Viele mitte-rechts Wähler hatten nach der "grünen" Merkel auf Merz gehofft, damit er mal auf den Tisch haut und ihre Anliegen kräftig vertritt. z.B. eine von der Leyen stoppt, die selbstherrlich und ohne demokratische Legitimation mal hier 60 Mrd, mal da 790 Mrd Ausgabe- und Schuldenprogramme aufsetzt, die zum einen überproportional durch deutsche Steuerzahler bezahlt werden sollen, andererseits aber überproportional anderen zugute kommt und wo man nicht mal weiß, in welche )Kanälen das landet. Gleichzeitig arbeiten die deutschen aber am längsten bis zur Rente,bekommen aber weniger Rente als andere, haben weniger Vermögen etc... Dann gibt es das Gefühl, daß Deutschland /EU seine Grenzen nicht mehr unter Kontrolle hat, daß jeder reinkommt und die Kommunen über ihre Belastungsgrenze hinaus belastet werden, statt eine sinnvolle Einwanderungspolitik zu machen. Die Enteignungspolitik seitens der EZB, weil sie die Inflation zugelassen hat( noch vor dem Ukraine Krieg) ist extrem ärgerlich, teuerste Energie in Dt. wegen der Ideologie, etc etc... Keine Partei in Dt. sagt dagegen etwas, Medien erst recht nicht, SPD hat ihre Stammwähler vergessen. Ein Kanzler, der CumEx Mrd Betrüger deckt, weil er sich "nicht erinnern" kann, oha. Überall Verlogenheit statt ehrliche Diskussion der Themen. Bleibt gefühlt leider für viele offenbar nur die einzige Oppostion übrig. Merz macht einen faulen Eindruck, der kein Bock mehr hat(Opposition ist Mist), weil er nicht Kanzler wurde. CSU Söder inzw unglaubwürdig.
Aber der Vorwurf " rechtsradikal" oder " rassistisch" zu sein wird von manchem auf der linken politischen Seite auch gegen " Normalbürger" so oft erhoben, daß das abstumpft und nicht mehr abschreckt. Wenn man den Wählern den ganzen Tag sagt, daß das, was sie bisher für normal hielten, in Wahrheit rechtes Gedankengut sei, dann sagen sie sich irgendwann: Dann bin ich eben ein Rechter, dann kann ich die auch wählen.
Solange Stimmungen im Land konsequent ignoriert werden, wird die AfD weiter an Zustimmung gewinnen.
Wenn Olaf Scholz dem Umfragehoch der AfD gute Arbeit entgegensetzen will - impliziert das dann, daß die Arbeit bisher nicht gut war? Und warum werden dann die Minister und Ministerinnen nicht entlassen wenn sie nichts auf die Reihe bekommen? Sollte eine Regierung nicht immer gute Arbeit machen, unabhängig wo die AfD steht?
Der Bürger versteht unter guter Regierungsarbeit etwas fundamental anderes als es Scholz und Co., also ignoriert man halt 70 - 80% der Wähler.
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