gekauft, wen sollen dann Käufe zu 10,20 Euro überzeugen.
Ist bei Aktien halt so, sind sie billig, will sie keiner haben.
Also PPA dürften wohl im GJ 1,2 Mio. sein, dies dürfte sich die nächsten Jahre wenig ändern. Diese sind nicht cashwirksam und dies ist sicher sinnvoll gedanklich zu bereinigen. Im übrigen wirkt sich dies im Amerikageschäft steuermindernd aus, bedeutet wirkt letztendlich sogar cashpositiv (mag steuerlich vlt. nicht korrekt ausgedrückt sein, aber Oldie Erwerbskosten, kann Softing steuerlich großteils abschreiben).
Die aktivierte Eigenleistungen, nun ja, den Effekt das man wegen neuer Plattformentwicklungen etc. nur wenig aktivieren kann, dürfte bald auslaufen. Da eher ein einmaliger Effekt, bedingt durch Integration der erworbenen Unternehmensplattformen in gemeinsame Plattform und Neuentwicklung im Automotivebereich. Zudem geht der Markt (siehe Arivaforum) davon aus, daß der generell erhöhte Entwicklungsaufwand für Neuprodukte etc. kein zusätzliches Wachstum schafft.
Prognose 2 Hj. liegt bei 40,5-43,5 Mio. Umsatz und Ebit 4,5-5 Mio. bereinigt um 1 Mio. veringerte Aktivierung. (PPA außen vor).
Würde man dies im nächsten Jahr als Bsp. mit einer wieder normalisierten Aktivierung d. Eigenleistung wiederholen, sprich 5,0-5,5 Mio. Ebit, entspricht das einer (bereinigt um PPA und aktiv. Eigenl. 2.HJ) Ebitrendite von ca. 12,5% .
Wobei ich an sich von generell eher sinkenden Entwicklungskosten ausgehe. Geld in die Entwicklung stecken, präferiere ich bei einem Unternehmen, da es das Wachstum der Zukunft ist und am sichersten zum Erfolg führt (Aquisitionen bergen da höheres Risiko, haben aber den Vorteil leichter in neue Märkte vordringen zu können).
Man sieht, bei abgeschmiertem Kurs, ist eine Unternehmenskommunikation sehr schwierig..
Ob der Fonds jetzt weiter wirft oder nicht, ändert nix an der Unternehmenssituation. Nur jetzt kann man sicherer investieren, da man eben die aktuellen Entwicklungen besser einschätzen kann. |