nicht seriös analysierbar. Zu stark wirken die Entwicklungskosten belastend für das aktuelle Geschäft und es fehlt noch an der Visibilität zukünftiger Umsätze.
Dennoch
Der Auftragseingang in 2015. liegt mittlerweile "stabil" bei 20 Mio., anualisiert laufen wir da schon auf 80 Mio. Umsatz hin, ist jetzt noch nit der Burner, aber ne vernünftige Grundlage.
Sonderbelastungen 1 Hj 2015 gegenüber Vorjahr, 0,4 Mio. mehr PPA (reiner Bilanzeffekt) und weniger aktivierte Eigenleistungen in Höhe von 0,5 Mio. (trotz deutlich höherer Entwicklungskosten).
Schlägt man diese auf das Ebit, lägen wir 20% über Vorjahr.
Schaut man auf die Homepage, sieht man das eh schon sehr viele überarbeite u. neue Produkte kommen. Zusätzlich kommen 2 neue Produkte bei Psiber, die überproportional zum Wachstum beitragen sollen, da sie mit breiter Abdeckung ertragsstarke Großkunden gewinnen möchte.
Im übrigen Industial Bereich 5 weitere Neuprodukte bis Ende des Jahres. 2 Großprojekte mit Rockwell befinden sich in der Abnahmephase bei Kunden und werden ab nächstem Jahr zum Umsatz beitragen (HV 2015)
Automotive mit mind. 3 neuen Produkten deren zukünftiger Absatz, durch Leitkunden abgesichert ist. Das Altprojekt mit Eberspächer, sollte auch Ende des Jahres anlaufen (Umsatz in den Bereich siebenstellig gehend)
Zudem setzt Softing immer stärker auf neue Vertriebsansätze die auf laufende Einnahmen setzen. Bsp. DiagnoseApp start mit VW, das Ding ist entwickelt (unter anderem Kauf von Fzgdaten von Bosch für 0,5 Mio. Euro) und wenn die Apps gekauft werden, fließen hier die Einnahmen nahezu voll in den Gewinn, gelingt es hier weitere Hersteller zu gewinnen und man ist hier im Gespräch, ist das ne schöne regelmäßige Einnahmequelle. Wie das ganze einschlägt, weiß man aber halt noch nicht.
Im Industrial Bereich ähnlich, Bsp. OPC UA Toolkit mit 3 jährigem Wartungsvertrag (ab 01.05) incl. Serviceleistungen.
Das alles wirkt kurzfristig negativ auf den Umsatz, aber zukünftig ausgleichend und sehr positiv was den Ertrag angeht.
Die Vertriebsmannschaft USA dürfte im laufenden Jahr noch Geld kosten, aber mit den ganzen Neuprodukten künftig gut ausgelastet sein.
Man hat neue Technologieplattformen aufgebaut, die Unternehmensweit genutzt werden, die durch wegfall von Wartungsaufwänden, die Kostenstrukturen deutlcih verbessern werden. Einheitliche ERP Systeme, harmonisierte Prozessabläufe.
Die Kosten sind verdaut und werden zukünftig zu deutlich besseren Ergebnissen führen.
Der weg hin zu den 100 Mio. ist also absehbar... |