Was ist denn bisher passiert? Eine Einreichung vor Gericht, um Dokumenteneinsicht zu bekommen, nichts weiter. Wenn diese genehmigt wird folgt wieder der lange „Rattenschwanz“: a) Anfrage der Dokumente durch WMI trust (bzw. deren Vertreter), b) Produktion der Dokumente durch GS, c) Durchsicht der Dokumente durch WMI trust. Wahrscheinlich stellt man dann wieder fest, wie unvollständig diese Dokumentenlieferung ist…fange wieder an bei a) Und bis hierhin gibt’s noch keine Klage, ist dieser Vergleich jetzt genehm? Und weil es so „schön“ ist spiel ich jetzt auch noch den Advocatus Diaboli, als „basher“ sei es mir erlaubt: Wenn man die ganze Geschichte um diese Gerichtseingabe auf Dokumenteneinsicht „böse“ kommentieren möchte, kann man es als eine Art Blendgranate sehen, vor allem auch im Hinblick auf den Zeitpunkt der Eingabe. Ich habe eher erwartet, wenn man gegen GS vorgeht, dass dies a) früher und b) aggressiver geschehen wäre. Allgemein unterscheiden viele nicht zwischen WMI trust und WMIH. Das Grundthema rund um WMIH ist jetzt „nur“ noch die Möglichkeit gegen GS vorzugehen und die bisherige Untätigkeit was den Geschäftsbetrieb bei WMIH angeht und die mangelnde shareholder Informationspolitik, sind jetzt gänzlich in den Hintergrund gerückt. Aber wie gesagt, das ist nur eine „böse“ „basher“ Möglichkeit…. |