Wollt mal nachschauen welche firmen vom künftigen lithium hype profitieren werden und da bin ich auf folgendes gestoßen:
LITHIUM Verwendung Flußmittel in den Aluminium-Hütten, Keramik ,Glaswaren, Akkumulatoren und Batterien, Reaktorindustrie, Medizin Organische Chemie Angebot (2005) Bergwerksproduktion weltweit 18.000 t Inh. Sichere + wahrscheinliche Vorräte weltweit 4.1 Mio. t Inh. Regionale Konzentration der Produktion (*) Chile (45,0 %), Australien (23,9 %), Argentinien (10 %), China (9,4 %), USA (6,1 %) Top 5: 94,4 % Unternehmerische Konzentration (*) GEA Group AG (Deutschland, 23,9 %), Sons of Gwalia (Australien, 23,9 %), FMC Corp. (USA, 10,0 %), Potash Corp. of Saskatchewan (Kanada, 10,0 %), Yara International ASA (Norwegen, 10,0 %) Top 5: 77,8 % , Top 10: 88,6 % Nachfrage (2005) Verbrauch Welt - Verbrauch EU - Verbrauch Deutschland - Nettoimport Lithiumkarbonat 5.100 t, Lithiumoxide, -hydoxide 4.200 t Wichtige Deutsche Verarbeiter GEA Group AG Preisentwicklung Lithium, Petalitkonzentrat, 4,2% LiO2, Preise in US$ / t, Monatsdurchschnitt 200 210 220 230 240 250 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Recyclingrate Substitutionsmöglichkeiten Kalzium, Magnesium, Quecksilber, Zink Sensibilität der Liefer- und Wertschöpfungskette Vormachtstellung der kostengünstigen Laugebetriebe Strategische Bedeutung Sonderprobleme (*) : Zahlen in Klammern = Anteil an der Weltproduktion 2005 Quellen: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Statistisches Bundesamt, Raw Materials Group (Schweden); Stand: 01 / 07
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/P-R/...,sprache=de,rwb=true.pdf
Dann wollt ich bei google weitersuchen was yara mit lithium zu tun hat und bin auf folgendes gestoßen: Salpeterindustrie - SQM uninteressant 30.10.09 | 12:37 Uhr Im Juni des Jahres 1968 sei SQM aus den Resten der chilenischen Salpeterindustrie hervorgegangen. Mittlerweile würden die Chilenen jährlich etwa 1,7 Millionen Tonnen Spezialdünger, Pottasche, Jod und Lithium in mehr als einhundert Länder verkaufen. Dabei profitiere SQM von geringen Kosten, enormen Reserven sowie seiner einzigartigen Lage: Auf dem SQM-Areal im Norden Chiles würden die weltweit größten Jod- und Salpeter-Reserven schlummern.
Harthausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Geldanlage-Brief" halten die Aktie von SQM (ISIN US8336351056/ WKN 895007) auf dem aktuellen Kursniveau für uninteressant.
Harthausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Geldanlage-Brief" halten die Aktie von SQM (ISIN US8336351056/ WKN 895007) auf dem aktuellen Kursniveau für uninteressant. Im Juni des Jahres 1968 sei SQM aus den Resten der chilenischen Salpeterindustrie hervorgegangen. Mittlerweile würden die Chilenen jährlich etwa 1,7 Millionen Tonnen Spezialdünger, Pottasche, Jod und Lithium in mehr als einhundert Länder verkaufen. Dabei profitiere SQM von geringen Kosten, enormen Reserven sowie seiner einzigartigen Lage: Auf dem SQM-Areal im Norden Chiles würden die weltweit größten Jod- und Salpeter-Reserven schlummern.
Im Juni des Jahres 1968 sei SQM aus den Resten der chilenischen Salpeterindustrie hervorgegangen. Mittlerweile würden die Chilenen jährlich etwa 1,7 Millionen Tonnen Spezialdünger, Pottasche, Jod und Lithium in mehr als einhundert Länder verkaufen. Dabei profitiere SQM von geringen Kosten, enormen Reserven sowie seiner einzigartigen Lage: Auf dem SQM-Areal im Norden Chiles würden die weltweit größten Jod- und Salpeter-Reserven schlummern. Eine Konzession zur Ausbeutung des riesigen Salzsees Salar de Atacama östlich der Stadt Antofagasta sichere bis zum Jahr 2030 den Rohstoff-Nachschub. Etwa dreißig Prozent der globalen Lithiumproduktion kämen aus diesem See, der überdies einen hohen Anteil an Kalium, Sulfat und Bor aufweise. Das Lithium-Geschäft generiere aber nur etwa jeden zehnten Umsatz-Dollar. Mehr als die Hälfte der Einnahmen würden Salze für die Landwirtschaft in die Kassen spülen. Das wecke Begehrlichkeiten bei Konkurrenten: Sowohl die kanadische Potash als auch eine Allianz um die norwegische Yara seien mit je 32 Prozent beteiligt.
Eine Konzession zur Ausbeutung des riesigen Salzsees Salar de Atacama östlich der Stadt Antofagasta sichere bis zum Jahr 2030 den Rohstoff-Nachschub. Etwa dreißig Prozent der globalen Lithiumproduktion kämen aus diesem See, der überdies einen hohen Anteil an Kalium, Sulfat und Bor aufweise. Das Lithium-Geschäft generiere aber nur etwa jeden zehnten Umsatz-Dollar. Mehr als die Hälfte der Einnahmen würden Salze für die Landwirtschaft in die Kassen spülen. Das wecke Begehrlichkeiten bei Konkurrenten: Sowohl die kanadische Potash als auch eine Allianz um die norwegische Yara seien mit je 32 Prozent beteiligt. Das langfristige Wachstum des Blue Chips erhalte im laufenden Jahr einen Dämpfer. Vor allem in seinem Hauptgeschäft leide SQM unter fallenden Kalipreisen. Das zeige folgender Vergleich: In 2008 hätten sich die Preise für Kali-Dünger noch auf 900 US-Dollar pro Tonne vervierfacht gehabt. Heute würden Abnehmer nur noch die Hälfte zahlen, Tendenz fallend. Analysten würden deshalb im laufenden Jahr mit bis zu 20 Prozent weniger Umsatz rechnen. Die jüngste Neunmonatsbilanz gebe ihnen recht: Mit 1,05 Mrd. Dollar hätten die Chilenen 23,8 Prozent weniger Einnahmen als vor Jahresfrist ausgewiesen. Dank vergleichsweise geringer Produktionskosten würden die Gewinnspannen aber solide bleiben: Wie im Vorjahr stehe 2009 eine EBIT-Marge jenseits der 30-Prozent-Marke im Raum.
Das langfristige Wachstum des Blue Chips erhalte im laufenden Jahr einen Dämpfer. Vor allem in seinem Hauptgeschäft leide SQM unter fallenden Kalipreisen. Das zeige folgender Vergleich: In 2008 hätten sich die Preise für Kali-Dünger noch auf 900 US-Dollar pro Tonne vervierfacht gehabt. Heute würden Abnehmer nur noch die Hälfte zahlen, Tendenz fallend. Analysten würden deshalb im laufenden Jahr mit bis zu 20 Prozent weniger Umsatz rechnen. Die jüngste Neunmonatsbilanz gebe ihnen recht: Mit 1,05 Mrd. Dollar hätten die Chilenen 23,8 Prozent weniger Einnahmen als vor Jahresfrist ausgewiesen. Dank vergleichsweise geringer Produktionskosten würden die Gewinnspannen aber solide bleiben: Wie im Vorjahr stehe 2009 eine EBIT-Marge jenseits der 30-Prozent-Marke im Raum. SQM sei breit aufgestellt, genieße als derzeit größter Lithium-Anbieter aber eine Sonderstellung. Im Atacama-Salzsee würden immerhin 18 Millionen Tonnen an Lithiumcarbonat schlummern, dem Vorprodukt des reinen Lithiums. Um die Dimensionen zu verdeutlichen: Im ersten Halbjahr 2009 habe SQM 9.000 Tonnen Lithium verkauft, aber zugleich seine Produktionskapazitäten um ein Drittel auf 40.000 Tonnen aufgestockt. Ein mutiger Schritt, denn frei von Risiken sei auch dieses Geschäft nicht: Erst Ende September habe SQM notgedrungen die Preise um ein Fünftel gesenkt. Zuvor sei die Lithium-Nachfrage um ein Viertel eingebrochen; die Konkurrenz aus China drücke auf die Preise.
SQM sei breit aufgestellt, genieße als derzeit größter Lithium-Anbieter aber eine Sonderstellung. Im Atacama-Salzsee würden immerhin 18 Millionen Tonnen an Lithiumcarbonat schlummern, dem Vorprodukt des reinen Lithiums. Um die Dimensionen zu verdeutlichen: Im ersten Halbjahr 2009 habe SQM 9.000 Tonnen Lithium verkauft, aber zugleich seine Produktionskapazitäten um ein Drittel auf 40.000 Tonnen aufgestockt. Ein mutiger Schritt, denn frei von Risiken sei auch dieses Geschäft nicht: Erst Ende September habe SQM notgedrungen die Preise um ein Fünftel gesenkt. Zuvor sei die Lithium-Nachfrage um ein Viertel eingebrochen; die Konkurrenz aus China drücke auf die Preise. Weit wichtiger seien die Geschäfte mit Spezialdünger und Pottasche, die zusammen zwei Drittel des Umsatzes ausmachen und an deren Preisen letztlich die SQM-Gewinne hängen würden. Es sei zu ahnen: Auch hier gehe die Nachfrage 2009 zurück - erstmals seit dreißig Jahren.
Weit wichtiger seien die Geschäfte mit Spezialdünger und Pottasche, die zusammen zwei Drittel des Umsatzes ausmachen und an deren Preisen letztlich die SQM-Gewinne hängen würden. Es sei zu ahnen: Auch hier gehe die Nachfrage 2009 zurück - erstmals seit dreißig Jahren. Der Blue Chip aus dem politisch sicheren Chile wachse langfristig, sei jedoch wie die Konkurrenz von stabilen Dünger-Preisen abhängig. Mehr Kursfantasie biete das Lithiumgeschäft, das Analysten zufolge aber auch künftig nur Umsatzbruchteile ausmachen dürfte. Wichtiger: Aktuell würden in sämtlichen Sparten die Umsätze und Gewinne schrumpfen. Investoren würden dennoch reichlich Vorschusslorbeeren vergeben, weshalb die Aktie mit einem stolzen KGV (2010e) von 23,5 unangefochten die Peer Group anführe. Kein gutes Argument für ein Investment, das obendrein ein Dollarrisiko berge.
Der Blue Chip aus dem politisch sicheren Chile wachse langfristig, sei jedoch wie die Konkurrenz von stabilen Dünger-Preisen abhängig. Mehr Kursfantasie biete das Lithiumgeschäft, das Analysten zufolge aber auch künftig nur Umsatzbruchteile ausmachen dürfte. Wichtiger: Aktuell würden in sämtlichen Sparten die Umsätze und Gewinne schrumpfen. Investoren würden dennoch reichlich Vorschusslorbeeren vergeben, weshalb die Aktie mit einem stolzen KGV (2010e) von 23,5 unangefochten die Peer Group anführe. Kein gutes Argument für ein Investment, das obendrein ein Dollarrisiko berge. Nach Meinung der Experten vom "Geldanlage-Brief" schlägt bei der SQM-Aktie die Stunde für langfristige Anleger erst auf deutlich tieferem Kursniveau. (Ausgabe 10 vom 30.10.2009) (30.10.2009/ac/a/a)
Nach Meinung der Experten vom "Geldanlage-Brief" schlägt bei der SQM-Aktie die Stunde für langfristige Anleger erst auf deutlich tieferem Kursniveau. (Ausgabe 10 vom 30.10.2009) (30.10.2009/ac/a/a) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
in diesem Artikel wird von einer allianz um yara die mit 32% an sqm beteiligt is gesprochen. Weiß da jemand mehr??? |