Norde Pro und Kontra

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neuester Beitrag: 07.09.21 09:48
eröffnet am: 05.10.11 20:56 von: Nokturnal Anzahl Beiträge: 15625
neuester Beitrag: 07.09.21 09:48 von: Lionell Leser gesamt: 977407
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17.03.12 19:45
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5 Postings, 4899 Tage MeinWadenkrampfAll Kinds of Wind

http://allkindsofwind.wordpress.com/

 

Nordex in Jonesboro to Help Fill Order for Michigan Wind Farm – ArkansasBusiness.com

   

Nordex in Jonesboro to Help Fill Order for Michigan Wind Farm – ArkansasBusiness.com.   Nordex in Jonesboro to Help Fill Order for Michigan Wind Farm By Lance Turner 2/24/2012 8:50:28 AM A Nordex wind turbine. Change font size Nordex USA … Continue reading

 

17.03.12 19:46
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5 Postings, 4899 Tage MeinWadenkrampfStartschuss für Bayerns größte Windfarm

http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/10811-startschuss-fuer-bayerns-groesste-windfarm

 

 
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Startschuss für Bayerns größte Windfarm    

   

Spatenstich in Zöschingen, im Nordwesten des Landkreises Dillingen: Seit Freitag wird hier der größte Windparks Bayerns gebaut. Wenn die zehn Wind-Kraftwerke Ende dieses Jahres in Betrieb gehen, werden sie so viel Strom erzeugen wie ein Drittel der Haushalte im Landkreis Dillingen verbrauchen. In einem durchschnittlichen Windjahr werden dies 60 Millionen Kilowattstunden sein.


Diese acht Nordex-Windkrafträder stehen nicht in Bayern - dort sollen es ja auch zehn werden. (Foto: Nordex)

Aufgestellt werden zehn N117 der Firma Nordex mit einem Rotordurchmesser von 117 Metern. Die Maschinen werden auf 120 Meter hohen Stahltürmen montiert und haben eine Spitzenleistung von je 2.400 Kilowatt. Die Anlagen werden im Forst, der überwiegend dem Freistaat Bayern gehört, errichtet. Raimund Kamm, Vorstand des Forums "Gemeinsam gegen das Zwischenlager": "Denn der Forst ist weit genug von den Häusern entfernt und einer der höchsten Orte im Landkreis Dillingen. Und in der Höhe weht der meiste Wind." Auch gebe es über den Wäldern weniger Probleme mit geschützten Vögeln und Fledermäusen als an Waldrändern oder in Wiesen. Die Anlagen werden ausschließlich im Nutzwald errichtet.

Eigentümer der Anlagen werden mehrere Hundert Genossenschaftsmitglieder und Kommanditisten, die überwiegend in der Region wohnen. Die Gesamtinvestition beträgt rund 40 Millionen Euro. Erbauer ist das Neu-Ulmer Familienunternehmen Honold Windkraft GmbH. Kamm: "Leider war das Planungs- und Genehmigungsverfahren infolge der bis vor einem Jahr in Bayern vorherrschenden Verhinderungshaltung kurvenreich. Für die Energiewende brauchen wir in Bayerisch-Schwaben gut 500 neue große Windkraftanlagen."

klimaretter.info/red

 

 

 

17.03.12 19:48
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5 Postings, 4899 Tage MeinWadenkrampfEU blockiert Überweisungen in den Iran

Heftig wirds, wenn der Ölpreis weiter so steigt, Pulverfass Iran

 

http://www.fr-online.de/politik/eu-ordnet-an-keine-ueberweisungen-mehr-in-den-iran,1472596,11911662.html

Finanzdienstleister Swift betroffen
EU blockiert Überweisungen in den Iran
   

Die EU hat den internationalen Finanzdienstleister Swift angewiesen, keine Überweisungen an iranische Banken mehr vorzunehmen. Der Überweisungsstopp soll den Druck im Atomstreit erhöhen.

     
Die EU hat den internationalen Finanzdienstleister Swift angewiesen, keine Überweisungen an iranische Banken mehr vorzunehmen. Foto: Jaques Collet              
Die EU hat den internationalen Finanzdienstleister Swift angewiesen, keine Überweisungen an iranische Banken mehr vorzunehmen. Foto: Jaques Collet
       

Im Atomstreit mit dem Iran hat die Europäische Union beschlossen, die Dienste von Finanzdienstleistern wie Swift für die mit EU-Sanktionen belegten Unternehmen und Personen zu sperren.

Die EU-Regierungen hatten am Donnerstag beschlossen, dass Unternehmen, deren in der EU befindliches Vermögen eingefroren ist, keine Überweisungen aus der EU mehr erhalten dürfen. Dies betrifft sowohl die iranische Zentralbank als auch die Geschäftsbanken.

Ein EU-Vertreter sagte, dies ziele besonders auf das in Belgien ansässige Unternehmen Swift. Die Kappung der Datenverbindungen zu den iranischen Banken wird am Samstag um 16.00 Uhr erfolgen

Auch Verbindungen in Drittländer gekappt

Swift wickelt täglich rund 15 Millionen Überweisungen zwischen mehr als 10.000 Finanzinstitutionen in 210 Ländern ab. Die mit EU-Sanktionen belegten Banken, Unternehmen und Personen werden durch den EU-Beschluss möglicherweise massiv in ihren Finanzgeschäften behindert. Im Konflikt um das iranische Atomprogramm hat die EU mehrfach Sanktionen gegen das Land beschlossen, darunter auch ein Verbot für eine Reihe von Transaktionen der iranischen Zentralbank mit Stellen in der EU. Auch die Guthaben der auch in Deutschland vertretenen Tejarat-Bank wurden eingefroren.

Durch den blockierten Zugang iranischer Banken zu dem Swift-System können auch Verbindungen iranischer Finanzinstitute in Drittländer gekappt werden. Das Unternehmen selbst teilte in Brüssel mit, dass es den Auflagen der EU nachkommen werde. „Banken auszuschließen ist ein außergewöhnlicher und beispielloser Schritt für Swift“, erklärte Firmenchef Lázaro Campos. Swift teilte den betroffenen iranischen Finanzinstitutionen demnach mit, dass sie am Samstag von dem System ausgeschlossen werden.

Ebenso wie die USA haben die EU den Iran im Verdacht, mit seinem Nuklearprogramm nach Atomwaffen zu streben. Die Regierung in Teheran bestreitet das, lehnt aber Zugeständnisse wie umfassende Kontrollen ab. Die Europäische Union hat im Zuge des Konflikts die Vermögen von 116 Personen und 442 Unternehmen oder Organisationen in den EU-Mitgliedsländern gesperrt.

(afp/dpa)

 

17.03.12 19:55

5 Postings, 4899 Tage MeinWadenkrampfMasterplan - 10 000 MW bis 2020


http://www.zfk.de/zfkGips/...rceID=205430&WebPublisher.NavId=5867

(vom 16.03.2012)
Die Regierungschefs der norddeutschen Küstenländer streben einen  Masterplan Windenergie an, um die Offshore-Pläne der Bundesregierung (10 000 MW bis 2020) effizient umzusetzen.  

Gestern trafen sich die Ministerpräsidenten von fünf Bundesländern zu einer Sitzung in Kiel. Ziel müsse sein, das  Zusammenwirken der verschiedenen Akteure zu optimieren. „Die Initiative der norddeutschen Bundesländer ist ein wichtiger Beitrag zu einer effektiveren Koordinierung der energiepolitischen Aktivitäten von Bund und Ländern“, sagte Hildegard Müller, Hauptgeschäftsführerin des BDEW, zu der Initiative. Müller sprach sich zudem für eine Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen aus. Die Pflicht, Anschlussleitungen zu errichten, müsse von den Terminplanungen einzelner Offshore-Windparks entkoppelt werden. Dafür müsste der bereits im Energiewirtschaftsgesetz vorgesehene Offshore-Netzplan eine längerfristig ausgelegte Planungsstruktur bekommen und somit eine ganzheitliche Ausbauplanung ermöglichen. Das Ergebnis wäre ein für alle Akteure verbindliches Planungsinstrument, das Terminierung, Kapazitätsauslegung und Reihenfolge für die Errichtung der Cluster-Anschlüsse klar regele. (al)


Moderation
Zeitpunkt: 18.03.12 15:26
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID

 

 

17.03.12 19:58
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2099 Postings, 5412 Tage PrimaabgezocktAtomriesen auf Ökotrip

.Eon, RWE und Co.
Atomriesen auf Ökotrip
Von Nils-Viktor Sorge

Lange waren die erneuerbaren Energien Feindbild Nummer eins für die Stromkonzerne. Inzwischen verdienen sie selbst prächtig an Sonne und Wind, wie die Eon-Bilanz zeigt. Bald könnte Ökostrom sogar mehr Gewinn bringen als Atom und Kohle.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...8,821115,00.html  

17.03.12 20:00

2099 Postings, 5412 Tage PrimaabgezocktDass die Erneuerbaren einmal zum Ergebnistreiber

werden,

hätten unsere Kraftwerker vor ein paar Jahren nicht geglaubt",

heißt es bei einem Energieversorger.  

17.03.12 20:03

270 Postings, 5071 Tage donaldblanknabend,

sieht doch alles gut aus .. in Bayern mit N117 Anlagen...super

also die 2,50 sehe ich hier nicht , ist auch langfristig für mich nicht erkennbar

 

17.03.12 20:22

2099 Postings, 5412 Tage PrimaabgezocktAbgeschriebene Windkraftanlagen in guten Lagen

können später einmal wahre Gelddruckmaschinen werden",

heißt es in der Erneuerbaren-Abteilung einer deutschen Bank.

Wind und Sonne schreiben keine Rechnung - der ehemalige Sponti-Spruch gilt inzwischen auch in den Konzernzentralen.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...821115-3,00.html  

17.03.12 20:23

2099 Postings, 5412 Tage PrimaabgezocktWind und Sonne

kosten

N I C H T S !!!  

17.03.12 20:36

2099 Postings, 5412 Tage PrimaabgezocktDie Illusion einer sauberen Lösung

17.03.12 20:40

2099 Postings, 5412 Tage PrimaabgezocktFast überhört: Eon singt ein Loblied auf die

18.03.12 08:53

10 Postings, 4898 Tage BorkumAtomkatastrophe würde Deutschland überfordern

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,821977,00.html

"...Die BfS-Forscher spielten Szenarien über jeweils 15, 25 oder 30 Tage durch. Dabei wurden große Gebiete verstrahlt, für die keine Evakuierungspläne existieren. Menschen bis zu 100 Kilometer vom AKW Philippsburg entfernt dürften ihre Häuser nicht mehr verlassen. In dem Szenario wechselten die Windrichtungen häufig, die Notfallmaßnahmen kämen daher schnell an ihre Grenzen...."

An Regenerative Energien wird wohl kein Weg mehr vorbeiführen  

18.03.12 08:54

57914 Postings, 5777 Tage meingottDie Energiewende ist gescheitert

Jeder denkt es, keiner sagt’s Die Energiewende ist gescheitert   16.03.2012 ·  Die Rechnung der Energiewende kalkuliert mit vier Unbekannten. Die größte davon ist das Tempo des Netzausbaus. Weil es damit nicht vorangeht, hilft vielleicht nur noch die Notbremse: die Verstaatlichung der Netze.

 

Die Rechnung dieser sechzehn Energiewenden kalkuliert mit vier Unbekannten. Die kleinste davon ist das Windige an der Sache selbst: Ein noch so kräftiger Zuwachs an Windkraft geht nicht immer mit einer kräftig steigenden Einspeisung einher. Die Erfahrung machte in den vergangenen Jahren Rheinland-Pfalz. Obwohl das Land seine Windkraft vor zwei Jahren in kurzer Zeit um immerhin 14 Prozent ausgebaut hatte, sank die Einspeisung sogar geringfügig. Der Gund: Es wehte weniger Wind als in den Jahren zuvor.

Das führt zur zweiten Unbekannten, der Speicherung des Stroms aus den stark schwankenden Energiequellen wie Windkraft oder Photovoltaik. Zwar wollen sich einige Länder darauf spezialisieren. Hamburg etwa will die Speicherstadt „mit den größten Kapazitäten zur Speicherung von Energie“ werden, unter anderem durch ein „Innovationskraftwerk“, das die Energie aus zehn Stunden Sturmfront an der Küste aufnehmen und speichern soll. Auch Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, die als Industriestandorte mehr als andere Länder auf fossile Energieträger setzen (müssen), planen Speicherkraftwerke. Doch gemessen am Bedarf, gibt man in Düsseldorf zu, sei das alles nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“.

Die dritte Unbekannte ist die Energieeffizienz. Alle Länder rechnen auf der Basis eines sinkenden Stromverbrauchs. Der ist in den vergangenen Jahren tatsächlich zu beobachten, aber vor allem auf die Wirtschaftskrise zurückzuführen. Wie der Verbrauch bis 2020 um zehn Prozent sinken soll, wie es die Energiewende der Bundesregierung vorsieht (und wiederum 25 Prozent bis 2050), ist bislang unklar. Der Streit über die Kosten der Gebäudesanierung zwischen Bund und Ländern, der sich seit Monaten hinzieht, ist dafür symptomatisch.

All die sechzehn windigen Wenden sind ohnehin Luftnummern angesichts der mit Abstand größten, der vierten Unbekannten: des Netzausbaus, also der Frage, ob der ökologisch produzierte Strom überhaupt dorthin kommt, wo er gebraucht wird. Schon jetzt ist das der „Flaschenhals“ der Energiewende, der Deutschland dazu zwingt, polnische und tschechische Netze in Anspruch zu nehmen, um Strom von Nord nach Süd zu leiten. Der Flaschenhals wird aber von Jahr zu Jahr enger, je mehr die Länder einen Wettlauf um die schnellste Energiewende veranstalten. Dabei geht es nicht nur um den Ausbau der Kapazitäten von Wind- und Solarkraft und Biomasse, sondern auch darum, wie sie eingesetzt werden, also um die strukturelle Ausrichtung der nationalen und sechzehn föderalen Energiewenden. Wie stark fällt der nationale, wie stark der dezentrale Umbau ins Gewicht? Wie erfolgreich werden „Kraftwerke im Keller“ eingesetzt und Einsparpotentiale ausgenutzt?

Kein Netzausbau vor der Bundestagswahl

Die Bundesnetzagentur, die zur mächtigen Behörde der Energiewende ausgebaut wird, kann sich demnächst wohl auf einen Zeitplan für den Netzausbau stützen, den ihr die Bundesregierung (anhand welcher gesicherter Annahmen?) vorgibt. Doch nicht nur die unpopulären Genehmigungsverfahren für mehrere tausend Kilometer Stromtrassen sind unwägbar. In den Ländern wird deshalb mit einem Startschuss für den Ausbau vor der Bundestagswahl 2013 schon nicht mehr gerechnet, mancherorts heißt es gar, vor 2015 werde es nichts mit dem Netzausbau. Auch die Bereitschaft der Netzbetreiber zu Investitionen ist derzeit unkalkulierbar.

Der größte Rückschlag für die Energiewende kam Anfang des Jahres aus dieser Richtung: Der staatliche niederländische Netzbetreiber Tennet, ohne den an der deutschen Küste nichts geht, gab bekannt, dass er das Geld für die Anbindung der Offshore-Windparks - 15 Milliarden Euro - nicht habe. Damit würden sich nicht nur die schönen Energiepläne Niedersachsens auf einen Schlag erledigen, sondern auch die der ganzen Bundesrepublik. Für eine Kapitalerhöhung bei Tennet wäre die Zustimmung des Parlaments im Haag nötig. Die wird so schnell aber nicht kommen. Also appellierte Tennet an den Bund, eine Vergemeinschaftung der Kosten unter den vier größten Netzbetreibern in Deutschland herbeizuführen. Tennets Wettbewerber sprachen vom Versuch einer „Sozialisierung“.

 

www.faz.net/aktuell/politik/harte-bretter/...escheitert-11685666.html

 

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Semperaugustus ID Sperre für immer
Nordexkursziel wurde  von Semper von 40 auf 8,5 reduziert ;-)

18.03.12 08:58
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10 Postings, 4898 Tage BorkumBundesverband Windenergie verstärkt Engagement

18.03.12 09:04

57914 Postings, 5777 Tage meingottWarum packt man das nicht an?

Warum zieht es  die DE-Regierung in die Länge. Geld ist mehr als genug vorhanden.
Man hatte ein Jahr Zeit um das Problem Stromnetze zu lösen?
Was sind schon 15 Milliarden...die Merkel hat die HRE Bank um über 100 Milliarden gerettet ...und das übers Wochenende.
Da kann es doch nicht so schwer sein, mal 15 Milliarden für den Bau von Stromnetzen zur Verfügung zu stellen.
Oder will man überhaupt Nicht so richtig?
Denn wie sagte einst Merkel
Ich zitiere wieder mal
"Man kann nach der Wahl nicht immer alles halten, was vor der Wahl versprochen wird"..oder so ähnlich ;-))
Dazu passend auch dieser Artikel hier.



2. Windstrom – Versorgung nach Wetterlage

Die Stromerzeugung mit Windkraftanlagen zeigt wegen deren Wetterabhängigkeit extreme Schwankungen – einschließlich tagelanger Perioden ohne jede nennenswerte Leistung, aber auch plötzlich auftretende Leistungsspitzen, die das Verbundnetz an den Rand des Zusammenbruchs bringen. Großflächige Stromsperren drohen, vor allem im Winter, wenn der Bedarf steigt, das Ausland weniger liefert – und Flaute herrscht. Bei plötzlichem Starkwind kann das Gleiche geschehen. Man läßt es darauf ankommen.


November 2011: Lastganglinie aller deutschen Windkraftanlagen in viertelstündlicher Auflösung (Quelle: wilfriedheck.de)

Eine sehr beeindruckende Zahl zum Ausmaß der wetterbedingten Leistungsschwankungen der Windkraft und des Solarstroms nannte der Leiter Politik und Märkte der Essener RWE Innogy, Holger Gassner auf einem VDI-Kongress Ende November 2011:


„Es seien allein im ersten Halbjahr 2011 Variationen der verfügbaren Windkraftkapazitäten von 23 GW (= 23.000 MW) und der Photovoltaikleistung von 13 GW beobachtet worden.“

Ein Alptraum für die Übertragungsnetz-Betreiber. Die stets bei der Einweihung neuer Windparks behauptete Versorgung von mehreren tausend Haushalten gehört hierbei zu den Standardlügen, denn bei Flaute kann kein einziger Haushalt versorgt werden.

Es konnte trotz der bereits installierten gewaltigen theoretischen Maximalleistung aller Windkraftanlagen noch kein einziges Kohlekraftwerk abgeschaltet werden, weil die WKA im Gegensatz zu Kohle- und Kernkraftwerken eben keine Grundlast liefern – das heißt zu jeder Stunde an jedem Tag. Im Gegenteil: Man benötigt schnell regelbare Kraftwerke, die einspringen, wenn sich die Leistung der WKA zu schnell ändert, und die Kraftwerke, die das am besten können, sind Kernkraftwerke. Diese werden nun der Reihe nach abgeschaltet und fallen als Netzstabilisatoren aus.

Daher müssten neue Gasturbinen-Kraftwerke für diesen Zweck gebaut werden; allerdings rentiert sich das nicht.

Weil große Stromspeicher fehlen, muß man buchstäblich um jeden Preis versuchen, überflüssigen Windstrom, der oft genug verschenkt werden muß, ins Ausland zu leiten. Manchmal muß sogar dem Abnehmer dafür noch ein Preis bezahlt werden. Der dafür benutzte Begriff ist „negativer Preis.“ Der Erzeuger erhält dennoch die EEG-Einspeisevergütung; der Verbraucher zahlt dann doppelt für den überflüssigen grünen Strom.

Endgültig auf den Kopf gestellt wird die bei der Energiewende prinzipiell missachtete Marktwirtschaft durch die sogenannte Härtefallregelung in §12 EEG: Zufällig anfallender Wind- oder Solarstrom, der vom Netzbetreiber nicht akzeptiert werden kann und dessen Produktion folglich unterbleibt, muß trotzdem bezahlt werden – siehe Kapitel 5.

Der Ausbau der Windkraft erfolgt weiterhin mit hohem Tempo. Das vergrößert das Problem – aber man negiert es. Prinzipiell könnten Pumpspeicherwerke diese Schwankungen ausgleichen, aber Deutschland hat viel zu wenige davon und der immer größer werdende Bedarf kann hier niemals gedeckt werden.

Es werden Langzeitspeicher benötigt, um längere Flauten abfangen zu können. Eine 10-tägige Flaute ist nicht selten; aber Deutschland erlebte gerade eine 44 Tage andauernden Hochdruck-Wetterlage im Oktober – November 2011, die einen nicht enden wollenden, spektakulären Einbruch in der Windstromerzeugung mit sich brachte.

Es gibt bereits die Daten


Konventionelle Stromerzeugung und Windkraft im November 2011 (wilfriedheck.de)

Von der gesamten in Deutschland installierten Windstrom-Leistung von 27.215 MW (Stand nach EWI vom 30.6.11) lieferten die Windräder an 27 Tages des November:

An 2 Tagen 30% ihrer möglichen elektrischen Arbeit ;


an 4 Tagen 15%


an 5 Tagen 7 – 8%


an 2 Tagen 4 – 5%


an 11 Tagen 2 – 2,5%


Zu diesem Thema schreibt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, RWE Innogy GmbH, daß bei 450 TWh (Terawattstunden = Milliarden kWh) Jahresverbrauch der durchschnittliche Tagesverbrauch bei 1,25 TWh liegt und bei 10 Tagen somit bei 12,5 TWh. Die derzeit in Deutschland vorhandene Kapazität an Pumpspeicher-Kraftwerken beträgt 7.000 MW, mit denen sich rund 0,04 TWh an Strom erzeugen lassen, wenn sie komplett leer laufen.

Demnach würde zur Abpufferung der Flautenzeit von 10 Tagen das 313-fache der heute installierten Pumpspeicherleistung benötigt. Dies sei für Deutschland und die Alpenregion auch auf Grund von Akzeptanzproblemen vollkommen unrealistisch.

Somit wird in vielen Studien oft auf Norwegen verwiesen.

Dort sind die meisten Speichermöglichkeiten derzeit einfache Stauseen mit natürlichem Zulauf, die zwar in Engpaßzeiten Strom liefern könnten, aber nicht als Senke (= Stromaufnahme bzw. –Speicherung) in (Windstrom-) Überschußzeiten zur Verfügung stehen. Zudem müßte im Bedarfsfalle einer Flaute in Deutschland ja auch noch Norwegen weiterhin versorgt werden.


Lastgang in Norwegen 2011 (wilfriedheck.de)

Die letzte Oktoberwoche und der November 2011 zeigten, daß Prof. Vahrenholts Annahme einer 10-tägigen Flaute als „worst case“ noch stark untertrieben war: Diese Flaute dauerte 3 bis 4 Wochen.

Angesichts dieser Misere werden von der Regierung Hoffnungen auf ganz neue Stromspeichermöglichkeiten geweckt: So trotz der oben beschriebenen Aussichtslosigkeit die Nutzung norwegischer Wasserkraftwerke per Seekabel, die Erzeugung von Wasserstoff mit überflüssigem Windstrom oder die Verwendung von Elektroautos als Speicher für das Stromnetz. Zu diesen Visionen weiter unten.

Ein weiteres, wohl nur aus Verzweiflung geborenes Riesenprojekt

ist der Bau von mindestens 3000 km neuer Höchstspannungsleitungen von Nord- nach Süddeutschland, um den im Norden erzeugten, dort aber gar nicht benötigten Windstrom bis nach Baden-Württemberg und Bayern zu transportieren, wo auch die Abschaltung der Kernkraftwerke besonders große Löcher in die Stromversorgung gerissen hat. Selbstverständlich kann der unzuverlässige Windstrom diese Grundlaststrom-Lücke auch nicht annähernd ausgleichen.

Daß der Plan auch aus anderen Gründen unrealistisch ist, kommt noch hinzu: Siehe dazu Kapitel 6 „Das zweimal vergessene Netz.“

Wenn man alle Systemschwächen der Windkraft ignoriert und nur die installierte, aber fast nie gelieferte Maximalleistung herausstellt und diese den Bürgern auch noch als zuverlässige Stromversorgung verkauft, dann kann man sie für die stärkste der “Erneuerbaren” halten. Realistisch betrachtet ist es jedoch nur eine gelegentliche, unberechenbar und zufällig anfallende Stromerzeugung, die nicht nur sehr teuer ist, sondern auch eine Störung der Stromversorgung darstellt.

Die Regierung kann das aber nicht zugeben,

denn für sie ist Windstrom die Schlüsselkomponente in ihrem Energiekonzept, das sich ohne die Verwirklichung von dessen Phantasiezahlen in Nichts auflösen würde: Bis 2030 sollen die sog. Erneuerbaren enorme 50 Prozent der Stromversorgung liefern; allein die Offshore-Windparks 15 %.

Abgesehen von den erwähnten prinzipiellen Systemschwächen, an denen die Physik und das Wetter Schuld sind, gibt es aber bereits jetzt Schwierigkeiten beim Anschluß der später weitestgehend nutzlosen Windräder auf See: Der Netzbetreiber Tennet, der im vergangenen Jahr das 11.000 km lange Höchstspannungsnetz von E.on gekauft hat, muß nun alle Windparks in der Nordsee anschließen. Jetzt warnte Tennet die Bundesregierung in einem Brandbrief vor Engpässen. Für die Anbindung der Windparks an die Stromnetze auf dem Festland haben die Netzbetreiber feste Fristen. Tennet:


“Tatsächlich gibt es in sämtlichen laufenden Projekten erhebliche Schwierigkeiten im Planungs- und Baufortschritt.“

Alle Beteiligten „stießen an die Grenzen ihrer Ressourcen“, und „hinzu kommen massive Probleme bei der Beschaffung des Kapitals.“ Das ist der Unterschied zwischen Ministerialpapieren und der Wirklichkeit.

Mit welchem tatsächlichen Windräder-Ausbau bis 2022 zu rechnen ist, hat soeben (Anfang Dezember 2011) dankenswerterweise die Bonner Bundesnetzagentur – immerhin eine staatliche Behörde – ermittelt bzw. abgeschätzt: Sie hat den Strombedarf und die Stromerzeugung in Deutschland in drei Szenarien berechnet; als Grundlage für den dann nötigen Netzausbau.

Welches Szenario dann Realität werde, hänge vor allem davon ab, wie stark die Windkraft zulege, sagte Behördenchef Matthias Kurth. Im mittleren Szenario erwartet die Behörde einen Ausbau der installierten Windstrom-Leistung

auf dem Festland von 27.100 MW auf 47.500 MW


bei Offshore-Windparks von 100 MW auf 13.000 MW



Die Netzagentur rechnet deshalb auch mit zeitweise erheblichen Stromüberschüssen. Wie diese dann zum Schaden der Verbraucher behandelt werden, ist in Kapitel 5 „Jenseits der Planwirtschaft…“ beschrieben.

In Anbetracht der schon beim jetzigen Ausbau kaum noch zu beherrschenden Schwierigkeiten – siehe die obigen Ausführungen zum unlösbaren Speicherproblem – ist diese Abschätzung der Bundesnetzagentur im Grunde die Projektion einer von Deutschland ausgelösten Katastrophe für den gesamten europäischen Netzverbund. Da diese voraussichtlich lange vor dem Erreichen der erwarteten Ausbauzahlen eintreten wird, bekommen wir sie ein paar Milliarden Euro billiger.


http://www.science-skeptical.de/blog/...ist-schon-gescheitert/006460/

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18.03.12 09:04

57914 Postings, 5777 Tage meingotthehehe...haste Wache gehalten die ganze Nacht ?

Hahhahahaha...Müde?
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18.03.12 09:09

57914 Postings, 5777 Tage meingottDaran alleine kann man schon wieder erkennen

Für was die EE dienen soll...reines Politisches Denken.....keine Überzeugung.

 

 

Kein Netzausbau vor der Bundestagswahl

Die Bundesnetzagentur, die zur mächtigen Behörde der Energiewende ausgebaut wird, kann sich demnächst wohl auf einen Zeitplan für den Netzausbau stützen, den ihr die Bundesregierung (anhand welcher gesicherter Annahmen?) vorgibt. Doch nicht nur die unpopulären Genehmigungsverfahren für mehrere tausend Kilometer Stromtrassen sind unwägbar. In den Ländern wird deshalb mit einem Startschuss für den Ausbau vor der Bundestagswahl 2013 schon nicht mehr gerechnet, mancherorts heißt es gar, vor 2015 werde es nichts mit dem Netzausbau. Auch die Bereitschaft der Netzbetreiber zu Investitionen ist derzeit unkalkulierbar.

 

www.faz.net/aktuell/politik/harte-bretter/...escheitert-11685666.html

 

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18.03.12 09:11
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10 Postings, 4898 Tage BorkumFunding deal agreed for turbine project

www.power-eng.com/news/2012/03/17/...-agreed-for-turbine-project.html

Funding deal agreed for turbine project
                 
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03/17/2012
                                                                                                               
             

A funding deal has been agreed for a twin wind turbine installation which could meet up to 80pc of the electricity needs of a north Suffolk business for the next 25 years.

Construction work at the site of the Roy Humphrey Group, off the A140 at Eye, could now start by the end of next month, with the first power expected to be generated during the autumn. Installation specialist Wind Direct has agreed a supply contract with turbine manufacturer Nordex, with the project being acquired by Triodos Renewables, a consortium of green energy investors, and funded by the associated Triodos Bank.



The two 2.5megawatt turbines are the vision of businessman Carl Humphrey who is keen to reduce carbon emissions from his family firm's 88-acre site

 

18.03.12 09:17
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10 Postings, 4898 Tage BorkumStartschuss für Bayerns größte Windfarm

http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/...ns-groesste-windfarm

Holla die Waldfee, wer hätte das gedacht?

Und auch der Schlußsatz sehr interessant

"Für die Energiewende brauchen wir in Bayerisch-Schwaben gut 500 neue große Windkraftanlagen."

Das Projekt ist jedenfalls ne gute Referenz für weitere Projekte  

18.03.12 09:20
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57914 Postings, 5777 Tage meingottSPD: Röttgen als Umweltminister gescheitert

SPD: Röttgen als Umweltminister gescheitert

Norbert Röttgen (CDU) ist nach Ansicht der Sozialdemokraten im Amt des Bundesumweltministers gescheitert. Angesichts der Äußerung Röttgens, der im Falle eines Wahlsiegs bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen die Einrichtung eines eigenständigen Energieministeriums angekündigt hatte, sagte der Vize-Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Ulrich Kelber, gegenüber “Handelsblatt-Online”, dass “Röttgens 60-Tage-Ausflug nach Nordrhein-Westfalen” immer obskurer werde. “Seine Forderung nach einem NRW-Energieministerium ist das ungewollte Einverständnis des eigenen Scheiterns in Berlin, wo er genau das ablehnt”, kritisierte Kelber. Der designierte CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hatte zuvor in einem Interview angekündigt, im Falle eines Wahlsiegs ein eigenständiges Energieministerium einzurichten. Dort sollten alle Kompetenzen gebündelt werden. Röttgen warf zudem den Stromproduzenten vor, die Energiewende zu unterlaufen. Steigende Strompreise hätten nichts mit der Energiewende zu tun. Die Stromversorger würden ihre Erhöhungen zum Teil falsch begründen. Dafür habe er kein Verständnis, denn dies rieche nach Abzocke der Verbraucher und bringe die Energiewende in Verruf. SPD-Fraktionsvize Kelber sagte dazu, dass Röttgens Krokodilstränen über die Strompreiserhöhungen der Energiekonzerne ärgerlich seien. “Als Minister in Berlin verhindert er nicht nur Wettbewerb durch starke Stadtwerke, sondern liefert auch die Erneuerbaren Energien den Konzernen aus, die so ihr Monopol zementieren wollen”, kritisierte Kelber. Röttgen schwäche die dezentrale Energieerzeugung und steigere die Renditen für die Großprojekte der Energiekonzerne wie Windparks auf dem Meer und riesige Biomasse-Kraftwerke. “Die Strompreissteigerungen sind Folge der Röttgenschen Monopolisten-Förderung”, so Kelber.


http://www.iinews.de/...en-als-umweltminister-gescheitert-597772.html



Und wie immer ist dann ein einzelner Schuld. Aber man kann nun mal nur mit dem arbeiten, was man hat.......
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18.03.12 09:24

57914 Postings, 5777 Tage meingottErst mal braucht man Verteilernetze

Wenn man Autos erzeugt und keine Strassen hat dafür, dann kann man auch nicht fahren.
Ob du das einsehen willst oder nicht

Es ist aber mal so.
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18.03.12 09:34
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10 Postings, 4898 Tage Borkumwarum schwarzer stern für Nordexaufträge?

sind beides aktuelle Berichte und beides positiv für Nordex!

Ich kann die zwei schwarzen STerne von dir nicht nachvollziehen, sorry!

Und auch sonst scheinst du mich mit jemanden zu verwechseln.  

18.03.12 09:42

57914 Postings, 5777 Tage meingottWurden eh schon 3 mal gepostet

der Bayernpark
Ausserdem war der schon voriges Jahr bekannt...also nix neues hier was du hier rein spamst

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Semperaugustus ID Sperre für immer
Nordexkursziel wurde  von Semper von 40 auf 8,5 reduziert ;-)

18.03.12 09:43

57914 Postings, 5777 Tage meingottAusserdem sind es 3 schwarze

Du kannst die schwarzen nicht nach voll ziehen?
Dann helf ich dir

ICH MAG DICH NICHT!!
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Nordexkursziel wurde  von Semper von 40 auf 8,5 reduziert ;-)

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