Kontron und Gigaset geschrieben. Nimm doch mal LPKF oder andere, bzw, nenn mal 3 Unternehmen die man als Vorbild nehmen soll.
Datapoint, die Vorstandsarbeit wurde hier im Forum, nie angeszweifelt. Im Gegenteil, Trier hat bisher hier ein Riesen Ansehen und genau das ist doch der Punkt. Durch diese überzogenen Vorstandsgehälter (Gewinn pro Aktie hat in 2012 stagniert), har er eben einen Teil davon verloren und muß sich dem mal stellen.
Als Vorstand verfügt er auch bei Käufen an Zahlenbekanntgabe über deutliche Insiderkenntnisse über langfristige Anbahnungen und Entwicklungen, wie kein anderer. Das ist ein massiver Vorteil, von dem Trier auch massiv profitiert hat (siehe auch sein größter Kauf 2010). Er profitiert hier durch seinen großen Aktienbesitz am stärksten von allen, massiv. Da muß man dann auch einmal nicht alles ausreizen was machbar ist (gerade auch bei den massiven Belastungen durch Pensionrückstellungen 2011 u.12)
Durch die quasi Mehrheitsmacht in der HV, sucht er sich den AR der ihn überwachen soll, selber aus. Gutachter eingeschlossen. Es ist ein Irrtum die Mitaktionäre, würden sich das so gefallen lassen.
Auch wenn es Kursmäßig, durch eine gute Unternehmensentwicklung möglich ist diesen Fehler zu überspielen. Wird er sein Ansehen massiv beschädigen, gegenüber den Aktionären, zukünftigen GF von zu übernehmenden Gesellschaften, (die sich auch fragen werde, warum man preislich zugeständnisse machen soll, wenn der VV massiv zulangt) und von Kundenseite die das auch mitbekomen werde, gerade wenn das Thema nicht angegangen wird.
Datapoint, glaubst Du das Trier fähig ist, über seinen Schatten zu springen, ich würde es ihm wünschen. Denn, auch wenn er es nicht glaubt, er hat am meisten zu verlieren. |