...ich erhalte laufend diverse E-Mails, die ich manchmal auch lese ...kommt auf die Headline an. Nachdem ich dieses E-Mail nicht als Link zur Verfügung stellen kann, gebe ich es unverfälscht weiter, da es gerade die in der Diskussion stehende Sesibilität der "Reputation von Banken" beschreibt. (Ich darf festhalten, dass es sich um eine öffentlich gemachte Mitteilung des Verfasssers handelt und der Schutz des Urhebers durch die vollständige Wiedergabe gewahrt bleibt!) ZITAT: Deutsche Bank hätte Razzia verhindern können Liebe Leser, es ist wohl nicht leicht der Branchen-Primus zu sein. Man steht ständig im Kreuzfeuer, mal sind die Zahlen zu gut, mal zu schlecht. Die Medien hauen mal drauf, mal nicht, dann wieder schon. Eigentlich kann man es nur falsch machen. Das Gefühl erlebt in diesen Tagen sicherlich vor allem die Deutsche Bank. Viel Kritik von außen, ein Führungswechsel ganz oben und viel Geplänkel außen rum. Vielleicht sagt sich die Bank auch aus diesem Grund: Wir stehen drüber. Deutsche Bank ignorierte angeblich Staatsanwaltschaft Anders wäre zumindest nicht zu erklären, warum man es unbedingt auf die kürzlich erfolgte Hausdurchsuchung hat ankommen lassen. Die Süddeutsche Zeitung berichtet davon, dass die Bank schon seit Monaten hätte kooperieren sollen. Von der Staatsanwaltschaft gab es in der aktuellen Causa wohl seit mehr als sechs Monaten immer wieder Anfragen. Mit dem Ergebnis das man abwarten wollte – oder einfach das Ganze aussitzen. Nun ist es nicht unbedingt immer klug wenn man den deutschen Staat mit seinen Beamten warten lässt. Man kennt das von der eigenen Steuererklärung. Im Zweifel wird es immer teurer. Aber die Deutsche Bank hat wohl gedacht, ihre Anwälte regeln das schon. Außerdem ist man ja die Deutsche Bank. Offenbar sieht die Staatsanwaltschaft das aber anders. Deutsche Bank hin oder her – man hat ja genug Zeit gelassen. Staatsanwaltschaft hat nur bedingt Geduld Und es ist schon verständlich, dass auch die Geduld einer Staatsanwaltschaft irgendwann erschöpft ist. Und so kommt es dann zu Bildern von Mannschaftswagen und Polizisten vor der größten und vermutlich wichtigsten deutschen Bank. Eigentlich etwas, was das Geldinstitut sicherlich vermeiden wollte. Der Starrsinn ist vor allem auch für Anleger ärgerlich gewesen, denn wenn erst mal die Polizei vor der Tür steht geht die Unsicherheit erst richtig los. Vorher mag man spekulieren: Es gibt da Anschuldigungen. Das wird vielleicht teuer für die. Aber nicht so schlimm. Die haben Anwälte. Die sind groß. Ich halte meine Aktien. Ohne Razzia wäre Verunsicherung beim Anleger vielleicht erspart geblieben Steht da aber die Polizei setzt die andere denke ein: Die sind groß. Aber wie groß sind die Vergehen. Ist mein Geld da wirklich sicher? Und so dreht sich die Gedankenspirale. Gerade eine Bank hätte das Wissen müssen. Für das Jahr 2013 darf man da jetzt nur mehr Weitsicht wünschen. Und das nicht nur für die Deutsche Bank – sondern für alle dort draußen. Ich möchte die Gelegenheit am Ende dieser Ausgabe noch kurz nutzen, um Ihnen ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen! Genießen Sie die schönen Stunden mit Ihren Lieben und die schönen Geschenke, wie auch den Festtagsbraten. Herzlichst Ihr David Gerginov ZITAT-Ende |