...doch schon veräußert. Covestro nur ein Beispiel. Oder zuletzt Teile abgeschrieben bzw. zur Veräußerung geplant. Bayer macht ca. 8 Mrd. Gewinn und der ist ausbaufähig. Eine Möglichkeit wäre, Bayer in die USA zu verlegen. Es ist doch sowieso faktisch schon ein US Unternehmen, warum nicht auch nach US Aktienrecht? Dazu muss entsprechend in den Sparten Gesundheit, Medizin investiert werden. Faktisch ist doch ein riesiges Problem das deutsche Aktienrecht, wo zur Hälfte der Betriebsrat im Aufsichtsrat sitzt. Der Vorstand und große Teile des Aufsichtsrates agieren gar nicht für die Aktionäre, die dürfen sich nur einmal zur HV zu Wort melden und auch da dürfen sie nur die Hälfte des Aufsichtsrates mitstimmen, der Rest wird ausschließlich durch die Arbeitnehmer bestimmt. Das ist das was M. Kranz sagte, das deutsche Aktienrecht hat die Geldgeber von ihren Investitionen entfernt. Ein Unternehmer dreht jeden Euro fünfmal um bevor er ihn ausgibt, investiert. Und dies tut er nur, wenn er nach entsprechender Recherche vollkommen überzeugt ist, dass dies sich auch lohnt. Deswegen ist/war der Mittelstand so erfolgreich. Dem Aufsichtsratsvorsitzenden oder den Vorstand,... geht es nur um ihren Job, das Prestige, das Einkommen, erst dann kommen die Interessen der Bank. Und in Deutschland ist derartig schwer den Aufsichtsratsvorsitzenden und den Vorstand zu kippen. Dabei hätte dies längst geschehen müssen. In den USA hätte Bayer auch eine Regierung, die hinter dem Unternehmen steht, nicht dagegen. |