FZ Jülich mit erstem Tesla Megapack Insbesondere das Megapack mit seinen inzwischen 3,9 Megawattstunden Kapazität pro Modul spielt eine wichtige Rolle in der Zukunftsplanung von Tesla. Die ursprüngliche Produktion in der Gigafactory in Nevada wurde soeben eingestellt, doch im Herbst 2022 hat die in einer neuen „Megafactory“ dafür in Kalifornien begonnen. Die Fabrik ist auf 10.000 Megapacks oder rund 40 Gigawattstunden pro Jahr ausgelegt. Noch einmal das Gleiche kündigte Tesla im April für China an und schrieb dann im Q1-Bericht sogar, die Megafactory in Kalifornien sei die erste „von vielen“.
Bislang offenbar nur in den USA kann man Megapacks bei Tesla über einen Web-Konfigurator wie für die Elektroautos bestellen, Informationen über die massiven Akkus aber gibt es für die meisten Märkte. Dazu zählt seit langem auch Deutschland – wo jetzt das erste Megapack in Betrieb ging. Laut einem Bericht des Windkraft-Journal steht der Tesla-Speicher im Forschungszentrum Jülich und hat eine Kapazität von 2,6 Megawattstunden und 595 Kilowatt Leistung. Tesla gibt aktuell mindestens 1 Megawatt Leistung an.
Ein Megapack kostet bis 2.5 Mio. alles ausverkauft bis Mitte 2024 (die Produktion wird auf 20'000 Megapacks pro Jahr hochgefahren. |