Nein, natürlich nicht.
Ich denke, dass es vielmehr ein vollkommen normaler Vorgang ist, wenn der Kurs vorübergehend an einer bestimmten Schwelle "kleben" bleibt. Bei den nicht sonderlich hohen Umsätzen reicht es aus, wenn ein größerer Investor seine Position zu dem Preis reduzieren will. Das ARP wirkt hier zum Glück auch nicht, denn das Ziel soll es ja sein, nicht alles am Markt zu jedem Preis aufzukaufen, sondern möglichst viele Stücke zu einem möglichst niedrigen Preis einzusammeln. Folglich werden in einer solchen Situation nur dann Käufe getätigt, wenn der Markt es her gibt. Ich als Aktionär will ja auch, dass Aurelius kein Geld verbrennt für Aktienkäufe, wenn diese über mehrere Tage verteilt günstiger zu haben sind. Ich stelle es mir so vor, dass ein starker Käufer unterhalb der Schwelle von besagten 50,50 EUR, also z.B. bei 50 alles einsammelt und der starke Verkäufer bei 50,50 alles abgibt. So verengt sich der Spielraum. Da die Nachrichtenlage bestens ist, bei Aurelius alles im Plan liegt und der allgemeine Markt auch nach oben zieht, hat der Verkäufer seine Position irgendwann glatt gestellt. Ein Blick ins XETRA-Orderbuch (z.B. bei finanznachrichten.de) gibt Aufschluß darüber. |