"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

Ausserdem ändert das nichts an den realitätsfernen Vorstellungen so mancher naiver Theoretiker, die davon träumen, dass die Wirtschaft in der Eurozone schneller wächst als die Verschuldung.  In der Realiät ist es nämlich, ganz besonders aktuell und sicher auch in den nächsten Jahren genau umgekehrt:

De Verschuldung wächst DEUTLICH schneller als die Wirtschaft. Aber klar, dass sich so mancher Goldbär auch in dieser Hinsicht lieber eine 1 cm rosarote Brille aufsetzt ;0)

Ziat Steg: "Wenn sich die EU (Währungsunion/Schengen) auf einem langfristigen Wachtumspfad vom 3% befindet, dann ist eine jährliche Neuverschuldung von 2% überhaupt kein Problem. Der realtive Verschuldungsgrad zum BIP (Sicherung der Währung) sinkt." http://www.ariva.de/...uege_des_Jahrzehnts_t356317?page=31#jumppos782  

Eine Zunahme des weltweiten Protektionismus wird wohl auch weniger dem globalen Wirtschaftswachstum bringen als es der notwendigen Konsolidierung der STaatshaushalte "bringen" wird ;0)

http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F340984.html

USA - China: Handelskrieg um Autoreifen
zurückDie USA haben drastische Importzölle auf Reifen aus China verhängt und dafür prompt scharfe Proteste der Regierung in Peking geerntet. Ein Sprecher des US-Präsidialamts begründete den Schritt damit, dass die amerikanische Reifenindustrie vor eindeutigen Beeinträchtigungen durch die günstigeren Konkurrenzprodukte aus China geschützt werden müsse.

Protektionismusvorwürfe aus China
Das chinesische Handelsministerium warf der Regierung in Washington Protektionismus vor. Die Zölle könnten eine Kettenreaktion im Welthandel auslösen und die Erholung von der der globalen Krise verlangsamen, hieß es auf der Internetseite des Ministeriums. Die Maßnahmen seien zudem das falsche Signal unmittelbar vor dem G20-Gipfel in Pittsburgh.

Die USA verhängten erstmals seit dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation WTO vor acht Jahren derartige Schutzzölle gegen die Volksrepublik. In den vergangenen Monaten hatten die Regierungen beider Länder stets erklärt, die Erholung der Weltwirtschaft gemeinsam vorantreiben zu wollen.

35 Prozent Zoll auf chinesische Reifen
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise beteuerten die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, nicht mit Protektionismus auf den massiven Abschwung der Wirtschaft zu reagieren. Der Streit um die Reifenzölle könnte nun das G20-Treffen am 24. und 25. September ebenso überschatten wie den China-Besuch von Präsident Barack Obama im November.

Die USA erhöhen ab Ende September die Zölle auf chinesische Reifen von bisher fünf auf 35 Prozent. Im zweiten Jahr sinken sie auf 30 Prozent, im dritten auf 25 Prozent. Die Gewerkschaft der Stahlarbeiter, in der die Angestellten vieler US-Reifenhersteller Mitglied sind, hatte die Schutzzölle gefordert. Den Gewerkschaftsangaben zufolge verdreifachten sich die Reifenimporte aus China von 2004 bis 2008 auf 46 Millionen Stück. Mehr als 5000 Arbeiter in der Industrie hätten dadurch ihren Job verloren.  

http://www.welt.de/wirtschaft/article4518636/...sche-Pleitewelle.html

... und was Opel angeht, die gibt es in der Form wie heute bis 2012 nicht mehr, so leid mir das für die Beschäftigten tut. Es leben immer noch zuviele im "Wolkenkuckucksheim", genauso was den Wachstumspfad der Eurozone angeht. Der Markt ist gesättigt und der Konsument fast pleite! Nur will das niemand wahrhaben.

Jahrzehntelanges Wachstum auf Pump - edet zwangsläufig dort - was viele immer noch ausblenden. Falls ARIVA in 2012 noch funktionsfähig sein sollte, können wir gerne mal zurückblicken, wer "paranoid" war?

Dann diskutieren wir über ein neues Wort: "paralysiert !"

Schönes goldiges Herbstwochenende an alle

wenn glauben willst, dass die Wirtschaftswachstum schneller wächst als die Verschuldung ;0)
Aber versuchs wie gesagt etwas sachlicher und ohne Unterstellungen (wonach ich gesagt haben soll, dass USA, UK, JP Teil der Eurozone wären). Es wurden ja schon einige deiner Postings wegen "Unterstellung" gelöscht.

Wenn du einmal gelernt hast, ohne solche Unterstellungen und Untergriffe zu diskutieren, dann finden deine postings vielleicht auch wieder ausserhalb des Goldlügthreads mit polo10 und swen beachtung ;0)  

Was, wenn das Weltfinanzsystem abstürzt?
Von Constantin Seibt. Aktualisiert am 12.09.2009

Letztes Jahr war es fast soweit: Nach dem Lehman-Konkurs stand das Weltfinanzsystem vor dem Zusammenbruch. Was zum Teufel wäre dann passiert?

Zitat:
....Der Hass war gegenseitig. Der Finanzminister der USA war Henry Paulson, der Ex-Chef von Lehmans grösstem Konkurrenten Goldman Sachs. Die Lehman-Banker sahen sich als die Hemdsärmeltypen an der Wallstreet und verachteten die arroganten Harvard-Diplom-Arschlöcher von Goldman. Und umgekehrt.....

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/24961733

Jetzt aber - wo bleibt der feine journalistische Umgangston?

Ob sich das noch jemand traut so "aussagefähig" zu interpretieren?

12.09.2009, 09:58 Uhr
Lehman-Opfer
„Niemand sagte mir, dass es eine Wette ist“
von Sonia Shinde

Zitate:
.....Und dann waren seine 50 000 Euro weg, einfach so. Die lang erträumte Reise nach Griechenland: gestrichen, die Rücklagen für die eigene Pflege und die der Frau: zusammengeschmolzen, die Angst, in den kommenden Jahren hilflos und schlecht versorgt dahinzuvegetieren. Wolfgang Schmitt ist einer von fünfzigtausend Lehman-Opfer.....

.....die Banken sitzen das einfach aus", sagt er. Denn wer klagen will, muss zahlen. Rund 7 500 Euro müsste Schmitt investieren - mindestens, Ausgang ungewiss. Dafür ist kein Geld übrig, wie bei den meisten Lehman-Anlegern. Und mit "Täfelchen in der Hand" vor der Bank zu demonstrieren wie so viele andere,........

der traurige Rest von Vertrauensseligkeit hier:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ass-es-eine-wette-ist;2455490

50.000 geteilt durch 450 Euro die oz, gibt 111 oz Gold x heutiger Ankauf von 697 Euro = 77.367 Euro plus Absicherungspotenzial (Werterhalt), wäre eine Alternative gewesen, bei Bedarf sich mal die goldenen Täfelchen/Taler aus dem .... zu holen

Bei dieser Beraterbank hatte ich früher - ja früher auch die Maples geholt, im Plastikmäppchen. Zu DM Zeiten gab es für den umgerechneten zugrunde gelegten Preis sogar 3 Stück. Was anderes wollte ich einfach nicht. Noch Fragen?

- das ist gut "

Lehman Brothers: Insolvenz vor einem Jahr

Als

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...inanzwelt-zu-beben-begann.html

Das Drama der Finanzmarktkrise hat gezeigt: Märkte neigen zu Exzessen, wenn sie sich selbst überlassen bleiben und ihnen keine Grenzen gesetzt werden.


Der gebürtige Hamburger und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück.

Bildlich ausgedrückt: Investmentbanker und Börsianer haben sich in einen Rausch getrunken, nicht wenige Kunden haben sich sozusagen besinnungslos reden lassen von der (illusionären) Aussicht auf maximale Renditen bei minimalem Risiko. Bis es zum großen Crash kam. Die Frage lautet: Nehmen wir das so einfach hin, oder machen wir Schluss mit dem "Komasaufen" auf den Finanzmärkten. Vorsicht ist geboten, die Ersten sind schon wieder dabei, das Kasino zu eröffnen.


Steinbrück: Union soll Börsensteuer unterstützen
Steinbrück drängt: Union soll Börsensteuer zustimmenZügellosem Alkoholmissbrauch von Jugendlichen versucht der Gesetzgeber auch einen Riegel vorzuschieben. Und bei Exzessen auf den Finanzmärkten, die uns alle in den Ruin treiben können, soll die Politik tatenlos zuschauen? Das kann nicht richtig und schon gar nicht gerecht sein.

Wir kriegen keine zweite Chance, konsequent gegenzusteuern. Noch ist das internationale Zeitfenster für notwendige Reformen offen. Nutzen wir es! Wenn wir jetzt keine Regeln gegen Gehaltsexzesse durchsetzen und es nicht schaffen, dass die Lasten aus der Krise fair verteilt werden, wird uns das nie gelingen.

Es geht um viel Geld. Allein dem Bund fehlen wegen der Krise in der nächsten Legislaturperiode über 150 Milliarden Euro Steuereinnahmen. Der Staat musste fast 500 Milliarden Euro an Bürgschaften und Kapitalhilfen für Banken bereitstellen und Wirtschaft und Konsum mit zwei Konjunkturpaketen in der Größenordnung von insgesamt über 80 Milliarden Euro stabilisieren. Dazu addieren sich 100 Milliarden Euro des Kredit- und Bürgschaftsprogramms für Unternehmen. Und die Kosten für die Bereitstellung dieser Riesenpakete sollen die Bürgerinnen und Bürger alleine schultern?
............................

Nicht wenige Finanzminister aus den G20-Staaten beschäftigt die Frage nach den gesellschaftlichen Folgen der Krise und einer fairen Lastenverteilung. Schwieriger wird es bei der Frage nach konkreten Instrumenten. Davon sollten wir uns aber nicht abhalten lassen.

Es geht um die Frage, wer die Zeche zahlt. Bekommen wir es hin, dass zum Beispiel die trunkenen Investmentbanker mit bezahlen müssen, die uns allen die Krise mit eingebrockt haben? Die nach dem Motto leben und arbeiten "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren"? Oder fehlt uns die Kraft, harte und dicke Bretter so lange zu bohren, bis wir eine Lösung haben. Ich bin gerne bereit, die Bundeskanzlerin auf dem G20-Gipfel Ende September in Pittsburgh dabei zu unterstützen, für eine gerechte Verteilung der Lasten zu streiten.

..........................
Eine kleine Lösung ist besser als keine.

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...en-auf-den-Finanzmaerkten.html


Die erst in diesem Jahr eingeführte Abgeltungssteuer schein offenbar (noch) nicht zu reichen.
Honi soit qui mal y pense

trotzdem allen noch einen schönen Abend.

rekiwi

http://www.investor-verlag.de/...listen-haben-kein-kapital/107044601/  

Die zwei Kommentare zu deinem eingestellten Artikel sind lesenswert. Besonders der zweite scheint ein besonderes Schaf mit rosaroter Sonnenbrille zu sein. Wieviel Gleichgesinnte mag es da noch geben?

von ismail ali (11.09. 2009 16:15 Uhr):
wenn die zukunft so auszieht ,wie sie beschrieben haben wieso schiessen die börsen nach oben?UND DAS IM SEPTEMBER?WO ES AUCH IN GESUNDEN JAHREN RUNTER GING?DIE VERLUSTE WURDEN WEG GEMACHT.der dax ,dow notieren jahreshoch?SIEHT DAS NACH EINER KRISE AUS?EHER NICHT ODER

Ja Willi  "nicht die Hoffnung stirbt als letztes,sondern ich würde sagen "Die Dummheit"
fungi  

Das meint der Meyer ...
alles kleine Nettigkeiten...

Sieben Regeln zum finanziellen Überleben
von Manfred Gburek

Zitate:

......Warum Anleger immer wieder auf das vom Deutschen Derivate Verband und seinen Mitgliedern verbreitete Zertifikate-Märchen von den Renditechancen in jeder Marktsituation reinfallen, ist mir ein Rätsel. Denn dafür muss man ebenso in die Zukunft blicken wie bei allen anderen Börsengeschäften. Das Argument der Zertifikate-Verführer ist also heiße Luft. Und obendrein werden sie zynisch, wenn sie behaupten, Anleger sollten nur solche Papiere kaufen, die sie verstehen - als wenn all die vielen Opfer ihrer Parolen immer verstanden hätten, was ihnen - nicht nur mit Lehman-Zertifikaten - angedreht wurde.

weiter mit ....

....Regel 5 ließe sich dann ironisch so formulieren: Der Staat schenkt nichts umsonst, also nehmen Sie seine Geschenke erst gar nicht an.....

Achtung: Einschub meiner persönlichen Meinung ....
... wenn die wüssten was man ihnen später dafür wieder alles abnimmt?

... man findet sie hier die Regel Nr. 7 und die restlichen 6
http://frank-meyer.eu/blog/...17&more=1&c=1&tb=1&pb=1

Besser hätte man die Verschuldung und deren Probleme in der EU nicht erklären können.
das Problem dazu wie ich es sehe, ist diese dumme Verflechtung der Staaten untereinander, die Abhängigkeit zueinander! Und das geht nur solange gut, bis der erste "Adieu" sagt!
Das wird dann soweit sein, wenn der ganze Ost-Schrott als letzte Nothilfe in die EU aufgenommen wird, oder, wenn es den ersten PIG-Staat nicht mehr hält!
By the way eine ganz simple Frage in die Runde:

"Wenn Alles immer so rund korrigiert werden kann, wie bestimmte Leute aus der Hüfte heraus in bestimmten Postings behaupten, weshalb haben wir dann eine Finanzkrise, weshalb hat man die Finanzkrise soweit wabern lassen, daß es der Realwirtschaft die Hosen auszieht, und, nebenbei ganz süffisant bemerkt, wieso haben wir dann eigentlich den EURO bekommen?"

mit dem Begüssungsgeld, würde ich doch mal als neuer "EU-Bürger" fragen ob ich die Hälfte nicht in Goldmünzen bekommen könnte ..... man hält dann etwas länger duch im Land, wo noch die Milch und der Honig fließt.

Brüssel: Neuigkeiten aus der Anstalt

Zitate:
....4.000 Euro Begrüßungsgeld gibt es nach dem Willen der EU-Kommissare demnächst für jedes Neugeborene in der Europäischen Union. Halt – das ist eine Lüge....

....Nun die Wahrheit: 4.000 Euro Begrüßungsgeld gibt es nach dem Willen der EU-Kommissare für jeden neuen Flüchtling aus dem Irak und aus dem Sudan, der nach Europa kommt und von einem EU-Staat aufgenommen wird. Das hat die EU-Kommission soeben auf ihren Webseiten veröffentlicht....

....Das Geld kriegt ein EU-Staat, wenn er einen Iraker oder Sudanesen aufnimmt. So steht es schwarz auf weiß auf den EU-Seiten. Und das in Zeiten angeblich knapper EU-Kassen....

Quellen:

http://info.kopp-verlag.de/news/...l-neuigkeiten-aus-der-anstalt.html

http://ec.europa.eu/news/justice/090902_de.htm

Das ist doch mal wieder ein erfreulicher Grund Gitarre am PC zu lernen und zu spielen - warum? Siehe folgenden Link:
http://www.gitarrero-beginner.de/...p;Titel=Ihr%20Kinderlein%20kommet

Da freuen sich aber die Deutschen als größter Nettoeinzahler in diesen Verein ....... vor der Wahl und auch danach .....

Zitat:
.....Für die Sanierung der Pleitebank HRE fließen zweistellige Milliardensummen aus Steuergeldern. Aber die Regierung hält die Namen der Kreditgeber geheim, die auf Staatskosten freigekauft wurden. Die Bürger müssen zahlen, aber für wen, das sollen sie nicht wissen. Wir dokumentieren die Liste der Geretteten – die bisher keinen Cent zur Rettung beitragen müssen....

Zitat:
....Die Liste reicht vom US-Bankriesen J. P. Morgan bis hin zur Emder Zusatzversorgungskasse für Sparkassenangestellte. Sie alle hätten viel Geld verloren, wenn der Bund und seine Steuerzahler nicht für 87 Milliarden Euro neuer Kredite der HRE gebürgt hätten, mit denen diese ihre Gläubiger auszahlen konnte. Weil die Bank gleichzeitig enorme Verluste schrieb, musste sie anschließend auch noch verstaatlicht werden, um die Insolvenz und damit das Fälligwerden der Garantien zu verhindern. Bis zur endgültigen Sanierung werden voraussichtlich bis zu 20 Milliarden Euro für neues Eigenkapital aus der Staatskasse fällig.....

Persönliche Anmerkung/Korrektur: Nicht vergessen die Staatskasse seid ihr, nur dass da niemand etwas verwechselt!" Interessante Einblicke, warum man das nicht an die große Glocke hängen wollte. Nicht diese "Scheiss Bank" war wichtig sondern das was an Geschäften und Spekulanten drin hing.

Wer es genau wissen will - hier stehen die Namen: Auszüge ...

Zitate:
Alle in- und ausländischen Investoren insgesamt  83 410
Davon private deutsche Banken: 12 853
Genossenschaftsbanken 1 084
öffentliche deutsche Banken (ohne Sparkassen) 4 406
Sparkassen 1 311
ausländische Banken  23 348
ausländische Notenbanken, multilaterale
Entwicklungsbanken, Zentralregierungen 4 153
ausländische Sonstige 15 314
deutsche Versicherungen und Pensionskassen 10 498
deutsche öffentliche Stellen 8 205

Wer glaubt das ist schon das Ende - weit gefehlt!  Jetzt wir es es richtig interessant ....

Neugierig? Dann hopp hopp mal anklicken und staunen
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...e-Bankenkrise;art130,2898376

Wer jetzt noch nicht weiss wie man sich selber rettet für die nächsten Jahre/Jahrzehnte, den muss man finanziell halt dumm sterben lassen - weil die Krise ist ja vorbei - Gottseidank......

@ Willi 9564. Sehr interessanter Artikel frei nach dem Motto: " Wenn´s dem Esel zu schlecht geht, wird er gänzlich verrückt."

Hatten wir diesen schon von Deiner Seite ?

"Neue Weltwährung gefordert: Nun will auch die UNO den Dollar ablösen.

Der Dollar soll durch eine neue Weltleitwährung ersetzt werden. So steht es im Jahresbericht 2009 der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD). Zum ersten Mal hat damit eine große, multinationale Institution eine radikale Generalüberholung des Weltwährungssystems vorgeschlagen.
Dass der Dollar als Weltleitwährung ausgedient hat, befanden bereits eine Reihe von Ländern, allen voran China und Russland. Neu ist, dass diese Ansicht von einer 192 Mitgliedsländer umfassenden, internationalen Organisation geäußert wird.

Mit drastischer Deutlichkeit legt die UNCTAD in ihrem Jahresbericht die Ursachen der Finanz- und Wirtschaftskrise offen: das Währungssystem und die exzessive Risiko- und Spekulationsbereitschaft, die durch Deregulierungen auf dem Finanzmarkt und durch obskure Finanzinstrumente möglich wurde.



Nach Ansicht der Vereinten Nationen ist die Krise längst nicht überwunden. Die UNCTAD erwartet, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 2,5 Prozent schrumpfen wird. Der weltweite Handel werde in diesem Jahre sogar um elf Prozent einbrechen. ................."



http://info.kopp-verlag.de/news/...h-die-uno-den-dollar-abloesen.html
Quelle:

http://www.unctad.org/Templates/...sp?intItemID=1397&docID=11867)

Weitere Informationen zur Wiederkehr einer Neuauflage des Bretton-Woods-Systems finden Sie unter: http://info.kopp-verlag.de/news/...che-prognosen-zum-finanzcrash.html

rekiwi

Nein -  soviel ich mich erinnern kann.  Aber wir sind ja alle nur Verschwörer und paranoid - unheilbar ....

der eine oder andere noch unbedarfte Leser sich befinden kann, erlaube ich mir mal als Grundinformation zwei wichtige Artikel zu verlinken, als Einstieg zur Erklärung warum hier nur "paranoide User" posten!

Geld, Gold und der Goldstandard
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/standard2.php

Silber für Anfänger
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=11481

Soll ja später keiner behaupten - er hätte von nichts Ahnung gehabt ......

goldigen und silbrigen Reserven in der Hinterhand, lässt es sich m.E. ganz gut mit der unheilbaren Paranoia leben :-)))

in diesem Sinne.

einen schönen Sonntag

rekiwi

Warum kratzen die all die Kurve? So wenig Vertrauen in die Märkte .....

Tabelle von Zerohedge
aus: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=124279

@GW #9567
Wenn China auch zu den Verschwörern gehört und unheilbar paranoid ist, dann sind ja die Goldisten in der Mehrheit.

... Another news report suggests that the Chinese government is pushing the general public into buying gold and silver bullion, which could have a dramatic effect on the markets. ...

... From all indications, China has emerged as the driving force in the global gold market and will likely buy whenever there is a price dip, putting a floor under any correction. However, don’t expect China to bid the prices too high, as Beijing is also cautious not to “over-stimulate” markets. ...

http://www.commodityonline.com/news/...bal-gold-market-21123-2-1.html

Wie auch immer, die 1000er Marke ist noch lange keine DMZ (Demilitarisierte Zone). Das wird kurzfristig sicherlich noch schwere Kämpfe geben. Der Sieger ist aber mittel-/langfristig klar erkennbar zumal ja täglich immer neue Leichen aus bisher unbekannten Kellern geborgen werden und Schrecken verbreiten, z.B. hier neues Frischfleisch: Zuckt sogar noch! http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...l-ins-mark;2455937  

Die Wut der Massen auf Barack Obama
Von Olivia Kühni. Aktualisiert am 13.09.2009

Zitate:
....Zehntausende Menschen stürmen Washington: Sie schreien dem Präsidenten ihren Protest gegen seine Gesundheitsreform entgegen.....

....Aus allen Teilen des Landes sind die Menschen nach Washington gereist. Sie folgen dem Ruf der Stiftung «Freiheit funktioniert» («Freedom Works»), um ihren Ärger gegen die Pläne der Regierung zu demonstrieren. Zum «Sternmarsch nach Washington» haben die Organisatoren gerufen, und noch immer treffen Busse aus allen Landesteilen in der Hauptstadt ein....

....Wütend ziehen die Demontranten durch die Pennsylvania Avenue, an der das Weisse Haus steht. Mehrere Strassen rund um das Regierungsviertel sind verstopft, wie das Sicherheitsministerium meldet. Sie halten Plakate in die Höhe, auf denen sie ihren Unmut mit Filzstift in Worte fassen: «Ich bin nicht dein Bankomat», steht da, «Obamacare macht mich krank», «Sozialismus»......

http://www.bernerzeitung.ch/ausland/amerika/...k-Obama/story/21706258

Wenn da noch mehr Banken umkippen - wird es eng mit den Stehplätzen nicht nur in der Pennsylvania Avenue
sondern auch in der Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Tiergarten, Berlin und anderswo .....

Und jetzt sagen wir: «Goodbye, America»

Zitate:
....Wie sehr spricht er mir aus dem Herzen. Ich habe schon vor vielen, vielen Jahren sämtliche amerikanischen Wertpapiere aus meinem Depot und aus dem Familienfonds gekippt. Ausnahmslos. Und bin damit sehr gut gefahren. Als ich 1953 an der Börse anfing, galt der US- Dollar noch als Inbegriff der Solidität. Kein Depot, das nicht mit amerikanischen Aktien und Obligationen vollgeladen war....

....Der Greenback galt – unterlegt durch Gold und Silber – stolze 4.35 Fr. Ein sakrosankter Kurs, der durch alle Böden hindurch verteidigt wurde. Am meisten von unserer gläubigen Nationalbank. Unser Gold lag in Fort Knox, unser Heil im Dollar. Doch schon in den Sechzigerjahren begann der Abstieg. Die Silberdeckung des Dollars wurde aufgehoben, der unaufhaltsame Abstieg begann...

...Damals waren die ersten Rauchsignale unmissverständlich: Die USA lebten auf Pump und würden sich laufend mehr und unaufhaltsam verschulden. Zeit, sich zu verabschieden. Wenn ich denke, dass die damaligen Wertschriften allein aufgrund des heutigen Dollarkurses nur noch ein Viertel wert sind . . .

....Dabei haben wir das Ende der Strasse noch lange nicht erreicht. Ich habe die letzten Wochen den nordamerikanischen Kontinent bereist. Und frappante Gegensätze festgestellt, die für meine weiteren Börsenüberlegungen richtungweisend sein werden. Amerikas Schulden und Probleme haben eines gemeinsam: Sie nehmen im Quadrat zu!....

....In Kanada musste keine einzige Bank saniert werden, in den USA werden es nach letzten Schätzungen 600 sein. Die Kanadier nabeln sich laufend von der Abhängigkeit zu Amerika ab. Mit ihren Rohstoffreserven werden sie in den kommenden Jahren eine Wachstumsnation werden und sich wohltuend von den Yankees abheben. In Mexiko wurde der grosse Bruder noch nie besonders geliebt. Auch wenn er die wirtschaftliche Hoffnung von Millionen von Mexikanern war und bleibt.....

http://www.sonntagonline.com/index.php?show=blog&id=9

Wie recht er hat .... Einwände bitte nach diesem Posting. Danke!

Russlands Superreiche in der Finanzkrise  

Zitat: ...

An dritter Stelle bleibt Wladimir Lissin, der größte Aktionär des Hüttenkonzerns Nowolipezk NLMK. Im vorigen Jahr wurde sein Vermögen auf 22,2 Milliarden geschätzt, jetzt besitzt er immerhin noch 7,7 Milliarden Dollar.  

http://de.rian.ru/photolents/20090218/120183218_3.html

Was soll's - ich bleib da lieber "Bullion(är)" und noch viel wichtiger: schuldenfrei privat wie geschäftlich. Keine ängstliche Blicke auf ein Depotkonto, ob die schwarzen Zahlen, mittlerweile Rottöne aufweisen!  

Ja - Wladimir bei mir sieht es da eher umgekehrt aus - die Welt ist schon ungerecht ....  

3a Bawe 3AoPBbe  ( Ersatz für eine russische Tastatur) Ich hoffe ihr könnt es lesen?)

Albanisch: Gezuar!
Arabisch: Shereve!
Armenisch: Genatsoot!
Baluchi (Iran): Vashi!
Baskisch: Osasuna!
Bretonisch: Iermat
Bulgarisch: Na zdrave!
Chinesisch: Gom bui! (Kantonesisch), Gan bei! (Mandarin)
Dänisch: Skal!
Englisch: Cheers!
Estnisch: Terviseks!
Finnisch: Kippis!
Französisch: Sante'!
Georgisch: Vakhtanguri!
Griechisch: Ja'mas!
Grönländisch: Kasugta!
Hawaianisch: Mahalu!
Hebräisch: Le' chajim!
Hindi (Indien): Mubarik!
Holländisch: Proost!, Op uw gezonheid!
Indonesisch, Malayisch: Selamat minum!
Gälisch (Irland, Schottland): Sla'inte!
Isländisch: Skal!
Italienisch: Salute!
Japanisch: Kanpai!
Jiddisch: Mazel tov!
Katalanisch: Salut!
Lettisch: Uz veselibu!
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Nigerianisch: Mogba!
Norwegisch: Skal!
Persisch: Salam ati!
Polnisch: (Na) zdrowie!
Portugisisch: Saude! (Galizisch), Tim-tim! (Brasilien)
Rätoromanisch: Viva!
Rumänisch: Noroc!
Russisch: Vashe zdorovie!
Schwedisch: Skal!
Serbokratisch: ivjeli!
Somalisch: Auguryo!
Spanisch: Salud!
Tagalog (Phillipinen): Mabuhay!
Thailändisch: Chokdee!
Tschechisch: Na zdravi!
Türkisch: Serefe!
Ungarisch: Egeszsegere!
Urdu (Pakistan): Djam!
Walisisch: Iechyd da!

Goldbugs sind international in der globalen Welt, es werden täglich mehr ...