Nun locar07, ich wollte hier nur etwas zu bedenken geben, denn auch die Frage wie konnte Conergy in den letzten vier Jahren nicht nur von den Aktionären (über KE’s) sondern auch von den Banken immer wieder so viel Geld bekommen, zeigt ja auf, dass mit persönlichen Verbindungen und Geschick, immer wieder viele Euros, ganz einfach in die Kassen fließen konnten. Der Umgang mit Geld, wofür man selbst nicht die Rückzahlungen bedient, ist ja dramatisch leichtsinnig.
Dass aufgrund des prozentuellen Zinsanteils, der ja wie man sieht, durch die Ratingagenturen (sind im übrigen gewinnorientierte Unternehmen), stark bestimmt wird, zu den Schulden noch die Zinslast kommt, ist ja die Gesamtschuldnerbelastung wesentlich höher. Je höher die Belastungen, desto mehr Risiko für die Banken, desto höher die Zinsen, so läuft das System. Wenn man den Gesamtschulden der letzten 40 Jahre eines durchschnittlichen Industriestaates, die Zinslast gegenrechnet, haben wir etwa ein Verhältnis von 10:9. D.h. nur 10% der getägtigten Schulden waren Investitionswirksam. Das erklärt ja auch, dass neue Schulden vor allem zur Abdeckung der Zinsen getätigt werden. Ein so gewachsenes System, hat Ablaufdatum. Wir sind jetzt beim letzten Haftenden angelangt, dem Staatsbürger. Obwohl er ja diese Schulden nicht selbst gemacht hat, wird er dafür zahlen müssen. „Sozialisierung der Schulden“, wird diese Vorgangsweise genannt. Also darf der Steuerzahler arbeitsmäßig auf keinen Fall nachlassen, ansonsten sieht es ja mit den Rückzahlungen recht arm aus, und nicht ganz ohne Folgen, meinen viele Experten. Die „einfachste“ Lösung dazu lautet:
TOO BIG TO FAIL IS SMPLY TOO BIG |