"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328795
neuester Beitrag: 02.08.25 13:31 von: enrg Leser gesamt: 56015968
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15.09.09 08:56
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878 Postings, 5993 Tage pitti.platschEs läuft bereits wieder alles wie zuvor...

Die meist ahnungslosen Lemminge werden schon wieder geschröpft und merken es nicht einmal, dass das ganze Spiel von vorn beginnt und es am Ende nur wenige Sieger und viele viele Verlierer geben wird. Topprodukte die sie da kaufen, mit Ausfallgarantie oder was es sonst noch so alles gibt. Merkwürdig, die Masse meint besser als der "Markt" zu sein, dabei bildet gerade diese Masse das was man den Markt nennt.

Zitat:

"Aus der Krise nichts gelernt

Ein Jahr nach der Insolvenz der Ínvestmentbank Lehman Brothers läuft das Geschäft für die Zertifikatebranche fast wie zuvor. Ihr hauptsächlicher Vertriebskanal über die Bankfilialen funktioniert wieder bestens. Ein Jahr nachdem der amerikanische Emittent von Zertifikaten spektakulär zahlungsunfähig wurde, liegt das Marktvolumen in Deutschland mit knapp 90 Milliarden Euro im Juni deutlich über dem Tief von 78 Milliarden Euro im Februar. Durch die gestiegenen Aktienkurse dürfte das Marktvolumen derzeit um mehrere Milliarden Euro höher liegen. Zertifikate sind von einem Basiswert wie Aktien oder Rohstoffen abgeleitete Papiere, deren Wert sich in einer bestimmten Relation mit dem Basiswert verändert.

Da Zertifikate jedoch Inhaberschuldverschreibungen sind, können sie unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts wertlos verfallen, falls der Emittent des Zertifikats, wie zum Beispiel die Investmentbank Lehman Brothers, insolvent wird. „Durch den bisher einzigen Insolvenzfall in der Zertifikategeschichte ist das Emittentenrisiko mehr in den Fokus gerückt als je zuvor“, sagt Stefan Armbruster, Leiter des Zertifikategeschäfts der Deutschen Bank, dem Marktführer in Deutschland. Sonst spiele die Insolvenz der amerikanischen Investmentbank allerdings keine Rolle mehr beim Vertrieb von Zertifikaten. „Ein Jahr später sieht die Welt auch für die Zertifikate wieder deutlich normaler aus, als wir dies vor einem Jahr noch erwartet hätten.“ Von einem Lehman-Faktor sei bei der Ausgestaltung und der Auswahl der Produkte nichts mehr zu spüren.

...

„Die Leute kaufen wieder Zertifikate, weil die Vertriebsmaschine der Banken weiter bestens funktioniert“, sagt Marc Tüngler, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). „Kein Mensch hätte Zertifikate vermisst, wenn es sie nicht gegeben hätte, aber die Banken verdienen eben gut an den Produkten, also versuchen sie sie auch weiter mit Nachdruck zu verkaufen.“ Die Berater bestätigen in der Umfrage diese Einschätzung. 63 Prozent sagen, es habe seit der Lehman-Insolvenz keine Veränderungen in den Vertriebsvorgaben ihrer Bank gegeben. Der Vertriebsdruck sei unverändert hoch, meinen 55 Prozent, und 40 Prozent fühlen sich sogar stärker unter Druck gesetzt, Zertifikate verkaufen zu müssen. Nur gut 5 Prozent berichten von gelockerten Vorgaben und weniger Verkaufsdruck.

Lehman-Papiere fast ausschließlich auf Anraten der Banken gekauft

„Wir verteufeln Zertifikate nicht generell, aber sie sind eben nur etwas für Anleger, die die Funktionsweise der Produkte verstanden haben und die ganz bestimmte Anlageziele mit ausgewählten Zertifikatsstrukturen verfolgen wollen“, räumt Tüngler ein. „Leider haben nur wenige Anleger solch klar definierte Anlageziele und lassen sich daher eher von einem bestimmten Zertifikat überzeugen, das eigentlich gar nicht zu ihrem Kundenprofil passt.“

Auch die Zertifikate, die der Emittent Lehman Brothers in Deutschland auflegte, sind fast ausschließlich über die Beratung in der Bank an die Kunden gekommen und nur sehr selten auf einen eigenen Antrieb des Kunden zurückzuführen. Anders lässt sich kaum erklären, warum nach Erkenntnissen der DSW fast die Hälfte aller Lehman-Zertifikate bei Citibank-Kunden, ein Drittel bei Kunden der Dresdner Bank und ein Sechstel bei Kunden der Frankfurter und der Hamburger Sparkasse in den Depots lagen, aber nur 7 Prozent bei allen anderen Banken.

Als hilfreich beim Verkauf der Zertifikate schätzen Experten zudem ein, dass viele Zertifikate nicht mehr mit dem Etikett Zertifikat angeboten werden, sondern unter dem Namen Anleihe. Inflations-Anleihen, Zins-Anleihen, Europa-Anleihen, Aktien-Anleihen - dies alles sind ganz gewöhnliche Zertifikate, deren Wertentwicklung von einem bestimmten Basiswert abhängt und die im Insolvenzfall des Emittenten wertlos verfallen. Auch hat die Krise die Kreativität der Banken nicht gemindert, komplizierte Produktstrukturen zu entwickeln, deren Erfolg für den Anleger an eine Reihe von Bedingungen geknüpft ist. Allein seit der Insolvenz von Lehman Brothers sind mehr als 500.000 neue Zertifikate und Hebelpapiere emittiert worden."

http://www.faz.net/s/...0F959E4377537F2BAC~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

15.09.09 09:00
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798 Postings, 5850 Tage dixi00@Geierwilli 9600

Vielen DANK!
Ich hätte es nicht besser schreiben können.

Es sind leider immer noch zu viele Lemminge...., aber sie schmecken gut.  

15.09.09 09:06
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5317 Postings, 6155 Tage TiefstaplerBanker

15.09.09 10:37
5

5878 Postings, 6471 Tage maba71Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 16.09.09 14:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt - es wird nicht ersichtlich wo genau die Grafik herkommt, wenn dann den exakten link angeben, sonst ist das ganze nicht nachvollziehbar.

 

 

15.09.09 10:42
7

5878 Postings, 6471 Tage maba71Goldbericht für den 14.09.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Der Goldpreis-Anstieg der letzten Tage wirft erneut die Frage auf, wie viel physisches Gold überhaupt für die Investoren zur Verfügung steht. Wir wissen, dass nur für einen kleinen Teil des Geldes, das in Gold investiert wird, Bullion-Münzen oder Barren gekauft werden. Der Rest fließt in Gold-Sparpläne, Future-Kontrakte, Gold-Konten, Gold-Zertifikate, ETFs und andere Finanz-Instrumente.

Großinvestoren wie Lebensversicherungen und Pensions-Fonds dürfen in Deutschland grundsätzlich ihre Kunden-Gelder nicht in Gold anlegen. Noch nicht einmal in Papier-Gold. Mit dem Geld der Kunden werden lieber Staatsanleihen und zum Teil Aktien gekauft. Auch auf dem Höhepunkt der Krise war so sichergestellt, dass in diese Märkte weiterhin massiv Investoren-Gelder gespült wurden.

In den U.S.A. sieht die Situation anders aus: In Gold ETFs dürfen diese Investoren ihr Geld anlegen. Oder in Hedge-Fonds, und diese können praktisch in alle Anlageformen investieren. Aber seit der Pleite von Lehman Brothers im letzten Herbst wurde für jeden sichtbar, dass Zertifikate und andere Schuldverschreibungen einer Bank nur solange einen Wert haben, wie die Bank zahlungsfähig bleibt. Bricht die Bank zusammen, dann verfallen die Werte dieser Zertifikate meistens auf Null oder einem Wert nahe Null.

Wie in anderen Bereichen des Finanz-Sektors gibt es auch im Bereich Gold eine inverse Pyramide. Die Spitze der Pyramide steht auf dem Kopf und trägt dabei die darüber liegenden Schichten.

An der Spitze der Gold-Pyramide steht die verfügbare Menge an physischem Gold. Weltweit wurden bislang knapp 160.000 Tonnen Gold geschürft und es ist zu erwarten, dass ein Großteil dieses Goldes noch vorhanden ist. Aber nur ein kleiner Teil dieser Gold-Menge bildet die Spitze der Gold-Pyramide.

An zweiter Stelle stehen Future-Kontrakte und Optionen z.B. an der New Yorker COMEX.

An dritter Stelle stehen andere Derivate-Geschäfte auf Gold, die nicht an den offiziellen Märkten gehandelt werden, sondern an nichtregulierten Schattenmärkten (Over-the-Counter).

An letzter Stelle steht die Palette der Gold-Konten, Zertifikate und anderen Anlage-Formen, bei denen Investoren denken, dass sie ihr Geld in echtes Gold anlegen.

Schauen wir uns im Einzelnen die unterschiedlichen Schichten der Gold-Pyramide einmal an.

Innerhalb einer Woche haben die Commercials nach dem COT (CFTC Commitment of Traders) Report für den 8. September ihre Short-Positionen an der COMEX um 56.777 Kontrakte auf 355.639 Kontrakte ausgebaut. Das entspricht einer Menge von 177 Tonnen Gold. Auf der anderen Seite hat sich der Gold-Bestand der Commercials in den Lagerhäusern der COMEX quasi nicht verändert: In der Kategorie Registered befinden sich Gold-Bestände zu Erfüllung einer Lieferverpflichtung für 21.623 Kontrakte.

Wenn man bedenkt, dass die größten 8 Commercials eine netto Short Position (d.h. ihre entsprechenden Long-Positionen sind mit ihren Short-Positionen bereits saldiert) von 241.215 Kontrakte halten, dann beträgt das Verhältnis von Papier-Gold zu realem Gold 1-zu-11. Und hierbei sei bereits großzügig angenommen, dass das gesamte Gold der Kategorie Registered wirklich diesen 8 Commercials gehöre.

Hinzu kommen laut einem Bericht des Office of the Comptroller of the Currency (OCC) für das 1. Quartal 2009 Derivate-Geschäfte der Top 5 U.S.-Geschäftsbanken i.H.v. $117 Mrd. Auf Basis des zum 31. März 2009 geltenden Gold-Preises von $920 entspricht das einer Gold-Menge von knapp 4.000 Tonnen. Allein JP Morgan Chase hält dabei Kontrakte von knapp $93 Mrd, gefolgt von HSBC mit $19,5 Mrd.

Laut einer Veröffentlichung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) in Basel waren für Dezember 2008 Over-the-Counter (OTC) Derivate auf Gold über $395 Mrd ausstehend. Ende Dezember 2008 betrug der Gold-Preis $860. Das Derivate-Volumen entspricht also einer Gold-Menge von knapp 14.300 Tonnen. Neben JP Morgan und HSBC tummeln sich wohl auch andere große, nicht-U.S. Geschäftsbanken in dem Markt für Gold-Derivate. Ein großer Player dort ist die Deutsche Bank.

Gold-Analyst Adrian Douglas schätzt in seinem Bericht vom 12. September, dass für jede Unze physischen Goldes zwischen 20 und 30 Unzen Papier-Gold im Umlauf sind.

Diese Zahl erscheint mir nicht unrealistisch. Ein Großteil des physisch vorhandenen Goldes liegt in Form von Schmuck vor. Das Gold, das Privat-Investoren in Form von Barren und Münzen horten, ist für den Markt auch nicht verfügbar. Es verbleiben vielleicht 10.000 Tonnen, aus denen dann das Finanz-System weltweit Papiergold von 200.000 Tonnen generiert hat. Die Zahlen der COMEX, des OCC und der BIS erfassen lediglich Derivate auf Gold, mit denen bestimmte Papiergold-Geschäfte abgesichert werden sollen. Die Zahlen sagen nichts darüber aus, wie viele zehntausende von Tonnen Gold als Gold-Konten bei den großen Banken in der Bilanz stehen. Diese großen Banken sind teilweise gleichzeitig Mitglieder des Gold-Kartells: Wenn sie überhaupt noch physisches Gold zur teilweisen Deckung der Gold-Konten ihrer Kunden haben, dann dürften sie das inzwischen in London zur Aufrechterhaltung der Gold-Drückung verkauft haben.

Bei einem Run auf die Gold-Konten werden dann wohl lediglich die ersten 5 Prozent der Kunden ihr Gold auch physisch ausbezahlt bekommen. Die restlichen 95 Prozent müssen sich dann wohl mit einer Abfindung in Form von Papier-Geld zufrieden geben. Um diese Banken zu retten, werden die Notenbanken das für die Auszahlung der Gold-Konten notwendige Papier-Geld (wieder einmal) frisch drucken. Dass sie das können, wissen wir ja bereits.



Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten



Auch heute kehrte an den Gold-Märkten keine Ruhe ein. Zu groß ist der Druck der U.S. Regierung und der FED auf die in ihrem Auftrag operierenden Gold-Kartell Banken, Gold wieder unter die Marke von $1.000 zu drücken.

Im asiatischen Markt stand Gold dann auch relativ früh unter Beschuss. Die Marke von $1.000 wurde aber erst um 8:00 Uhr MEZ, d.h. zu einem Zeitpunkt, an dem die asiatischen Märkte bereits geschlossen waren und der Londoner Markt noch nicht seinen Handel aufgenommen hat, nach unten durchbrochen.

Mit Beginn des Handels in London konnte Gold die Marke von $1.000 wieder erobern, brach dann im Laufe des Vormittags-Handels auf $995 ein. Dieses Handelsmuster kennen wir bereits: Zum A.M. Fix wurde eine größere Menge 400oz-Barren durch das Kartell in den Londoner Markt eingeschleust. Der A.M. Fix kam schließlich auf diesem Niveau mit $994,25 (EUR 684,22) zustande. Gegenüber dem letzten A.M. Fix am Freitag musste Gold $4 abgeben.

Im Nachmittags-Handel konnte sich Gold aber wieder an die Marke von $1.000 heranarbeiten. Mit Beginn des Handels an der COMEX konnte Gold erneut die Marke von $1.000 zurückerobern. Dem folgte ein weiterer Einbruch auf bis zu $997, worauf Gold dann wieder über $1.000 anstieg. Der P.M. Fix kam trotzdem mit $995,25 (EUR 683,67) knapp unterhalb der Marke von $1.000 zustande. Im Vergleich zum Freitag hat Gold $9 abgeben müssen.

Dieses Niveau konnte auch bis zum Ende des Handels an der COMEX gehalten werden: $999,40.

Das Kartell hat heute seine Order, Gold unter $1.000 zu halten knapp erfüllt.

Der USDX hat sich heute nicht verändert und steht weiterhin bei 76,7. Die Renditen der 10-jährigen Treasuries sind heute auf 3,4 Prozent gefallen (Freitag: 3,3 Prozent). Der Quotient aus dem USDX und den Renditen ist um 0,6 Punkte auf 22,6 gesunken.

Der am Freitag Abend veröffentlichte CFTC Commitment of Traders Report für den 8. September (Dienstag) zeigt eine massive Ausweitung der Positionen der Non-Commercial Longs als auch der Commercial Shorts an. Innerhalb einer Woche ist die Anzahl der offenen Kontrakte an der COMEX um 67.010 Positionen auf 451.713 hochgeschnellt. Dabei haben die eher spekulativ operierenden Non-Commercials ihre Long-Positionen um 44.909 Positionen auf nunmehr 251.708 Kontrakte ausgeweitet. Auf der anderen Seite haben die dem Gold-Kartell zuzurechnenden (großen) Commercials ihre Short-Positionen um 56.777 auf nunmehr 355.639 Kontrakte ausgeweitet. Die 8 größten Commercials sind z.Zt. mit 241.215 Kontrakten netto Short. Die restlichen Commercials sind dagegen lediglich mit 29.582 Kontrakten netto Short (Commercials Short ./. Commercials Long ./. netto Short Kontrakte der 8 größten Commercials).

Wir haben letzte Woche miterleben dürfen, welche Entscheidungs-Schlacht um die Marke von Gold $1.000 ausgefochten wurde. In der Vergangenheit konnten sich bei einer ähnlichen Konstellation fast immer die Gold-Kartell Banken durchsetzen, die mit Hilfe eines ausgelösten Preis-Rutsches bei Gold die Non-Commercials zum Verkauf ihrer Long-Positionen gezwungen haben. Einer solchen Drückung ging ein massive Unterstützung im Londoner Handel voraus.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Angehängte Grafik:
goldbericht_goldthread.gif
goldbericht_goldthread.gif

15.09.09 11:20
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878 Postings, 5993 Tage pitti.platsch@maba #9604

Ganz netter Rentenrechner. Um das Einkunftsniveau bei Inflationsraten von durchschnittlich 3 % halten zu können, musste man ungefähr die Hälfte seines Einkommens zu durchschnittlich 4 % p.a. ansparen. Das wird für viele unmöglich sein!!! Wenn man nicht damit rechnet, dass Vater Staat die Rente garantiert. Außerdem sind 4 % Zinsen auf dem Sparbuch selbst in Hochzinsphasen selten, bei Aktien, Anleihen etc. droht ggf. Totalverlust. Was bleibt? Absicherung bzw. Erhalt der Kaufkraft mit EM.
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15.09.09 11:29
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5847 Postings, 6856 Tage biomuellwahre Inflation

witzig wie sich so mancher Goldbär daran gestossen hat, dass man die "wahre Inflation" mit M3 wachstum -BIP wachstum definiert, wenn es die Bundesbank so tut  ;0))

http://www.ariva.de/...schweigt_die_Welt_t357283?page=384#jumppos9604  

15.09.09 12:15
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5847 Postings, 6856 Tage biomuellPensionsfonds

Mit Hinblick auf die eigene Altersvorsorge, sollte man sich einmal Gedanken darüber machen, WARUM, Pensionsfonds in Deutschalnd ihre Kunden-Gelder nicht in Gold anlegen dürfe, nicht einmal mit ein paar % (diversifizieren). Gleichzeitig darf aber fast jedes Schrottpapier gekauft werden.

Na, da sind wir Goldbullen ja gerade zu klassisch "antizyklisch" mit unserer langfristigen (ev.Altersvorsorge).

Eines sollte GLASKLAR sein:  wenn die MASSE der der (europäischen) Babyboomergeneration in PENSION geht > dann KANN es sich gar nicht ausgehen, dass die MASSE richtig liegen wird mit ihrer Altersvorsorge, schlicht weil sie jeden Rahmen sprengen würde. Der Masse (und den Pensionsfonds) gegenüber antizyklisch (in Gold) gegenüber zustehen, wird sich meiner Meinung nach als "gold"richtig erweisen, aber immer darauf bedacht, dass es auf eine "gesunde" Diversifivikation ankommt.

Unzweifelhaft aber, wenn es in den nächsten 10- 30 wirklich schlimm kommt - dann KANN (!) die Masse gar nicht richtig  liegen (weil es ja sonst nicht "schlimm" wäre)...  

15.09.09 12:24
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5847 Postings, 6856 Tage biomuellInflationsraten unter 2 % und Wachstum bei 3 %

wird sich als einer der schwersten Trugschlüsse (basierend auf der Vergangenheit) überhaupt herausstellen.

Solche Zahlen waren nur deshalb (eine zeitlang) überhaupt möglich, weil EINIGE sehr positive Effekte in den 90ern zusammengekommen sind:

1) real und über Jahre sogar nominal FALLENDE Öl- und Energiepeise  (!)
2) High tech (www) "Revolution"
3) EU-Binnenmarkt & Globalisierung

ALLE 3 Punkte hatten einen stark produktivitätssteigernde Effekte, die ihrerseits wiederum inflationsdämpfend wirkten.

1) Fallende Öl- und Energiepreise sind seit 2001 Vergangenheit
2) weitere produktivätssteigerungen durch www fallen weit geringer aus (zB 1995 Umstieg von Schreibmaschine auf PC;   2007 Umstieg von Windows 2000 auf Windows XP...)
3) Globalisierung: Märkte SIND bereits überschwemmt mit Waren aus China & Bangladesch etc  aktuell scheint es fast sogar dass ein zunehmender Potektionismus diese "positiven" Globalisierungseffekte (produktivität > preis) entgegen gefährden wird.  

15.09.09 12:28
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25951 Postings, 8800 Tage PichelWer überrennt bald wen?

In den nächsten Tagen werden im Sektor der Edelmetalle höchst  spannend.  Die Stimmung für Gold und Silber legte mindestens so zu wie die Kurse und die Positionierungen großer und kleiner Spekulanten an der Terminbörse COMEX. Am letzten Freitag konnte man fast schon mit Erschrecken feststellen, dass die kleineren Spekulanten massiv auf steigende Kurse spekulieren, bzw. long gegangen sind, während die Positionen auf der Short-Seite (Commercials, wenige Banken) jetzt wie ein Turm durch die Wolken ragt. Eine Entscheidung naht…



(Quelle: Wellenreiter)

Normalerweise bauen die „Shorts“ ihre Positionen ab, wenn Gold und Silber nach unten sausen, bzw. gesaust werden. Man gibt dem Goldpreis einen Schubs, was gerne im Vormittagshandel in London geschieht, der dann mit der COMEX-Eröffnung noch größer wird. Mit einem Preisrutsch werden etliche, die auf steigende Kurse gesetzt haben, unter Wasser gesetzt und zur Aufgabe der Long-Position gedrängt. Die letzten Käufer beißen die Verluste zuerst. Mit ihren Stop Loss-Orders setzen sie eine Kettenreaktion in Gang, die wiederum andere Longs im Markt zur Kapitulation zwingen. Notfalls können die großen Shorts noch mal nachhelfen, indem sie weitere Futures verkaufen.

In den letzten Wochen hätte man davon ausgehen können, dass die ohnehin übermächtige Shortposition, gehalten von wenigen Banken, etwas abgebaut worden wäre. Doch genau das Gegenteil passierte. Die jeweils am Freitag veröffentlichten Daten (Commitments of Traders, verfügbar freitags ab 21 Uhr unter www.cftc.gov/dea/futures/deacmxlf.htm) geben Auskunft über den Markt bis zum Dienstag, dem 8. September. Darin steht, dass die Shorts um gnadenlose 54.089 Kontrakte ausgebaut worden sind. Netto-Short-Position sind nun 270.797 Kontrakte short – ein neuer Rekord. Bis heute könnte die Shortposition weit größer geworden sein.  

Mancher erinnert sich an das große Kursdebakel im März 2008, als die Anzahl der Netto-Short-Überhänge 252.740 Kontrakte betrug. Und dann floss Blut, das der Longs. Wie immer.

Quelle: Kitco

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Zum einen könnten die kleineren und größeren Spekulanten ihre Long-Positionen jetzt noch weiter massiv ausbauen, ja sie müssten, wenn der Goldpreis weiter steigen soll. Die Short-Seite käme unter Druck und könnte zum Eindecken gezwungen sein, was wiederum einem Novum gleichkommen würde. Der Goldpreis würde explodieren. Doch die Großen haben auch das große Geld. Dabei handelt es sich um wenige, dafür aber große Spieler. J.P. Morgan und HSBC wurden als zwei dieser Spieler ausgemacht. Die Großen könnten, und es scheint eher wahrscheinlich zu sein, mit einem massiven Ausbau der Short-Kontrakte und einem Schubs des Goldpreises die kleineren weniger konzentrierten Spekulanten unter Wasser drücken, und sie zur Aufgabe ihrer Position zwingen. Mit fallenden Kursen decken die großen Shorts ihre Position ein. Sie melken sozusagen die Longs ab. Welche Variante wird passieren? In der Vergangenheit haben die Shorts immer gewonnen. Gold ist ein politisches Metall hinter dem viele Interessen stecken, vor allem eins – kein steigender Goldpreis. Mit massiven Future-Verkäufen oder auch Verkäufen von Zentralbankgold kann das bewerkstelligt werden.

Pro Gold

Gold ist aus einem charttechnischen Dreieck nach oben ausgebrochen. Ein Rückfall auf die Ausbruchslinie bei 960 USD ist nicht unüblich. Für Gold spricht auch, dass von September bis hinein ins Frühjahr ist die Nachfrage aus der Schmuckindustrie und aus Indien und China am höchsten ist. (Hochzeitssaison, Neujahrfest). Aus der Historie wissen wir, dass enorme Preisanstiege von einem vorgeschalteten Preisrutsch begleitet worden sind. Zudem reißen Berichte nicht ab, dass China permanent auf der Käuferseite steht, doch vorsichtig, um die Preise nicht zu weit nach oben zu treiben. Tiefere Kurse liegen wohl eher im chinesischen Interesse als höhere Notierungen.

Contra Gold

Was im Moment nachdenklich stimmt, ist die höhere Verkaufsneigung der Anleger im physischen Markt im Vergleich zu den letzten Wochen. Zudem ist die Laune von Gold – und Silberbugs bullish, die meisten setzen auf steigende Kurse. Manch Esel tanzt wild auf dem Eis der Derivate, wo schnell mal Barrieren reißen und Scheine ausgeknockt werden, wenn der Hebel zu groß und der Abstand zum aktuellen Kurs zu gering gewählt worden ist. Die physische Nachfrage bei Edelmetallhändlern hat trotz des gestiegenen Goldpreises nicht wirklich mitgezogen und liegt auf keinen neuen Rekordwerten. Aus Ländern wie der Türkei, Indien oder aus den arabischen Ländern wird von Zurückhaltung der Käufer berichtet. Die Schmuckindustrie wartet auf geringere Preise.

Fazit

Die kommenden Tage werden außerordentlich spannend. Eine Entscheidung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Physische Bestände kann man über Optionen preislich absichern, und sie mit später etwaigen Gewinnen aus dieser Position aufstocken. Sollte Gold das Allzeithoch von 1.032 USD/Unze überspringen können, wäre das ein starkes Kaufsignal und könnte schnell Kurse von 1.200 USD/oz nach sich ziehen. Was bedeutet das für die physischen Unzen unterm Kopfkissen? Nichts. Denen ist es egal. Vielleicht bekommen sie ja bald Geschwister, zu niedrigeren Preisen.
Autor Frank Meyer

Quelle:http://www.cashkurs.com/...p;tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=4619
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"Wer gegen den Strom schwimmt, sollte das möglichst in der Nähe des Ufers tun."

15.09.09 12:31
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5847 Postings, 6856 Tage biomuelldaher sehe ich auf JAHRE hinaus

eine Inflationzahlen, die höher liegen werden als das Wachstum (auch wenn die offizielle Inflationsrate nur knapp über dem Wachstum zu liegen kommt > ich sehe das als Form von Stagflation).

Das bedeutet nichts anderes als massive WOHLSTANDSVERLUSTE, die sich über Jahre hinaus kumulieren werden. Eine solche Entwicklung wird meiner Meinung in einer von 3 Szenarien enden:

1) positivster anzunehmender Fall: neue bahnbrechende Technologien, die von der Tragweite mit den hightechs/www vergleichbar wäre (zB massiver technologischer Durchbruch bei alternativen Energien)

2) Zusammenbruch per weggallopierender Inflation oder doch

3) Zusammenbrauch (keine Handlungsfähigkeit mehr der Staaten) bedingt durch die Schuldenlast (dann eher der doch eher der deflationäre Zusammenbruch) in der Endphase nach Jahren der Stagflation...

Nur in Fall 1 wird man vermutlich kein Gold brauchen.  

15.09.09 12:36
3

5847 Postings, 6856 Tage biomuellPichel

meist liegen die Commercial richtig.  Es wird wohl auch diesesmal einen Rücksetzer geben, WENN - gleichzeitig - die Börsen ein paar schwache Tage haben.

Ohne konsolidierenden und einige rote Börsentage, werden diesesmal die Commercial wohl falsch liegen und ihre shorts eindecken müssen.

wie auch immer, ich halte mit derivate vornehm zurück, und die physischen Beständen sind vom Ausgang dieser kurzfristigen Frage nicht betroffen  

15.09.09 13:07
5

798 Postings, 5850 Tage dixi00GELD UND GELDPOLITIK (Inflation)

So sollen die Schüler es in der Schule lernen:

Zitat:

Das Wichtigste im Überblick: Geld und Geldfunktionen

Insgesamt übt das Geld in modernen Ökonomien drei Funktionen
aus: Es ist Zahlungsmittel, Recheneinheit und Wertaufbewahrungsmittel.
Erst die Verwendung von wertstabilem Geld
hat den hohen Grad an Arbeitsteilung in unserer Wirtschaft
ermöglicht.
Im Wirtschaftsalltag begegnet uns das Geld nicht nur in der
Form von Banknoten und Münzen, sondern auch als Buchgeld,
z. B. in Form von Guthaben auf Giro- oder Sparkonten. Während
sich der Wert des Geldes früher am Warenwert der verwendeten
Materialien ausrichtete (z. B. Goldmünzen), ist hierfür heute die
Knappheit des Geldes entscheidend. Eine überbordende Geldproduktion,
die den Zuwachs an Gütern in der Volkswirtschaft
deutlich übersteigt, wird am Ende unweigerlich in Preissteigerungen
und damit einem Wertverlust des Geldumlaufs münden.

Es ist deshalb die Aufgabe von Zentralbanken, durch eine Politik
des knappen Geldes die Preisstabilität zu gewährleisten.

http://www.bundesbank.de/download/bildung/geld_sec2/geld2_gesamt.pdf

Was soll ich meinen Kindern sagen, warum immer mehr Geldscheine gedruckt werden?

Zitat:
Deshalb müssen wir über das Geld reden,
und deshalb wünschen wir uns, dass möglichst viele Bürger möglichst
viel über’s Geld wissen.

Prof. Dr. Axel A. Weber
Präsident der Deutschen Bundesbank  

15.09.09 14:48
4

5847 Postings, 6856 Tage biomuellmanche glaube ja tatsächlich

man könne bei % nicht subtrahieren. Trifft vielleicht auf einige tatsächlich zu, die dies nicht können.

Tatsächlich aber kann man sowohl -  und es wird selbstverständlich auch getan:  bei % subtrahieren (und auch addieren, wenn man will). Am geläufigsten ist vermutlich:

Reales  Wirtchaftswachstum in %  =  Wirtschaftswachstum %  MINUS  Teuerung  in %

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswachstum

Wer behauptet hier also so verbissen, man könne bei % nicht subtrahieren ???

;0)  

15.09.09 14:48
2

5847 Postings, 6856 Tage biomuellReales Wirtchaftswachstum in %

= nominales Wirtschaftswachstum %  MINUS  Teuerung  in %  

15.09.09 15:20
3

2121 Postings, 6523 Tage Börsensieger@biomüll

Muss dich krorregieren so berechnet sich was der geier was, das ist aber nicht wirklich wichtig.
Wichtig ist die Inflationsrate die uns schon bald drohen wird.

Inflation = GELDMENGENWACHSTUM - Wirtschaftswachstum

Aktuell
Geldmengenwachstum 7%
Wirtschaftwachstum -4%
Inflation = 7% -  (-7%)

Inflation Aktuell bei 11%  

15.09.09 15:56
1

5847 Postings, 6856 Tage biomuellbörsensieger

Inflation = GELDMENGENWACHSTUM - Wirtschaftswachstum   -  Zustimmung, hatte ich ja selber auch schon des öfteres gepostet.

Warum ist deiner Meinung nach
Reales Wirtchaftswachstum in %  = = nominales Wirtschaftswachstum %  MINUS  Teuerung  in %  

nicht "wichtig",  sei es bezüglich tatsächlichen Wachtum ( > Wohlstandseffekte) oder sei es einfach nur zu demonstrieren, dass man sehr wohl auch bei % subtrahieren kann.  

15.09.09 15:58
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878 Postings, 5993 Tage pitti.platsch@Willi

Scheinbar sehen einige nicht die größeren Zusammenhänge bzw. verstehen nicht die Details und freuen sich mal mehr oder weniger sachdienlich Beiträge Off-Topic zu stellen. Im Grunde hängt alles mit allem zusammen, kommt immer nur auf den Blickwinkel drauf an. Schade das bei deutlichen Worten viele gleich beleidigt sind oder den Schwanz einziehen. Investiere am besten nicht allzu viel Energie dafür, denjenigen etwas zu erklären, die nicht zu einer konstruktiven Diskussion beitragen können bzw. beitragen wollen. Die Zukunft wird zeigen wer die wirtschaftlichen Ereignisse "richtig" analysiert und für sich die entsprechenden Konsequenzen gezogen hat.
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

15.09.09 16:01
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878 Postings, 5993 Tage pitti.platschGold sucht neuen Glanz

Zitat:

"...

Investieren hat in der Regel nichts mit Emotionen zu tun. Kühle Bilanzanalysen und monotone Telefonkonferenzen bilden den Alltag von Portfoliomanagern. Doch wenn Gold ins Gespräch kommt, ändert sich die Stimmung. Emotionen kommen auf, und ein sachliches Finanzgespräch kann durchaus zum heftig geführten Wortgefecht führen. Gold-Gespräche sind emotional, weil niemand wirklich weiss, warum Gold über 900 $ pro Unze gehandelt wird, und noch weniger eine Ahnung hat, wo der Preis von Gold in Zukunft sein soll. Der World Gold Council (WGC) präsentiert zwar Quartalsdaten zum Markt, doch im Gegensatz zum Rohöl haben die Anleger im Goldmarkt weniger Lust auf Industriedaten. Das ist laut Analytikern auch verständlich, zumal der Rohölmarkt von der industriellen Nachfrage getrieben wird. Beim Gold ist die Nachfrage hingegen weniger von der Anwendung abhängig und hat vielmehr mit der Investorenpsychologie und anderen schwer analysierbaren Faktoren zu tun.

..."

Weiter unter http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/...euen_glanz_1.3565871.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

15.09.09 17:33
5

4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliGuten Abend an alle

und erstmal "DANKE" für die unterstützenden Postings. Es ist halt schwer unbequeme Wahrheiten zu ertragen - aber was soll's!

Gold hat auch wieder die 1.000er Grenze überschritten , läuft nicht mehr so, wie nach dem Willen des Goldkartells. Gut so.

Darüber hatten wir uns in vergangenen Postings auch schon unterhalten was ich anschliessend kurz verlinke.

Geht früher los- wie manche denken und das ist erst der Anfang von schlechten oder guten Nachrichten, je nachdem aus welchem Blickwinkel der Betrachter es sehen will.

Arbeitsmarkt
..... Job-Einbruch reißt riesige Löcher in die Sozialkassen ....

und weiter mit:
.... Umsatzeinbruch: Bosch will bis zu 10.000 Stellen streichen ....

beides zu finden unter: http://www.spiegel.de/


PS: Der off-topic Artikel (Leserbrief) steht immer noch in der verlinkten Quelle (Welt) - nicht zu fassen?!?
Scheinbar sind da die Wächter und anderen Leser etwas besonnener. Jeder kann es so sehen wir er will und keiner läuft deswegen Amok - wollte ich nebenbei nur mal bemerken.
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

15.09.09 17:55
4

4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliObamas Wall-Street-Rede

Hilflos gegen die Zocker
Von Gregor Peter Schmitz, Washington

Zitate:
….Wer aber mit Staatshilfe rechnen kann, wird weiter riskant investieren - oder sogar noch riskanter….
….Direkt nach Obamas Auftritt wird eine Börsenanalystin auf CNN gefragt, wie die Wall Street auf die Rede reagiere. "Mit einem kollektiven Gähnen", antwortet sie….

Ist ja richtig gut drauf der Spiegel ….
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,648976,00.html

Achtung provokativ: Nichts für schwache Nerven!

Beim letzten Crash sprangen doch tatsächlich welche und machten ihrem armseligen Zockerleben ein Ende. Was wir da künftig für ein Glück haben – im Zeitalter von Digicams und das auch noch in Farbe......

.... anschauen werde ich es mir auch "mit einem kollektiven Gähnen" ...... gibt's sicher bei YouTube Download, wenn es soweit ist.

... Gold immer noch über 1.000 ...
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15.09.09 18:05
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliHoffentlich hyperventilieren nicht gleich

ein paar Systemgläubige, wenn die das lesen - ob es so kommt? Man soll nie "NIE" sagen ...

»Die ›Fed‹ hat den Dollar zerstört!« – US-Bundesstaaten wehren sich gegen die US-Notenbank und wollen wieder Gold und Silber als Währung einführen

Zitat:
.....Michael Grandt
Steht das US-Federal-Reserve-System mittelfristig vor dem Aus? Der Dollar wurde seit 1913 um 95 Prozent entwertet und die Inflation frisst die Ersparnisse der Amerikaner auf. Jetzt wollen sechs US-Bundesstaaten wieder Gold und Silber als legales Zahlungsmittel einführen......

http://info.kopp-verlag.de/news/...n-sich-gegen-die-us-notenbank.html

Quelle: http://www.worldnetdaily.com/?pageId=92000
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15.09.09 18:38
2

4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliNicht so eilig

kommt Zeit - kommt  eventuell ? Autokauf ? mit einem mittleren Goldbarren, die Auswahl ist groß, größer ...... XXL

Banker-Autos sind wahre Occasions-Hits
Von Cornelia Krause. Aktualisiert am 11.09.2009

Zitat:
....Den Sparmassnahmen zum Opfer gefallene UBS-Leasingwagen kommen auf den Markt....

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...s/story/14050873

Wird mal Zeit sich wieder was Gutes zu gönnen - so ein SUV Audi ist schon interessant, Mercedes habe ich schon zwei. Wie immer mit Barzahlung. Da bestimme ich den Preis ...

Wie war die Regel: Angebot und Nachfrage  ......?
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15.09.09 19:42
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5847 Postings, 6856 Tage biomuell16.99 - schafft Silber heute noch die 17 ?

schlafende Tiger soll man nicht wecken ;0)  
Angehängte Grafik:
tigersilber.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
tigersilber.jpg

15.09.09 19:45
1

5847 Postings, 6856 Tage biomuellwilli

du meinest wohl "HAUSKAUF" mit einem mittleren Goldbarren, denn mit einem 500 g oder 1000 g Barren kann ich schon heute einen Neuwagen (je nach Anspruch) kaufen gehen....  

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