Nach einer Studie der Fraunhofer ISE benötigt Deutschland bis 2050 etwas über 500 GW installierte Leistung aus EE (also volatile Erzeugung), um die von der Bundesregierung anvisierten Klimaziele zu erreichen. Zum gleichen Zeitpunkt werden einschl. Sektorkopplung etwa 100 GW Spitzenleistung pro Tag benötigt. D.h., dass dann 400 GW bei gutem Wind und reichlich Sonne zur Verfügung stehen, um alle möglichen anderen Power-to X-Varianten, einschl. H2, zu versorgen. Heute werden die bereits vorhandenen Überschüsse abgeschaltet ( in Schleswig-Holstein derzeit ca. 20% des Jahresverbrauchs dieses Bundeslandes) und unter dem schönen Namen "Einspeise-Management-Maßnahmen" den Stromverbrauchern mit 350 Mio. Euro in Rechnung gestellt.
Es gibt also viele weitaus intelligentere Möglichkeiten und hoffentlich kann NEL sie im europäischen Binnenmarkt nutzen, soweit die hiesige Politik auch endlich die Chancen erkennt und die widersinnigen Regelungen des EEG schleift. |