Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 06.08.25 13:29
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30677
neuester Beitrag: 06.08.25 13:29 von: HamBurch Leser gesamt: 10716499
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12.04.16 12:24
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1195 Postings, 5223 Tage 19MajorTom68ich glaube nicht an einem finalen

Ausverkauf der Postbank-Anteile.

Ich sehe das ARP von Hypoport im Zusammenhang mit dem Postbank-Austieg und könnte mir vorstellen, dass beide Seiten einen fairen Verkauf/Kauf verabredet haben.

Ich könnte mir vorstellen, dass Hypoport genau 25% der restlichen Postbank Anteile über die Börse kauft.

Wenn Hypoport 1000 kauft, verkauft die Postbabk 4000Stück.

Die Postbank hatte am 29.03.2016 noch 186.000Stück.
ARP läuft bis zum 12.06.2016 (also 49 Börsentage ab 29.03)

186.000/49Börsentage = 3.796 Pro Tag
Hypoport Rückkäufe pro Tag = 3.796 / 4 = 949Stück (kommt fast hin)

Demnach könnte die Postbank zum 11.04.2016 noch 154.152Stück besitzen.

Der Markt entscheidet, wie weit es runter geht. Es bleibt ein für beide Seiten fairer Deal. Geht es über 65 kauft Hypoport halt nichts und die PB verkauft tatsächlich nur an die übrigen Börsenteilnehmer. Das ARP wird beim unterschreiten der 65Euro wieder auf 25% der Restbestände der PB-Anteile angepasst. So könnte ich mir die unterschiedlichen Stückzahlen beim ARP erklären.

Sowohl das ARP wie auch das PB-Verkaufsprogramm wäre zum 12.06 beendet.

Gut möglich, dass die Postbank auch eine Untergrenze für den Verkauf hat. (Ich halte das aber für unwahrscheinlich, weil eh das meiste schon verkauft wurde)

Oder wäre eine solche Vorgehensweise undenkbar?

Da ich keinen anderen Anhaltspunkt für die verbleibenden Postbank Bestände habe, rechne mir das einfach so aus.





 

12.04.16 12:48
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1066 Postings, 9188 Tage könig@MajorTom68

ganz interessanter Denkansatz.
Aber eigentlich schwer vorstellbar, denn der beauftragte Banker sollte autark agieren müssen.  

12.04.16 12:55
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2916 Postings, 3578 Tage unratgeber@MajorTom

dagegen sprechen m.E. die Bestimmungen des ARP bzw. der EG Verordnung: "Das Kreditinstitut trifft seine Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs von Aktien der Hypoport AG gemäß EU-VO unabhängig und unbeeinflusst von der Hypoport AG.".

Ich glaube, die Postbank hat intern eine Deadline, bis dahin muss alles raus sein. Wann genau die Deadline ist, ist Spekulation. Ich für meinen Teil spekuliere (hoffe) auf Ende April :-)  

12.04.16 13:22
2

2916 Postings, 3578 Tage unratgeberrechnerisch

wären es im April ohne den heutigen Tag ca. 12300 Stücke, die man pro Tag loswerden müsste, um das gesamte Paket in den 13 Handelstagen im April aufzulösen, wenn man von noch 160000 verbleibenden Stücken ausgeht.

Wenn man sich die gehandelten Stückzahlen der letzten Handelstage ansieht, erscheint es auf jeden Fall nicht unmöglich, dass es gelingt. Durchschnittlich wurden auf Xetra im Zeitraum 14.03. - 11.04.2016 (19 Handelstage) pro Tag 17182 Stücke umgesetzt.  

12.04.16 16:31

1195 Postings, 5223 Tage 19MajorTom68@König @unratgeber

Gerade weil das Kreditinstitut selbstständig entscheidet denke ich an einen solchen "abgesprochenen" Deal.

Hypoport hat die Rahmenbedingungen abgesteckt und die ausführende Bank könnte die Käufe über die Börse durchführen.

Gleiches gilt für die Verkäufe der Postbank. Auch hier wurden die Rahmenbedingungen für die Verkäufe abgesteckt.

Es kann doch durchaus sein, daß sowohl Hypoport als auch die Postbank die gleiche "ausführende Bank" haben.

Um das ganze möglichst kursschonend im abgesteckten Zeitrahmen durchzuführen, wird der Deal über die gesamte Zeitdauer, nämlich bis zum 12.06 gestreckt.

Ich sehe da überhaupt kein rechtliches Problem. Oder?

Jedenfalls könnte ich mir so den stockenden Beginn des ARP*s erklären.

923*41Tage*4=151.372Stück

Am Montag wird die tägliche Rückkaufanzahl wieder anhand der Postbank-Bestände angepasst.  

12.04.16 16:42
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18514 Postings, 7289 Tage ScansoftPositiver Nebeneffekt

der Kursschwäche ist, dass weniger Leute zur HV kommen. RS hat ja in der letzten HV treffend dargelegt, dass die Zahl der HV Teilnehmer proportional zum Börsenkurs verläuft. Aktuell müssen wir also nur mit 57 verlorenen Seelen rechen. Dies sollte für 2 Portionen Chili hoffentlich reichen. Vor zwei Jahren habe ich sogar einen USP Stick bekommen.

Btw, ich hoffe ja immer noch, dass es auch für die Aktionäre ein IPad Pro gibt...
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12.04.16 16:49

2916 Postings, 9377 Tage Netfox1 Stuhl mehr pro 1 € Kurszuwachs =

zur Zeit also 34 Stühle mehr als bei der letzten HV.  So in etwa habe ich das in Erinnerung. Etwas mehr Chili müssen die also schon vorbereiten, damit die armen Aktionäre nicht verhungern.wink

 

12.04.16 16:50
2

1195 Postings, 5223 Tage 19MajorTom68Die Idee von Scansoft

an der 200Tage Linie gehebelt einzusteigen gefällt mir.

Jetzt suche ich einen passenden Schein. Bei den Beschreibungen steht immer dabei:

"Um die Finanzierungskosten des Emittenten zu decken, werden Strike und Knock-Out bei diesem nicht laufzeitbegrenzten Wertpapier regelmäßig   erhöht, so dass der Wert des Knock-Outs bei gleichbleibenden Kursen des Basiswertes sinkt."

Kann mir jemand erklären, was das bedeuten soll? Um welche Erhöhungen geht es da?

Danke .-)  

12.04.16 16:56
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2916 Postings, 9377 Tage NetfoxUnd noch etwas! Die Postbank vermiest mit ihrer

Kursdrückerei die Stimmung bei Hypoport und beeinflußt damit die Spendenbereitschaft für Angelas DESWOS-Projekt negativ.
Die Postbank sollte sich daher als größter Gewinner (Einstiegskurs war doch 18€ oder so?) des Kursanstiegs mit einer ordentlichen Spende an der Aktion beteiligen. Ich dachte da so an 1€ pro verkaufter Aktie! wink 

 

12.04.16 17:01
4

18514 Postings, 7289 Tage Scansoft@netfox

ein frommer Wunsch, da die gante Kohle zur insolventen Mutter fliesst. Schätze aktuell wird alles verkauft, was das Eigenkapital erhöht, damit sie am Ende keine KE durchführen müssen. Auch wenn man dafür hochqualitative Assets deutlich unter Wert verkaufen muss.
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12.04.16 17:06

2916 Postings, 9377 Tage Netfox@Scansoft

Ist ja auch nicht so ganz ernstgemeint. Mir ist schon klar, dass die Deutsche Bank die Gelder dahinfließen läßt, wo es sich am meisten lohnt - sicher nicht in Spenden für Notleidende.  

12.04.16 18:07
1

461 Postings, 5965 Tage moos-hammer@netfox:Ob die wissen wo es sich am meisten lohnt?

Ich glaube es nicht...  

12.04.16 18:24

264 Postings, 3838 Tage petro001@moos-hammer

Na, hör' mal: Die bieten Leistung aus Leidenschaft. Und haben zuletzt nicht mehr als sieben Milliarden Miese gemacht. Wenn das nicht für höchste Kompetenz spricht :-)  

12.04.16 18:47

264 Postings, 3838 Tage petro001@19MajorTom68

Rein rechnerisch klingt das logisch, aber nur für den sehr hypothetischen Zeitraum von 29.03. bis 12.06. Die roundabout 120.000 Aktien, die die PB zwischen 15.03. und 29.03. de facto geschmissen hat, passen da weniger ins Bild. Und was ich bei der Konstruktion grundsätzlich nicht verstehe: Wer würde dabei was genau gewinnen?    

12.04.16 20:10
1

991 Postings, 5299 Tage pablo55bin schon ein paar Tage an der Börse,

habe aber ein so deletantisches ARP noch nie erlebt.Machen erst mit der Mitteilung zum Kauf bis 65 Euro eine Schau und lassen den Kurs verrecken!
Sollen der Postbank den restlichen Mist ausserbörslich abkaufen und schon sind die raus.  

12.04.16 20:12
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1195 Postings, 5223 Tage 19MajorTom68@petro001

Soviel hat die Postbank in diesem Zeitraum nicht über die Börse verkauft.

Von den ursprünglich 9,7% wurden 3,7% an Union Inv. verkauft. Verbleiben also 6%. Dann gab es eventuell einen weiteren Investor, der mit (meinetwegen 2,3%) unter der Meldeschwelle blieb.

Bis zum 15.03 hat Hypoport 11063 zurück gekauft. (x4 = 44.252Stück) (könnte auch hinkommen)

Wer dabei gewinnen würde?

Beide natürlich! Die Postbank verkauft ihre Anteile möglichst kursschonend und erzielt so den kurzfristig bestmöglichen Preis und Hypoport erleidet keinen Kurseinbruch und kauft halt einige Aktien ab. Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit halte ich das für denkbar.

Aber egal....ich für meinen Teil rechne einfach damit, dass der PB-Verkauf noch bis Juni dauert. Wenn es vorher vorbei ist, bin ich auch nicht unglücklich.  

12.04.16 20:26

1195 Postings, 5223 Tage 19MajorTom68Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.04.16 11:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

12.04.16 20:42
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1265 Postings, 3648 Tage matze91Wallberg Invest SA

Hallo  19MajorTom68,
Wallberg Invest SA war vor 30.09.2015 bei 3,01 %, danach sind es noch die 2,47 % (lt. finanzen.net (Forum).
Die Daten von 2015 hatte ich mir mal aufgeschrieben.  

12.04.16 23:31
2

1066 Postings, 9188 Tage könig@MajorTom68

"Um die Finanzierungskosten des Emittenten zu decken, werden Strike und Knock-Out bei diesem nicht laufzeitbegrenzten Wertpapier regelmäßig   erhöht, so dass der Wert des Knock-Outs bei gleichbleibenden Kursen des Basiswertes sinkt."

Kann mir jemand erklären, was das bedeuten soll? Um welche Erhöhungen geht es da?

Danke .-)


Das bedeutet, dass der Basispreis und die Knock Out Schwelle sukzessive angehoben werden. Zwar immer nur um Bruchteile von Centbeträgen, aber dafür regelmäßig. Zum Beispiel einmal an jedem Tag. Daher führt eine Stagnation des Aktienkurses zwangsläufig zu einem Verlustgeschäft.



 

13.04.16 08:06
3

18514 Postings, 7289 Tage ScansoftMit KOs

kauft man quasi die Aktie auf Kredit. Wenn die Aktie nicht steigt, hat man auch Verluste durch die Finanzierungskosten. Exakt so läuft es auch bei KOs, nur dass man zudem noch die Marge des Anbieters bezahlen muss.
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13.04.16 09:16
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4320 Postings, 6918 Tage allavistaVerdammt, der Markt sieht stark aus

habs nicht durchgehalten und gekauft.

Bin die nächsten Tage on Tour, da wollt ichs jetzt doch nicht drauf anlegen.

Bei tollen Aktien, hab ich einfach keine Nerven..viel Glück den anderen

 

13.04.16 09:22

226 Postings, 3794 Tage finne11allavista@ das war sicher keine falsche

Entscheidung. Denn mit jedem Tag schließt sich das Zeitfenster mehr, um sich einzudecken.  

13.04.16 09:30
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457 Postings, 4116 Tage UhrwampierIst halt massiv Druck von oben

sobald der Druck weg ist schiesst das Ding durch die Decke. So war das nach den Abverkäufen von Kretschmar auch. Das schöne ist das wir bald durch sein müssten und die Nachfrage deswegen nicht kleiner wird und die operativen Zahlen schön nachziehen. Sobald das künstliche Altaktionär-Angebot  das uns seit Herbst letzten Jahres diese Umsätze hat sehen lassen aufgesaugt ist wird der Kurs endlich normale Knappheitspreise -  nach der Umverteilung eines großen Teils des Aktionariats auf viele neue Aktionäre und Fonds- bis zum fairen Preis für diese langfristige Finanzinfrastruktur-Plattform sehen lassen.  

13.04.16 09:59
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18514 Postings, 7289 Tage Scansoft@allavista

ich warte auf den Test der 200 TL und gehe dann mit einen recht hohen Hebel rein. Falls es nicht so kommt, auch gut. Ist halt der Vorteil wenn man schon etwas üppiger investiert ist:-).

Aber grundsätzlich habe ich die Hoffnung von der Verzweiflungstat der Postbank/Deutsche Bank noch profitieren zu können:-)
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13.04.16 10:11

2916 Postings, 3578 Tage unratgeberirgendjemand

scheint heute mal wieder Spaß dran zu haben, das Orderbuch nach oben abzuräumen, wenn sich das Ask wieder etwas gefüllt hat...  

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