#18453 Smart InsurTech hat

laut Meldung nicht die ganze  Volz AG (Gruppe) übernommen, sondern die Volz Software GmbH und Volz Vertriebsservice GmbH. Ich denke daher, dass diese Unternehmen nur dann Bestandteil der Übernahme sind, wenn sie einer der GmbHs untergeordnet waren.  

08.09.17 13:26

1894 Postings, 8747 Tage staycoolnaja...

08.09.17 13:48

1544 Postings, 4909 Tage 1erhart@Zeitdieb

Das glaubst aber auch nur du, sogar unsere Freunde aus Herne-West haben das schon mitbekommen.

Allen ein schönes WE  

08.09.17 13:50

9416 Postings, 7165 Tage Hardstylister2Zeitdieb

Selbst auf Twitter hat Hypoport das schon bekanntgegeben, das Duzend Follower, das nicht eh da arbeitet weiß es also auch schon ;)  

08.09.17 14:11
3

1265 Postings, 3659 Tage matze91Beteiligungen der insolventen Volz-Gruppe AG

Volz-Gruppe AG: (Quelle Jahresabschluss 31.12.2015)
3.3 Liste Unternehmensbeteiligungen / verbundene Unternehmen § 285 Nr. 11 HGB: .
.
Volz Vertriebsservice GmbH, Weingarten Beteiligungsquote: 100,00 %.
VOLZ Software GmbH, Hamburg Beteiligungsquote: 100,00 %.
Finmap AG, Hamburg Beteiligungsquote: 100,00 %.*)
Precaro Versicherungswerk AG Beteiligungsquote: 100,00 %.*)

FINCAP GmbH, Völklingen Beteiligungsquote 33,33 %.


*) Was mit den beiden Unternehmen ist, konnte ich nicht ermitteln. Jedenfalls sind sie nicht Tochterunternehmen der von der Smart InsurTech GmbH übernommenen beiden GmbHs (Volz Vertriebsservice GmbH und VOLZ Software GmbH, Hamburg).  

08.09.17 17:02
2

51 Postings, 3443 Tage Zeitdiebstaycool,1erhart,Hardstylister2

Ich denke es macht schon einen Unterschied ob nur Follower informiert werden oder mittels Ad-hoc die breite Kapitalmarkt-Öffentlichkeit.

(Wobei ich hier den Begriff "Follower" nicht nur im engeren Sinne auf Twitter beziehe sondern damit alle Personen meine die sich regelmäßig mit dem Unternehmen und/oder mit der Branche beschäftigen.)

Das soll keine Kritik an der Kommunikationspolitik des Unternehmens sein, sondern einerseits ein Dank an die vielen Forumsteilnehmer die das Unternehmen auf den verschiedensten Medienkanälen verfolgen und News hier einstellen, und andererseits ein Erklärungsversuch dafür dass der Aktienkurs nicht reagiert hat.  

08.09.17 19:55
1

801 Postings, 3673 Tage RisikoklasseHYQ-Informationspolitik

Mir persönlich würde eine etwas offensivere Informationspolitik der Hypoport AG mit Verlaub besser gefallen. Welches könnten die Gründe dafür sein, dass man hierauf verzichtet ?  

08.09.17 20:42
3

18572 Postings, 7300 Tage ScansoftVolz

https://volzgruppe.de/de/pressemeldungen/...nd_Volz_Software_GmbH.php

Mit FAQs.

Ich finde die Kommunikation angemessen. Dies war zwar umsatztechnisch eine recht große Übernahme aber letztlich dürfte Hypoport hier nicht mehr als 1-2 Mill. EUR bezahlt haben. Also strategisch sehr gut, aber finanziell unbedeutend. Wenn man bei so etwas ordentlich auf die Pauke haut, macht man sich schnell lächerlich wenn am Ende die Zahlen kommen. So kann man eigentlich nur positiv überraschen.
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10.09.17 08:32
11

4633 Postings, 5923 Tage AngelaF.Meine Sicht der Dinge - 23

Von 100, von 90, und von 10


Heute ein paar Worte über den Börsenspruch dass von 100 Aktionären, 90 Aktionäre Verluste an der Börse erleiden. Und nur 10 Aktionäre Gewinne einfahren. Ob diese Zahlen richtig sind, kann wohl keiner mit Sicherheit bestätigen. Aber durchaus möglich dass dem so ist.

Fakt ist (um es mal ganz einfach auszudrücken) – es gibt Aktionäre die an der Börse Geld verlieren, und Aktionäre die Geld finden. Stellt sich die Frage danach, warum das so ist. Warum verliert der eine Geld, und beim anderen ist es anders. Es ist das anders. Das anders an sich. Dass die Dinge oft anders sind als sie scheinen.

Die Kunst Gewinne einzufahren besteht wohl u.a. auch darin, sich dem Sein zu widmen. Und es zu lassen sich dem Schein zuzuwenden. Zwei Beispiele die dies recht gut aufzeigen:


1) Vor ca. 20 Jahren gab es viele börsennotierte Firmen deren Lenker so taten als ob in ihrer Firma die Dinge vorhanden sind die es braucht, um schnell viel Geld zu verdienen. Es schien für viele Anleger so als ob dies stimmen würde. Irgendwann mussten diese Anleger (auch ich war einer von denen  ;-)  ) feststellen dass sie dem Schein unterlegen waren. Und das Sein dafür verantwortlich war, dass sie ihr Geld verloren hatten.


2) Als Scansoft im Juli 2013 diesen Thread eröffnete, hat es so geschienen als ob Hypoport außerstande ist, Gewinne zu erzielen. Der Schein täuschte eine unrentable Firma vor. Das Sein war anders. Es wurden Gewinne erzielt. Nur tauchten diese unter, da sie sofort wieder (in den Aufbau von Europace und anderen Dingen) investiert wurden. Scansoft hatte es damals gelassen, sich vom Schein blenden zu lassen, und sich dem Sein zugewandt. Diese Zuwendung brachte ihn u.a. dazu, diesen Thread zu eröffnen, und alle die seinen Worte im Eingangsposting eine Bedeutung zugemessen haben, konnten davon profitieren. Diejenigen die nach dem Lesen, seine Worte abgelehnt haben, haben es dadurch vermieden, Gewinne zu erzielen. Sie unterlagen dem Schein.


Noch ein Beispiel dass die Dinge oft auch ganz anders sein können als sie scheinen.

3) Ich habe vor einiger Zeit eine augenzwinkernde Bemerkung dahingehend gemacht dass – sollte mich ein Angestellter der Firma für die ich ab und an tätig bin, anfangen zu nerven – ich eben dann die Firma kaufe und diesen Angestellten „rauswerfe“.

Solche Worte wecken wohl bei vielen die sie gelesen haben, den Schein dass derjenige der sie geschrieben hat, sehr viel Geld an der Börse gemacht hat.

Einige die die Worte gelesen haben, wird beim Lesen der Gedanke gekommen sein dass es auch Firmen gibt deren Kaufpreis aus div. Gründen, nur 1 Euro beträgt. Und dass es auch anders sein kann mit dem „Reichtum“.

Mich würde es wenig wundern, wenn von 100 Lesern die damals meine Worte gelesen haben, ca. 90 Leser gedacht haben dass großer Reichtum besteht. Und ca. 10 Leser den „1-Euro-Gedanken“ hatten.  ;-)

Wie es sich verhält spielt keine Rolle.

Monetär reich sein hat weniger mit der Summe an sich zu tun, sondern damit ob man das Geld das man zur Verfügung hat, als ausreichend ansehen kann. Es gibt sicherlich sehr reiche Leute die das Gefühl haben, zu wenig Geld zu besitzen.

Reich an Geld ist jemand im Grunde in dem Moment, wenn er einen Euro mehr zur Verfügung hat, als er benötigt, oder meint benötigen zu müssen.

Alles darüber – ist im Grunde nur eine Zahl. Eine Zahl die irgendwann für jeden Aktionär bedeutungslos wird.

Wünsche allen einen schönen Sonntag, angefüllt mit dem einzigen Schein der es wert ist sich ihm zu unterlegen. Dem Sonnen-Schein im Herzen  

10.09.17 22:44
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18572 Postings, 7300 Tage ScansoftEuropace

im neuen Design. Sieht gut aus. Europace.de
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11.09.17 11:45
2

3176 Postings, 4331 Tage Benz1Ja nette Neuigkeit heute

Also Hypoport wird immer wichtiger für den Immo-Markt, ja die gehen auf einige Kooperation, sieht gut aus..........  

11.09.17 12:20
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2925 Postings, 9388 Tage NetfoxDas Herrchen kümmert sich ums Geschäft und

hat den dummen Hund weit an der lockeren Leine hinter sich gelassen. Irgendwie hat der blöde Hund sich an dem 120iger-Knochen festgebissen. Der Köter läßt sich nur aufschrecken, wenn die Kanonen donnern, um dann jaulend mit der Masse zu rennen bis er merkt, dass er gar nicht gemeint war. undecided Dann  kehrt er wieder zu seinem Lieblingsknochen zurück und verbeißt sich wieder.

 

11.09.17 12:24
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1548 Postings, 4480 Tage hzengerHypoport

Sorry, an der schlechten Intraday-Performance bin ich nicht ganz unschuldig, fürchte ich. Ich kopiere hier mal aus meinem wiki meine Beweggründe rein, warum ich kurzfristig Hypoport von der Seitenlinie betrachten werde:

Der (vorübergehende) Ausstieg aus Hypoport erfolgt allein aus Vorsichtsgründen. Ich halte die Firma nach wie vor für ein vorbildliches Beispiel für ein gut geführtes Wachstumsunternehmen. *** Der konkrete Anlass für den Verkauf ist die Einigung von Merkel und Macron auf eine europäische Initiative zur Besteuerung von Plattform-Unternehmen in Europa. Am 15./16.9. will man laut Financial Times auf dem Treffen der EU Finanzminister eine europäische "Equalisation Tax" ins Rollen bringen, welche darauf abziehlt, es für Unternehmen wie Google, AirBnB und Facebook schwerer zu machen, Profite in Niedrigsteuer-Länder wie Irland zu transferieren. Konkret hat man vor, zukünftig nicht nur die Gewinne, sondern auch die Umsätze von Plattform-Unternehmen in der EU zu besteuern. *** Hypoports wichtigster Geschäftsteil Europace profitiert momentan von einem solchen Steuersparmodell und zahlt lediglich 12,5% Steuern in Irland, obwohl die Umsätze fast ausnahmslos in Deutschland anfallen. Daher erscheint die geplante Steuer im Prinzip direkt auf Europace anwendbar. *** Ob Deutschland und Frankreich mit ihrem Ansatz durchkommen werden und ob Hypoport letztlich wirklich betroffen wäre (und wie sehr), ist momentan unklar. Auf Konzernebene hat Hypoport momentan einen Steuersatz von 20%. In einem Worst-Case-Szenario könnte also maximal ein Schaden von 10% entstehen (Erhöhung der effektiven Steuer auf deutsches Niveau). *** Allerdings haben Macron und Merkel laut FT bereits das Backing von Spanien und Italien. Irland und Luxemburg werden sich sicher zunächst gegen die "Equalisation Tax" stemmen. Meine Vermutung ist aber, dass die momentanen Schlupflöcher für Internetplattformen in der EU früher oder später zumindest teilweise geschlossen werden. Das aktuelle System ist einfach zu offensichtlich ungerecht. Daher warte ich jetzt erstmal ab und beobachte den Gang der Dinge.  

11.09.17 12:32

7853 Postings, 2926 Tage CoshaO.K.

ist ein Argument und offen gestanden stören mich aus Sicht eines Bürgers diese irischen Steuersätze auch.
Wäre natürlich auch seitens eines erprobten Hypoports Großaktionäers eine direkte Anfrage an die IR von Hypoport wert..
 

11.09.17 13:16
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1265 Postings, 3659 Tage matze91Steuerbelastung Hypoport

@ hzenger
Zu Nr. 18469:
„….Am 15./16.9. will man laut Financial Times auf dem Treffen der EU Finanzminister eine europäische "Equalisation Tax" ins Rollen bringen, welche darauf abziehlt, es für Unternehmen wie Google, AirBnB und Facebook schwerer zu machen, Profite in Niedrigsteuer-Länder wie Irland zu transferieren……“
Über dieses Thema war in letzter Zeit schon einiges zu lesen, und ich finde es auch angemessen, dass diese amerikanischen Plattform/Internet-Riesen (Google usw.) in der EU gerechter besteuert werden. Der Gedanke, dass auf Hypoport (abhängig von der künftigen Steuerkonzeption) eine höhere Steuerbelastung zukommen könnte, ist durchaus nachvollzierbar. Wenn es dazu kommen sollte, dass die Umsätze von Plattform-Unternehmen in der EU besteuert werden, dann könnte man ja bei den Politikern ja auch auf die Idee kommen, innerhalb der EU-Länder diese Steuer auf die erfolgsabhängige Körperschaftsteuer ganz oder teilweise anzurechnen.

Es kommt wies kommt………., Die Welt dreht sich weiter und das Geschäftsmodell von Hypoport wir weiter konkurrenzfähig sein. In der Besteuerung besteht ein gewisses Risiko, aber es gibt ja auch noch die nicht voll eingepreisten Chancen (InSurTech, Immobilienbewertung….). Was m.E. ganz sicher nicht kommen wird, ist ein Rückschritt in der Digitalisierung!

Im Übrigen will ich darauf hinweisen, dass die schon sehr intensiv diskutierte Finanztransaktionssteuer bisher auch nicht umgesetzt werden konnte.
 

11.09.17 13:43
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86 Postings, 5089 Tage ShortguyEU-Equalisation Tax

Das Thema wird in der Tat in der Unternehmensszene bislang zu Unrecht ausgeblendet bzw. unterschätzt.
Meine 50cents hierzu:

Ungeachtet der nicht zu leugnenden Umsetzungswahrscheinlichkeit überzeugt mich die Logik der Equalisation Tax nicht wirklich. Ich halte das nur für vordergründig überzeugend. Das Übel ist nicht die scheinbare Ungerechtigkeit von "Plattform-Steuervermeidungen" in EU-Steueroasen, sondern das Gefälle in den Körperschaftsteuersätzen innerhalb der EU an sich. Hier nur die Plattformbetreiber o.ä. rauszugreifen ist systematisch falsch und alles andere als gerecht. Körperschaften in Ländern zu besteuern, in denen seine Produkte oder Dienstleistungen gekauft bzw. genutzt werden, ist richtig, aber das ist eine Frage von Verbrauchssteuern (Umsatzsteuer) - und die gibt es bereits - nicht eine Frage der direkten Gewinnbesteuerung des verkaufenden Unternehmens. Zu Recht wird in der Presse heute bereits gefragt, ob denn dann demnächst Daimler seine Gewinne auch in China versteuern muß, weil es dort Autos verkauft. Das Ganze ist in Wirklichkeit eine Frage der Mehrwertsteuer auf digitale Dienstleistungen und sollte auch in diesem Rahmen gelöst werden.
 

11.09.17 13:47

1548 Postings, 4480 Tage hzengerHypoport

@Matze: Zustimmung. Ich wollte hier auch wirklich alles andere als Panik verbreiten. Selbst im Worst Case Szenario ist Hypoport in meinen Augen mehr wert als der aktuelle Kurs.

Ich gönne mir hier einfach mal eine Auszeit, bis dieser Kelch vorbeigezogen ist, da die Aktie ja jetzt auch nicht so schlecht gelaufen ist. Ob diese Steuer kommt oder nicht, wird man sehen. Und die gute Entwicklung von Hypoport wird das nicht stoppen.  

11.09.17 13:50

1548 Postings, 4480 Tage hzengerHypoport

@Shortguy: Macht Sinn. Meinem Verständnis nach wollen Merkel und Macron tatsächlich auch parallel auf eine Harmonisierung der Gewerbesteuersätze in der EU hinarbeiten. Macron sagt, dass man mit der geplanten Senkung in Frankreich auf 25% den ersten Schritt mache. Irland und andere sollen entsprechend erhöhen. Mittelfristig wollen Merkel und Macron wohl eine einheitliche Besteuerung bei 25% oder so.  

11.09.17 14:43

923 Postings, 5483 Tage JrjakobEqualization Tax sehe ich als nicht sehr

bedrohlich an:
In dem Artikel in der FT wird von einer Steuer von 2-5% bezogen auf den Umsatz gesprochen. Wenn es in der EU überhaupt zu einer Einigung kommen sollte (Stichwort Einstimmigkeit), dann wohl wahrscheinlich am unteren Ende der Spanne. Mal auf die 2016 Ergebnisse von Europace übertragen reden wir von ca. 1 Mio Steuer (53Mio Umsatz und 2% Steuer bei Europace), die dann aber auch bei der Versteuerung der Gewinne in Irland abgezogen werden müßten. Bezogen auf die Gesamtsteuerbelastung müßte das überschlägig eine Erhöhung der Gesamtsteuerquote von Hypoport von 20 auf 21% bedeuten ( 17 Mio bei 85Mio EBIT bzw 18 Mio).  

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