Man kann ja ruhig mal mehr ausgeben für Spieler als man für Spielerverkäufe einnimmt. Es gibt ja genug andere Einnahmequellen (sponsoring, Tickets, Preisgelder etc.), da bin ich auch bei Halbgott. Und bei zumindest der Anzahl an Tickets ist der Bvb einsamer Spitzenreiter, jedes Jahr immer wieder (schreibt ja auch Kati). Daher ist die Ausgangslage ja schon mal prächtig. Beim Stadion sollten die Kosten auch relativ überschauvbar sein. Hat auch nicht jeder. Klarer Wettbewerbsvorteil.
Bringt halt nur nix wenn ich die Mehreinnahmen gleich wieder raushaue. Und da bin ich eher bei Anonym. Überhaupt sich mit einem Transfer von Raum zu beschäftigen, finde ich unseriös wenn der bei 40 mio liegen sollte.
Angeblich war Corona so schlimm, und die KE war unausweichlich, aber dann einen Außenverteidiger für rund 40 mios kaufen wollen. Gehts noch? Und auch gleich die nächste KE vorzubereiten lässt für mich darauf schließen, dass das Geschäftsmodell momentan nicht funktioniert. Ziel sollte sein, mal ein paar Aktien zurückzukaufen, wenn ich jetzt schon Rekordumsätze erwarte.
Und wenn Handgelder und Berater so teuer sind, dann kann man Spieler ja auch wieder aus dem Vertrag kaufen. Da gibt es auch Handgelder und Beratergelder und der Spieler verdient dabei.
Wenn man sich die Kostenstruktur der anderen Vereine ansieht und mit dem Bvb vergleicht, dann hat der Bvb so ein riesen Einsparpotential. Die können eigentlich gar nicht rote Zahlen schreiben. Dafür müssten sich schon Mühe geben. Aber wer einen Raum für 40 Mios kaufen will nach alldem und nicht mal einen Käufer für seinen alten AV hat, naja, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. |