Wie ich oben bereits erwähnte, ist dieser Fall mit 20 anderen gleichartigen zusammengefaßt. D.h. in Kürze wird Monsanto mit den Strafen für die anderen 20 Kläger belegt.
Wie ich auch oben erwähnte, ist zumindest nach Deutschen Bilanzierungsvorschriften hierfür ausreichend Vorsorge in Form von Rückstellungen zu treffen. Das ist in diesem Forum auch von einem Steuerberater bestätigt. 21 Fälle mal 80 Mio sind 1.680 Mio oder eben 1,68 Mrd. US $.
Als börsennotiertes DAX-Unternehmen muß eine solche in Aussicht stehender Bestrafung der Börse unverzüglich mitgeteilt werden (Denn ich oder andere können ja sagen, was sie wollen). Denn anders als Hochrechnungen sind diese 1,68 Mrd US $ ziemlich sicher eingehende Belastungen.
Diese Rückstellungen müssen auch gebildet werden, wenn man davon ausgeht, in der Instanz zu gewinnen. Es ist nämlich zu beachten, daß die Klagen in dem Land verhandelt werden, wo auf Micorwellengeräten steht "keine lebenden Tiere".
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