Soweit kann ich das ganz gut einschätzen. Bin industrielastiger Dipl. Inf., der gerade ein wenig Phantasie entwickeln will. Konkret interessieren mich bzgl. Softing folgende Fragen: 1. Taugen die Produkte/Kompetenzen von Softing auch für mehr als nur Dienstleister. Sprich von reiner Off-Board Diagnose auch zur On-Board Diagnose bspw. während der Fahrt eines KFZ? So hätte Softing auch das Potential zum Ausrüster/ Zulieferer für die nächste Generation Automobil.
2. Falls 1 zutrifft, gibt es dazu nützliche Patente wie bspw. die unterbrechungsfreie Diagnose (würde ich mal als ersten Schritt sehen, um Diagnose während der Fahrt zu ermöglichen). Handelt es sich hierbei um einzigartige Kompetenzen bzw. Standards, so dass Softing Produkte dann irgendwann in jedem Fahrzeug zu finden sind? Das nächste Automobil sehe ich als reines E-Mobil - was ständige Buskommunikation, Diagnose, etc. braucht.
3. Falls 1 zutrifft, finden wir die Bussysteme auch in irgendwann in Kühlschränken, E-Bikes, E-Homes, Alarmanlagen, etc. - ist ja dann alles ähnlich. Spätestens dann würde dies auch Wettbewerber auf den Plan rufen. Patente wären hier sicherlich sehr von Vorteil.
oder falls das alles negativ ist, baut Softing dann einfach Test- und Diagnosesysteme für den TÜV oder Entwickler zu 1. um HU bzw. E-Produkte und Komponenten zu entwickeln? Gerne würde ich eine nette Story a la SGL Carbon wittern, wo SKION als strategischer Investor sich diese Kompetenzen sichern will.
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